Zum Inhalt

Erste Absagen wegen des Virus

Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
Jokes, jeglicher Dummfug oder einfach nur um zu quatschen :-)

Moderatoren: as, Chris

  • luxgixxer Offline
  • Beiträge: 4821
  • Registriert: Donnerstag 26. Januar 2006, 20:31

Re: Erste Absagen wegen des Virus

Kontaktdaten:

Beitrag von luxgixxer »

Das Gute ist, er wird nicht in der Lage sein dies umzusetzen.

Auf der anderen Seite müssen Deutsche endlich aus ihrem Dornröschenschlaf aufwachen und lernen zu verstehen dass diese Menschen solche Drohungen ernst meinen und endlich verstehen wie die Russischen Führungsleute ticken.

Da hilft es nix mit Blumen zu winken und um friedliche Verhandlungen zu bitten.
  • heizer1982 Offline
  • Beiträge: 711
  • Registriert: Dienstag 2. April 2019, 13:20

Re: Erste Absagen wegen des Virus

Kontaktdaten:

Beitrag von heizer1982 »

das ist richtig.
daher müssen wir uns hier gut wappnen und rüsten.
  • Benutzeravatar
  • Rudi Offline
  • Beiträge: 8480
  • Registriert: Montag 19. Januar 2004, 11:29
  • Motorrad: R1 RN22
  • Lieblingsstrecke: Rijeka, Zandvoort
  • Wohnort: Guetersloh
  • Kontaktdaten:

Re: Erste Absagen wegen des Virus

Kontaktdaten:

Beitrag von Rudi »

Streeck in der Welt zur notwendigen Aufarbeitung:

"Die Pandemie ist vorbei, das Virus bleibt. Aus diesen drei Jahren Ausnahmezustand, geprägt von Ungewissheit, sinnvollen und sinnlosen Maßnahmen, Warnungen, Mahnungen und Überspitzungen, werden wir lernen und diese Zeit aufarbeiten müssen – nicht zuletzt, um uns für zukünftige Pandemien oder Krisen besser vorzubereiten.

Für die richtigen Schlussfolgerungen ist eine faire, ehrliche, aber auch konsequente Aufarbeitung von Fehlern und Versäumnissen in der Corona-Krise essenziell. Dabei geht es nicht um Anklage – es geht um Aufrichtigkeit, denn nur so können wir vermeintlich unversöhnliche Positionen wieder auf den nötigen Pfad eines offenen, diskussionsfreudigen und versöhnlichen Diskurses führen.

Lehren aus der Pandemie zu ziehen, braucht Zeit und Abstand. Um eine ganzheitliche Bewertung zu treffen, müssen wir erkennen: Die Pandemie ist mehr als die Summe ihrer Infektionen. Sie ist eine medizinische, politische und gesellschaftliche Herausforderung, und wie bei jeder Medizin müssen wir die Behandlung in der Gesamtschau der Wirkungen und Nebenwirkungen einordnen. Einiges haben wir aber bereits gelernt, das wir beim nächsten Mal besser machen können.

1. Daten, Daten, Daten – aber die richtigen
Deutschland hat viele Daten zur Pandemie zusammengetragen, und die Datenqualität wurde im Verlauf der Pandemie stetig besser. Für eine gute Pandemie-Steuerung braucht man aber nicht nur einfach „viele“ Daten – es müssen auch die richtigen sein. Wir brauchen von Beginn an evidenzbasierte epidemiologische Forschung, um richtig agieren zu können.

Zum Beispiel kennen wir bis heute nicht die wahren Inzidenzen, die sich in den letzten drei Jahren in Deutschland ergeben haben, denn es wurden nur die gemeldeten Neuinfektionsfälle betrachtet, die aber vom Testverhalten abhängig sind.

2. Maßnahmen von Beginn evaluieren und ganzheitlich denken
„Hätten wir bestimmte Maßnahmen nicht ergriffen, wäre alles viel schlimmer gekommen.“ Diesen Satz hat man oft gehört. Wissenschaftlich gesehen ist dies aber nicht zu belegen. In vielen Fällen wissen wir einfach nicht, wie gut Maßnahmen gewirkt haben. Es wird mit einer Parallelwelt argumentiert, die es nicht gibt.

