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Hinterradbremse ja oder nein?

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

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Beitrag von Lutze »

triple6 hat geschrieben:Ich bin aber auch der Meinung, dass die Beläge über die eigentliche Wechsels-Verschleiss-Grenze gefahren wurden...

Ich weiss nicht ob das auch einen Einfluss haben kann, aber ich für meinen Teil zumindest wäre mit diesen Belägen eh nicht mehr gefahren! :idea: :roll:
das denke ich auch
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Beitrag von RolandH. »

Guten Morgen.

So ähnlich ( nicht ganz so schlimm) sahen meine CRQ (auf Serienscheiben Duc 998 mit Brembo P4 Bremse) nach 2 Tagen Tuner-GP auch aus.

Als ich die Bremszangen abschraubte und die Bremsklötze mit der Hand leicht berührte, fielen 2 davon nach unten aus der Zange raus.

Die Klötze werden bei meinem Mofa nur durch Federdruck von oben gehalten. Sie liegen nach unten lose auf einem kleinen Steg, gegen den sie die Feder drückt.

Auf diesem Steg wandern sie logischerweise bei Abnutzung immer weiter Richtung Bremsscheibe.

Da zwischen Steg und Bremsscheibe ein Spalt ist, können die Klötze, wenn sie erst einen gewissen Belagsverlust erfahren haben und somit immer dünner werden, nach unten durchfallen.

Fazit: Klötze bis max. 2 mm Belagsreststärke fahren, dann wechseln.

Sonst Bummsgefahr. :oops: :wink:

Gruß
Roland
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Beitrag von triple6 »

RolandH. hat geschrieben:Guten Morgen.

So ähnlich ( nicht ganz so schlimm) sahen meine CRQ (auf Serienscheiben Duc 998 mit Brembo P4 Bremse) nach 2 Tagen Tuner-GP auch aus.

Als ich die Bremszangen abschraubte und die Bremsklötze mit der Hand leicht berührte, fielen 2 davon nach unten aus der Zange raus.

Die Klötze werden bei meinem Mofa nur durch Federdruck von oben gehalten. Sie liegen nach unten lose auf einem kleinen Steg, gegen den sie die Feder drückt.

Auf diesem Steg wandern sie logischerweise bei Abnutzung immer weiter Richtung Bremsscheibe.

Da zwischen Steg und Bremsscheibe ein Spalt ist, können die Klötze, wenn sie erst einen gewissen Belagsverlust erfahren haben und somit immer dünner werden, nach unten durchfallen.

Fazit: Klötze bis max. 2 mm Belagsreststärke fahren, dann wechseln.

Sonst Bummsgefahr. :oops: :wink:

Gruß
Roland
Entweder kapier ich die Beschreibung nicht oder... ich find das ne ganz "lustige" Bremszange.

Was ist denn das für ein Motorrad was du fährst?
"...aber Marge, Versuchen ist der erste Schritt zu Versagen!"
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Beitrag von RolandH. »

Duc 998.

Gruß
Roland
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Beitrag von RolandH. »

So klarer?

Bild

Bild

Wie man sieht drücken die Klammern von oben auf den Belag und zwar links und rechts von der Nase in dessen Mitte (grüne Pfeile).

Der Bremsklotz hat keinerlei Bohrung o.ä., die ihn mittels Stift in der Zange fest halten würde.

Leider finde ich kein Bild der Zangen von der Unterseite.

Dort ist nämlich der besagte Steg, auf dem die untere Kante des Bremsklotzes (lose) aufliegt.

Gruß
Roland
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Beitrag von elleduc »

Dem wär mir unheimlich... :roll:
"am weekend bin ich Weg:wen ich wider da bin weiss ich mehr " by McDrift anno 2008

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Beitrag von aha »

So sieht das Ganze von unten aus:

Bild

Hier kann man auch schön die Restbelagstärke erkennen, am rechten Sattel waren auch bis auf eine kleine Ausnahme, keine Ausbrüche an den Rändern der Beläge.
Gruß aha

"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen." (Karl Valentin)
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Beitrag von triple6 »

:shock: :shock: :shock:

BOOOAAAHHH...

Ihr Duc-Fahrer seid schon ganz schön hardcore!!!

Das muss man euch lassen! :lol:
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Beitrag von RolandH. »

Ich stelle mir gerade vor, was passieren kann, wenn es einem durch Lenkerschlagen mal die Bremskolben zurück in den Sattel gedrückt hat ...

Nur zurückpumpen hilft da ggf. nicht mehr viel.

Muss ich mal mit meinem Lieblingsschrauber drüber reden.

Gruß
Roland
Zuletzt geändert von RolandH. am Mittwoch 6. August 2008, 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von RolandH. »

elleduc hat geschrieben:Dem wär mir unheimlich... :roll:
Seit du Suzuki fährst, biste ne richtige Memme geworden. :wink: :P

@aha, danke, das Bild macht die Sache transparent.

Gruß
Roland
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