Hang Off --->bremsen oder bremsen --->Hang off??
Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.
aber zum Thema Racing gehört.
Ich versuche schon seit Jahren, solchen Psychopathen wie der Prinzessin klar zu machen, dass die Mär von der kurvenäußeren Raste mitnichten ein Mär-chen ist...
Ich belaste die Raste schon immer bewusst, und es ist definitiv FÜHLBAR, was passiert, wenn man Druck auf die äußere der die innere Raste ausübt!
Für nen Anfänger, dem sowieso tausend vermeintlich wichtige Dinge im Kopf rumsausen, ist es sicherlich erstmal nebensächlich, aber irgendwann macht man das automatisch...
Ich belaste die Raste schon immer bewusst, und es ist definitiv FÜHLBAR, was passiert, wenn man Druck auf die äußere der die innere Raste ausübt!
Für nen Anfänger, dem sowieso tausend vermeintlich wichtige Dinge im Kopf rumsausen, ist es sicherlich erstmal nebensächlich, aber irgendwann macht man das automatisch...
- marvin Offline
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Ich werfe nun noch was ins Feuer:
Je tiefer der Schwerpunkt, je weniger Grip hat ein Moped.
Drücke ich jetzt wie ein Stier in die Rasten, bringe ich einen erheblichen Teil meines Körpergewichtes nach unten. Also physikalisch weniger Grip
Das mit der Hebelkraft kann ich nicht ganz nachvollziehen. Was hat der Grip mit der Helbelkraft zu tun?
Warum fahren wir denn Hanging-Off? Nach der Mär müßte man doch wie beim Sumo, sich auf die andere Seite setzen.
Je tiefer der Schwerpunkt, je weniger Grip hat ein Moped.
Drücke ich jetzt wie ein Stier in die Rasten, bringe ich einen erheblichen Teil meines Körpergewichtes nach unten. Also physikalisch weniger Grip

Das mit der Hebelkraft kann ich nicht ganz nachvollziehen. Was hat der Grip mit der Helbelkraft zu tun?

Grüße
Jörg#33
Jörg#33
- Martin Offline
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An gar keiner.Thomsen hat geschrieben:Man stelle sich mal vor, die Rasten wären virtuelle 5 Meter lang
und das Mopped hat 45 Grad Schräglage. Welche Raste würdet
ihr belasten damit das Mopped NICHT wegrutscht?
Es ändert sich bzgl. Vermeidung des Wegruschens erst dann etwas, wenn das Moped bei gleicher Kurvengeschwindigkeit aufrechter ist. Dazu kann ich weiter ins hangingoff gehen (siehe Randy Mamola).
Das Drücken auf die äußere Raste bewirkt, dass sich das Moped etwas aufrichten kann. Tut es aber nicht, da ich als Fahrer ja weiter auf meiner Linie bleiben will und dem Druck entgegenarbeite. Es ändert sich also nichts.
Wenn ich den Druck aber auf der Raste lasse, hat es den Vorteil, dass das Moped in dem Moment in dem das Rad rutscht, den letzten Rest Grip nicht schlagartig verliert.
ACHTUNG! Bis auf Widerruf leider keine Annahme von Reifenwärmerreparaturen mehr.
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Wenn das Leben dir nur Zitronen anbietet, ja dann frag doch einfach noch nach Salz und Tequila!
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Das ist wieder ein tolles Beispiel, bei dem man mit blanker Theorie einfach nicht weiterkommt...
Hier hilft wirklich nur selber ausprobieren! Es funktioniert!!








Zuletzt geändert von Hajo am Donnerstag 16. Juli 2009, 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
- lenkungsdaempfer Offline
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muss dem bundy da schon recht geben.Jörg#33 hat geschrieben:Und wie merke ich das?
der lothar schauer ist ja ein verfechter des drucks auf die äußere fussraste und der macht ja dieses supermoto für jedermann blubb
dort bin ich jetzt 2 mal mitgefahren, beidemale in Dortmund auf einer Kartbahn mit wenig grip. als ich anfangs einfach nur auf dem hobel saß und mich in die kurve gelegt bzw das ding gedrückt hab rutschte es vorne und hinten und ich dachte es schmeißt mich jeden moment.
dann kam nach 2 turns die sache mit den fussrasten ins spiel. er hat uns dann die sache mit dem druck erzählt, wir alle wieder raus und plötzlich konnt man deutlich schneller und ohne irgendwelche gefühle das man sich gleich hinpackt durch die kurve
wieso weshalb warum. keine ahnung, wie bundy schon sagt, mit theorie nicht zu erklären. einfach mal ausprobieren. am besten vllt auf einer rutschigen kartbahn. dort merkt man den unterschied sofort