Ob Maskenpflicht, Schulschließung, Lockdowns – wir haben in Deutschland nicht wissenschaftlich erfasst, welchen Effekt die jeweiligen Maßnahmen auf das Infektionsgeschehen haben und welche unerwünschten Wirkungen dabei auftreten. Natürlich kann man bei einigen der Maßnahmen davon ausgehen, dass sie eine Wirkung entfalten, und wir können Daten aus dem Ausland heranziehen.

Aber allein mit dem Präventionsparadoxon zu argumentieren, ist gerade in der Abwägung der Verhältnismäßigkeit und im Angesicht der nun immer sichtbarer werdenden Folgen von bestimmten Maßnahmen zu kurz gedacht.

Wissenschaftlich erprobte, evidenzbasierte Entscheidungen sollten die Grundlage politischer Maßnahmen sein. Insbesondere wenn es um Kinder geht, dürften wir niemals blinden Auges in Maßnahmen-Aktionismus geraten. Denn im Wissen, wie vulnerabel sie für psychische Folgen von unseren Entscheidungen sind, müssen wir (vornehmlich, aber nicht nur) bei Kindern immer die Evidenz vor den Aktionismus stellen.

3. Interdisziplinäres Denken & Handeln
Das Management einer Pandemie hat nicht nur mit virologischer Expertise zu tun. In dieser Pandemie wurde bereits sehr früh deutlich, dass viele unterschiedliche Expertisen gefragt sind.

Neben Virologen und Epidemiologen braucht es vor allem auch Hygieniker, Soziologen, Psychologen, Kinderärzte, Kommunikationswissenschaftler, Wirtschaftsexperten und viele mehr, die gemeinsam einen zivilen und offenen Diskurs leben.

Es braucht von Beginn an einen Pandemierat, der die Regierung unabhängig und wissenschaftlich fundiert berät. Ein Gremium, bei dem es nicht um die einzelnen Stimmen oder Lagerdenken geht, sondern um eine Abwägung unter den unterschiedlichen Disziplinen. Die Grenzen der monothematischen Beratung liegen darin, dass eine optimale Lösung nur aus der Abwägung und Integration aller Fachgebiete errungen werden kann. Kein Experte ist Experte in allen Fachbereichen.

4. Klare Kommunikation auf Augenhöhe
Es gab zu viel Alarmismus. Und zu häufig wurde aus Alarmismus politisches und mediales Kapital geschlagen, in einer Phase, in welcher alle Akteure hätten ehrlich, gradlinig und unkonfrontativ einen gesellschaftlichen Diskurs führen sollen. Es wurde und wird zum Teil unsachgemäß vor möglichen Eventualitäten gewarnt.

Das sorgte für Verwirrung und schürt Ängste. Dabei wissen wir, dass Kampagnen, die auf Angst- und Panikmache oder Strafandrohung basieren, nur schwer zu einer langfristigen Änderung des Verhaltens führen. In diesem Sinne bedarf es einer Kommunikationsstrategie, welche die Gemeinsamkeit der Ziele klar hervorhebt.

5. Debattenkultur leben
Die Wissenschaft lebt von Diskussionen unterschiedlicher Positionen. Wir sollten nie mehr an einen Punkt kommen, wo Einzelne meinen, die Vielfältigkeit der Wissenschaft allein zu verstehen und beurteilen zu können, was richtig oder falsch ist. Dass es eine polarisierte Lagerbildung der zugespitzten Meinungen gab, hat nüchterne, wissenschaftliche Perspektiven – und damit uns Wissenschaftler – in politische Lager zwangssortiert.

Ein Eingehen auf andere Positionen – oft auch auf verständliche Ängste und Sorgen (man denke an die Impfdebatte) – wurde zum politischen Statement. Als Gesellschaft müssen wir miteinander reden, auf Andersdenkende und -fühlende zugehen und sie nicht abstempeln. Wir brauchen auch in der Pandemie eine gute Debattenkultur, getragen von Offenheit, ohne Hass auf Meinungen. Polarisierungen sind Gift für das politische Klima. Reden hilft!

