vorab
@Rafael, bis gestern mochte ich dich noch und jetzt beleidigst du mich..
Sascha546 hat geschrieben:
Das Risiko in seinem Leben durch Krebs zu versterben liegt irgendwo im Bereich um 25%.
50% Krebs zu bekommen, wieder 50% davon daran zu versterben.
Das sind realistische und eigentlich schockierende Zahlen. Sind übrigens auch sehr stark gestiegen in den letzten 15 Jahren.
Ja aber da wird doch ohne Ende geforscht, teure Forschung. Es gibt Vorsorgemaßnahmen wo eher nicht die nicht zahlende Versicherung das Problem ist sondern der Patient der sie nicht wahr nimmt. Was im Falle Krebs passiert bekommt nur niemand mit. Wäre das jetzt ansteckend wie Omikron oder auch nur Delta, was wäre deine Lösung? Verzicht auf Masken, mögliche Impfung ignorieren?
Sascha546 hat geschrieben:
Aber die Zahlen sind quasi unser normales und akzeptiertes Lebensrisiko in unserer Gesellschaft.
Ja aber wie willst du das bei Krebs sinnvoll vermeiden/bekämpfen wenn man jetzt schon an der Impfung scheitert? Da wären weit größere Maßnahmen/Einschränkungen nötig um das Risiko zu verringern. Da müsste Lauterbach schon am Frühstückstisch neben dir sitzen und deine Ernährung prüfen. Die Apple Watch würde täglich deine Schritte zählen und die Personenwaage würde täglich deine Körperwerte an das Gesundheitsamt übermitteln
Und bitte nicht vergessen, es gibt unzählige Varianten von Krebs welches nicht Mutationen eines Virus sind.
Du müsstest also die Zahlen für z.B. Brustkrebs oder Darmkrebs als einzelne Positionen darstellen.
Oder aber du zählst bei Corona auch alle Grippe und sonstige die Atemwege befallenden Viruserkrankungen dazu.
Und um eure Einschätzung bezüglich Corona nochmal mit rein zu bringen um die 90% der Todesfälle bei Krebs sind älter als 60 Jahre. Trifft also die alten die sowieso ihre Papiere demnächst abgegeben hätten, ähnlich Corona.
Sascha546 hat geschrieben:
Jetzt kommt eine neue Krankheit auf den Markt und wir wollen das Gesundheitssystem schützen - ist logisch, macht Sinn - alles gut.
Mittlerweile besteht aber insbesondere durch Omikron und Impfungen dahingehend keinerlei Risiko mehr...da bricht nix zusammen.
So ganz sicher ist das auch für Omikron noch nicht und für eventuell folgende Mutationen. Aber ja ich stimme dir da grundsätzlich zu. Hatte ja letzten Sommer schon gesagt Test mit fallen lassen aller Einschränkungen laufen lassen. Wäre aber mit Delta dann vermutlich böse ins Auge gegangen.
Und ja, wie du sagst "eine neue Krankheit auf dem Markt". Das ist der Punkt, das gab es in unserer schönen neuen Welt bisher nicht. Keiner hat die richtige Lösung dafür parat (weltweit) Deutschland ist eher vorsichtiger, ob das richtig oder falsch ist werden wir wahrscheinlich nie sicher sagen können.
Die Impfung hat bisher nur einen Teilerfolg gebracht, nicht den ganz großen Wurf. Du sprichst aber gern von den anderen Ländern die mehr Risiko gehen. Die haben aber nun mal tatsächlich mehr Impfungen und meist auch mehr natürliche Infektionen also eine größere Grundimunisierung. Daher wäre ja tatsächlich die ungefährlichere Omikron Variante etwas mehr laufen zu lassen ein mögliches Experiment wie man auch die Impfung gerne als Experiment sieht.
Impfpflicht im Moment schwer durchzusetzen, bin ich auch eher dagegen. Ein ganz klein wenig verstehe ich unseren Minister sogar wenn er zumindest in der Hinterhand ein Pflicht vorbereitet um im ungünstigsten Fall dann doch tätig werden zu können. Aktuell schwer durchzusetzen wie ja auch letzten Sommer als man meinte die Pandemie ist quasi zu Ende.
Und noch was positives, bei den deutschen Handballern gab es heute mal keine positiven Testergebnisse.