Zwar hatten wir unseren Vorsatz, gar niemals nicht auf einem spanischen Autobahnparkplatz zu nächtigen, auf der Hinreise befolgt, aber leider auf dem Heimflug nicht.

Hatten uns um zwei Uhr nachts für ein kleines Turboschläfchen in die Koje unseres WoMos zurückgezogen. Korrekt direkt an Tanke, neben diversen Trucks, unter maximaler Laternenbeleuchtung und natürlich mit verschlossenen Türen geparkt. Hat nix genutzt: wurde um 04:00 von einem Geräusch wach, das ich später als Fahrertürentriegelungsknacken identifizierte. War aber nirgendwo nix was zu sehen. Bei erneutem Rundumblick zehn Minuten später sah ich 20 m weiter einen hundsgemeinen Sausack davonlaufen.
Bilanz: ein paar Hundert Euronen, Kreditkarten, schnuppelsches Handy, sauteures + frisch geschenktes Fernglas sowie Laptop auf Nimmerwiedersehen veschwunden. Die Sau muß mir den Kram während ich wach war sozusagen unter dem Arsch weg geklaut haben.
Werde nie, nie, niemals wieder auf hispanischen Autobahnen nächtigen. Und wenn doch, dann nur um wach zu bleiben und dieses Gesindel anzulocken um es dann mit Kalaschnikow, Bleirohr, glühenden Zangen etc. zu empfangen und die verfluchten Klaugriffel mit Genuß zu Brei zu schlagen............
Mögen alle spanischen Autobahnen mit abgehackten Diebes-Pfoten gepflastert sein.....schwürd mit Genuß mit einem 40-Tonner in Endlosschleife drüberbrettern......