6. Klares „Nein“ zur Diskriminierung
Zu Beginn von Aids waren es „die Homosexuellen“, bei Covid-19 waren es „die Chinesen“. Als die Pandemie mit dem Ausbruch in Heinsberg begann, wurden die Autos der Heinsberger zerkratzt, da man sie nicht in den anderen Städten sehen wollte. Dann waren die Feinde einige wenige Querdenker, die gegen die Masken demonstrierten, und später war es die Tyrannei der Ungeimpften, die junge Politiker der Jugend beraubten.

Das alles ist Diskriminierung, und wir müssen uns alle an die Nase fassen, wo wir die Grenze überschritten haben. Der Feind ist das Virus, aber nicht der Mensch, der es trägt. Auch die Schuld für Ausbrüche und für die Länge der Pandemie tragen keine einzelnen Akteure. Daher müssen wir beginnen, auch in Krisen eine Sensibilität für Diskriminierung zu entwickeln – egal welcher politischen Couleur man angehört.

7. Ziele klar benennen
Seit dem Frühjahr 2020 war klar, dass dieses Virus bei uns heimisch werden würde und dass wir es nicht mehr eradizieren können. Trotzdem meinten viele bis in das Jahr 2021, dass dies unser Ziel sein müsste. Eine Gesellschaft kann sich besser auf eine Gefahr und dadurch veränderte Realitäten und Maßnahmen einstellen, wenn man diese auch offen ausspricht.

Zu glauben, dass es besser wäre, der Bevölkerung solche Erkenntnisse vorzuenthalten, schürt nur Misstrauen und hilft am Ende dem Aufkommen von „Fake News“. Das Gegenteil ist richtig: Ziele müssen klar benannt werden. Zu welchem Zeitpunkt versucht man noch jede einzelne Infektion zu unterbinden – und ab wann geht es um Strategien zur Abschwächung? Wenn Ziele klar benannt werden, kann jeder auch den Übergang von Verpflichtungen zu Geboten nachvollziehen.

8. Vulnerabel sind nicht nur Ältere und Vorerkrankte
Das Coronavirus war vor allem für ältere Menschen oder Menschen mit Vorerkrankungen eine Gefahr für einen schweren oder gar tödlichen Verlauf. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aber war es ein hinnehmbares Risiko. Viele alte Menschen sind aufgrund schlechter Hygienekonzepte und fehlendem Schutz gestorben.

Früh wurde von Hygienikern das Konzept der Kokonbildung propagiert, in dem man diese Menschen durch ein gefächertes Hygienekonzept besonders schützt: engmaschige PCR-Testung der Bewohner und Beschäftigten, Hygienemaßnahmen, Unterteilung der Bewohner in Gruppen und später dann Impf- und Boosterkampagnen. Schutz von Risikogruppen sollte in jeder Pandemie ein besonderes Augenmerk haben.

9. Es geht nicht nur um Infektionsschutz
Die Vermeidung jeder einzelnen Infektion ist nicht immer das höchste Gut. Auch alte und hilfsbedürftige Menschen haben ein Recht auf Selbstbestimmung und Lebensqualität. Zu viele Menschen mussten über Monate auf Besuch, körperlichen Kontakt, ein lächelndes Gesicht oder auch nur ein Gespräch verzichten, selbst im Moment des Sterbens. Das ist grausam.

Die Pandemie hat vor allem die am härtesten getroffen, die ohnehin bereits sozial benachteiligt sind. Für Millionen Menschen in Einsamkeit, Alleinerziehende oder Menschen in Armut hatten Pandemie-Maßnahmen oft ungerecht tiefgreifendere Folgen als für andere. Daher muss man sich früh in der Pandemie damit beschäftigen, um welchen Preis man einen bestimmten Schutz aufbaut. Wir sollten lernen, dass ein gut gemeinter Schutz vor einer Infektion durch Isolation gleichzeitig von enormen sozialen Nebenwirkungen geprägt war.

10. Gesundheitssystem muss zukunftsfähig werden
Wie schlecht unser Gesundheitssystem aufgestellt ist, wurde in der Corona-Krise offenbar. Es ist also höchste Zeit, dass man hier so schnell wie möglich fundamentale Reformen umsetzt – nicht zuletzt im Hinblick auf künftige Krisen. Patienten, Pflegende und Ärzte dürfen nicht die Leidtragenden verfehlter Gesundheitspolitik sein.

Die Liste, was zu tun ist, ist lang: Reform der Finanzierungsmodelle, eine grundlegende Effizienzsteigerung durch Digitalisierung, erhöhte Attraktivität für Gesundheitsberufe – auch für Fachkräftezuwanderung –, Pflegemangel bekämpfen, Reform und Umstrukturierung des RKI und der Gesundheitsämter. Dies sind Probleme, die wir schon seit Jahren kennen. Diese Reformen sind ein steiniger Weg – das darf aber weder die Richtigkeit noch die Notwendigkeit dieser längst überfälligen Maßnahmen infrage stellen.

Lehren zu ziehen, zeugt von einer guten Fehlerkultur. Wir müssen alle lernen – wir Wissenschaftler, wir Bürger und auch die Politik. Und diese Lehren müssen uns zum Handeln bringen. Jetzt – und nicht erst, wenn wieder Alarm herrscht.



Und in Östereich macht die Regierung erst mal einen Schritt in die imho richtige Richtung...

„Die Corona-Pandemie und ihre Folgen haben die Menschen schwer belastet, die hohe Inflation hat das noch verstärkt. Viele Menschen fühlen sich abgehängt, vom Staat nicht mehr vertreten. Das alles geht in Österreich, einem der reichsten Länder der Erde, an die Substanz der Demokratie. Drei Jahre nach Beginn der Pandemie wird es Zeit für ein neues Miteinander. Wir müssen ernsthaft darüber reden, wie wir unser Land gemeinsam gestalten, wie wir Vertrauen wieder aufbauen können.“

https://www.krone.at/2931082
Termine 2024
25.-28.03 Rijeka mit Dreier
...
30.9.-03.10. Rijeka mit Dreier

Bild
  • heizer1982 Offline
  • Beiträge: 711
  • Registriert: Dienstag 2. April 2019, 13:20

Re: Erste Absagen wegen des Virus

Kontaktdaten:

Beitrag von heizer1982 »

  • Benutzeravatar
  • campari Offline
  • Beiträge: 4517
  • Registriert: Samstag 5. September 2009, 23:29
  • Wohnort: Lübeck

Re: Erste Absagen wegen des Virus

Kontaktdaten:

Beitrag von campari »

Säbelrasseln.

Bis jetzt macht die Nato einen recht guten Job beim Konflikt. Kein direkter Eingriff wie in Serbien, obwohl es durchaus gleichwertige Gründe dafür gäbe. Und auch kein Anstacheln durch so Sachen wie Selenskijs "Russische Rakete" in Polen oder diese Jets.

Herr Stoltenberg tut mir etwas leid, der wollte eigentlich 2022 den Posten abgeben.


Warum nur tun sich Individuen, die die Manipulationskapazitäten von falschen oder bearbeiteten oder nicht in den Kontext passenden Bildern oder den Top-Journalismus beim Coronavirus erkannt haben wollen so schwer mit denjenigen "Inhalten", die von russischer Propaganda stammen?

Das will mir nicht in den Kopf. Sucht sich heutzutage jeder nur je nach Belieben Themen raus, bei denen er/sie/es sich wie ein aufgeklärtes Individuum verhält?!?

Fehlt nur noch, dass wir entweder den UA oder, also je nach Neigung, den RUS-Kennzeichen die Reifen zerstechen. Denn die sind ja an allem Schuld. Und einer muss schließlich Schuld haben. :roll:
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
  • Benutzeravatar
  • campari Offline
  • Beiträge: 4517
  • Registriert: Samstag 5. September 2009, 23:29
  • Wohnort: Lübeck

Re: Erste Absagen wegen des Virus

Kontaktdaten:

Beitrag von campari »

Rudi hat geschrieben:...

9. Es geht nicht nur um Infektionsschutz
Die Vermeidung jeder einzelnen Infektion ist nicht immer das höchste Gut. Auch alte und hilfsbedürftige Menschen haben ein Recht auf Selbstbestimmung und Lebensqualität. Zu viele Menschen mussten über Monate auf Besuch, körperlichen Kontakt, ein lächelndes Gesicht oder auch nur ein Gespräch verzichten, selbst im Moment des Sterbens. Das ist grausam.

...
Ja, das war traurig. Meine Mutter durfte nicht einmal ihre beiden Kinder gleichzeitig im Zimmer haben. Obwohl sie schon halb tot war.
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
  • heizer1982 Offline
  • Beiträge: 711
  • Registriert: Dienstag 2. April 2019, 13:20

Re: Erste Absagen wegen des Virus

Kontaktdaten:

Beitrag von heizer1982 »

campari hat geschrieben:Säbelrasseln.



Das will mir nicht in den Kopf. Sucht sich heutzutage jeder nur je nach Belieben Themen raus, bei denen er/sie/es sich wie ein aufgeklärtes Individuum verhält?!?
. :roll:

ja, das ist mittlerweile weit verbreitet. sieht man ja gut an unserem Rudi. Er liest seit jahren nur das was ihm in den kram passt. den Rest ignoriert er weg.
eine kritische Sichtweise ist das ja nicht.
  • Benutzeravatar
  • Black Offline
  • Beiträge: 439
  • Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 17:06
  • Motorrad: Jamaha R6 RJ 15
  • Lieblingsstrecke: Most

Re: Erste Absagen wegen des Virus

Kontaktdaten:

Beitrag von Black »

Also das mit den Blasendenken ist ja gut möglich aber das sollten doch beide Blasen mal bedenken. Ich lasse mich ja gerne überzeugen aber die Leute die z.B. auf Rudi hier draufhauen oder auch mich diffamieren machen das selten mit Argumenten die die anderen widerlegen. Lutze ist hier ein gutes Beispiel. Er ist an der Anzahl seiner bloßen Beleidigungen hier einzigartig in diesem Forum. Hier sind auch einige unterwegs die durchaus kritisch über die Corona Berichterstattung der öffentlich rechtlichen und Spiegel usw. denken, vergessen aber das dieselben Medien über den Krieg informieren. Und ja ich war auch gegen den Syrien Krieg Campari. Interessiert dich auch der Krieg im Jemen so wie der in der Ukraine? Wo ist da der Aufschrei der Deutschen und Forderungen das der starke Nachbar hilft und Waffen liefert. Es ist halt eine starke Doppelmoral unterwegs.
Dieses aktuelle Interview mit Oskar Lafontaine spiegelt auch so ziemlich meine Erfahrung und Meinung wieder. Es dauert leider 44 Minuten aber wen es Interessiert den kann ich es empfehlen. Aber seine Partei würde ich trotzdem nicht wählen oder empfehlen. Das ist jetzt meine IQ arme Blase. Vielleicht schaut es sich jemand aus der anderen Blase an und kann etwas davon argumentativ widerlegen. Würde mich echt interessieren wie jemand darüber anders denkt. Bitte mit Niveau und ohne Beleidigungen antworten wenn möglich. Vielleicht entsteht daraus ja eine würdige Diskussion.
https://www.youtube.com/watch?v=DGiSk0MTSW0
  • Benutzeravatar
  • campari Offline
  • Beiträge: 4517
  • Registriert: Samstag 5. September 2009, 23:29
  • Wohnort: Lübeck

Re: Erste Absagen wegen des Virus

Kontaktdaten:

Beitrag von campari »

Dass es doof ist, dass es immer deutlich zu viele und unüberlegte Verfechter von "Guten Sachen" gibt, ist aber keine Erlaubnis nicht selbst objektiv drüber nachzudenken anstelle sich dann von den Bildchen, Überschriften oder Hörensagen steuern zu lassen, die einem mehr liegen.
Das meine ich so ganz generell. Egal woher was kommt. Bestes Beispiel: die EU und ihre E-Autos; da scheint es wirklich welche zu geben, die finden, das sei "emissionsfrei" und dafür in den Kampf ziehen. Bester Blödsinn, so lange man nicht den richtigen Strom dafür hat und einen umweltverträglichen Weg, Rohstoffe für Batterien zu gewinnen. Aber, Attacke, wir stürmen voran. Das geht ohne die richtige Manipulation auch kaum. Denn wenn man das mal zuende denkt, also vernünftig betrachtet, kommt man zu einem ganz anderen Ergebnis.

"Rudi diffamieren", da käme bestimmt auch weniger von rüber, wenn Rudi das eine oder andere mal zuende und in allen Konsequenzen durchdenken würde. Die Anfangskritik ist ja berechtigt, aber es hapert an alternativen Lösungsvorschlägen und was die dann bedeuten würden.

Edit: warte immer noch auf das Schulbuch.
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
  • Benutzeravatar
  • Rudi Offline
  • Beiträge: 8480
  • Registriert: Montag 19. Januar 2004, 11:29
  • Motorrad: R1 RN22
  • Lieblingsstrecke: Rijeka, Zandvoort
  • Wohnort: Guetersloh
  • Kontaktdaten:

Re: Erste Absagen wegen des Virus

Kontaktdaten:

Beitrag von Rudi »

Soso, zuende und in allen Konsequenzen durchdenken soll ich.

Zu geil, wenn es nicht mal die Regierungen mit den sündteuren externen Beraterstäben auch nur ansatzweise schaffen, siehe "Kollateralschäden" bei der Corona Politik, und da war ich von Anfang an sicher, dass der schwedische Weg der Bessere gewesen wäre, also möge Jeder entscheiden, wer besser "zuende" gedacht hat, die deutsche und österreichische Regierung war es wohl eher nicht. :wink:

Dafür wurden andere Meinungen kategorisch bekämpft, diffamiert, per Shadow Banning ausgeschlossen, etc.

"Jahrelang haben Regierungen weltweit beeinflusst, welche Informationen wir zu sehen bekommen und welche nicht. Doch in Deutschland interessiert sich kaum jemand für die „Twitter Files“.
Dabei muss man davon ausgehen, dass diese Praxis auch bei uns zum Einsatz kommt – auch heute noch."


Auch die ausufernde Überwachung ist bis jetzt kaum ein Thema , und das ist gegenwärtig schon ein sehr bedenkliches Zeichen, und auch das hab ich schon sehr früh angesprochen, war alles Verschwörungstheorie..... mitnichten, wie man sieht.

Das BVG hat zwar nun bei der Palantir Software leicht den Riegel vorgeschoben, aber wer überprüft da eigentlich, welche Daten tatsächlich für die Software genutzt werden ?!

Beim Ukraine Thema vertraue ich weder der einen noch der anderen Seite, sind Beides korrupte Systeme und wenn die Grünen als Waffenspezialisten auftreten hab ich meine Zweifel, zumal die grüne Seite eh bedenklich ist, nur ein Beispiel... der Fücks und die Beck machten sich da ja auch medial oft wichtig....

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 7424856dc9

Diese zwei sind im "Zentrum Liberale Moderne" führend tätig, die Welt schreibt:

"Unser Mediensystem ist zum Schlachtfeld geworden: Aktivistische Plattformen wie „Volksverpetzer“ und „Gegneranalyse“ dienen der Denunziation politischer Feinde. Finanziert werden solche Angriffe auch mit Steuergeldern – und das ausgerechnet über das Zentrum Liberale Moderne des Grünen-Politikers Ralf Fücks."

https://www.welt.de/kultur/plus24211981 ... -wird.html

Schönes Video dazu vom Küppersbusch

https://www.youtube.com/watch?v=iZ-iEEfBGt0

Noch Fragen ? :roll:
Termine 2024
25.-28.03 Rijeka mit Dreier
...
30.9.-03.10. Rijeka mit Dreier

Bild
Antworten