Die Zahlen sagen allerdings selbst einem Hauptschueler, dass die Risiko/Nutzen Bewertung bei Alter < 20 absolut negativ, bei <30 zumeist negativ ist.
Was einer Impfpflicht jeglichen Boden unter den Fuessen wegzieht.
Ich allerdings bin nicht enttaeuscht.
S.
Sascha546 hat geschrieben:das sind doch Fakenews
Der Bettenabbau war ja zwischen September und Dezember....seitdem alles ziemlich gleichbleibend.
Genau das ist es ja...ab 60 => bloß impfen lassen
darunter: ja wer es mag....rein damit
Schau mal selbst nach, nur im Divi, und dann zu dem was da zu sehen ist.
Da sieht man, das es in Sachsen ~1630 Betten der Stand vom Anfang August war.
Das ist so nicht ganz richtig - habe die DIVI Daten auch im BI angebunden.
ca. 1700 waren es Ende Juli 2020 - bis Ende Dezember 2020 dann auf ca. 1500 runter
Also so 11% weniger.
Mit der Auslastung verändern sich übrigens auch die Werte, wie in dem "Schwurblervideo" zu sehen war.
Kann man mit den Rohdaten sehr gut nachvollziehen.
Harm hat geschrieben:Die Zahlen sagen allerdings selbst einem Hauptschueler, dass die Risiko/Nutzen Bewertung bei Alter < 20 absolut negativ, bei <30 zumeist negativ ist.
Was einer Impfpflicht jeglichen Boden unter den Fuessen wegzieht.
Ich allerdings bin nicht enttaeuscht.
S.
Rechne mir das mal vor. Mit Quellen zu den Zahlen bitte.
Bin gespannt.
as hat geschrieben:...und bei Impfungen der Nutzen die Risiken überwiegt.
Das ist also eine Annahme. OK. Aber das ist keine belegte Tatsache. Und falls doch, wo sind die Belege?
Die Zahlen stehen für jedermann (und Frau) öffentlich zur Verfügung.
Bin ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht von dir.
Meinst du das hier?
Rusty11 hat geschrieben:Hier mal eine interessante Übersicht zum Nutzen-Risiko-Verhältnis einer AZ-Impfung.
Interessant auch, weil Lauterbach diese bei Twitter geteilt hat.
Schlüsse darf jeder selbst ziehen...
Oder meinst du meine Abschätzung zum Risiko für Long Covid für diejenigen, die "jünger" sind?
campari hat geschrieben:Ich rechne das mal durch. 80 Mio Einwohner, davon 20%, hauptsächlich Risikopersonen, geimpft. (entspricht in etwa unserem Stand heute)
Das sind dann nur 64 Mio.
Davon ziehen wir die jüngeren Kinder ab, die selten so erkranken, dass sie als erkrankt registriert werden. Das sind dann nochmal ca. 10% der Bevölkerung. (Impfung sollte für diese sowieso nicht und schon gar nicht in naher Zukunft erfolgen)
Dann sind es nur noch 56 Mio.
Jetzt nehmen wir von diesen noch die 33% weg, die gar nicht merken, dass Sie einen Virus haben. (das sind die aus den spanischen Langzeiterhebungen)
Dann sind es nur noch 37 Mio.
Von denen können dann eventuell 20% eine Langzeitfolge erleiden. (aus der letzten Reportage zu dem Thema)
Dann sind es knapp 8 Mio.
Es handelt sich um etwa 10% der Bevölkerung. Und diese dürfen sich gern mit einem Impfstoff schützen. Das hältst du für eine Rechfertigung, um den Rest der Bevölkerung einzuschränken?
Kann ich immer noch nicht glauben.
Was ist deine evidenzbasierte Auswertung als Begründung dafür, dass es eine Impfpflicht über die gesamte Breite der Bevölkerung braucht?
Vorsicht bei der Deutung dieser Abwägung
Ich gehe davon aus, dass bei dem Chart basierend auf den Annahmen für die Inzidenz das Ansteckungsrisko abgeschätzt wurde. Da scheint 400/100k (linke Seite) auf den ersten Blick viel - man kann aber mal schnell in einem Cluster (z.B. Büro) sein, wo die "Umgebungsinzidenz" und damit die Wahrscheinlichkeit der Ansteckung (an neue Varianten denken) mal schnell Faktor 10-100 höher ist....
Die Argumente gegen die Impfung enstehen eigentlich nur infolge der guten Situation, in der wir hier in Dtl. sind - Diese "Mitnehmen" und die anderen Maßnahmen weiterhin zu kritisieren - immer wieder mit dem Argument der niedrigen Bettenauslastung ist einfach nicht wissenschaftlich (fair).
sasonic hat geschrieben:
Die Argumente gegen die Impfung enstehen eigentlich nur infolge der guten Situation, in der wir hier in Dtl. sind - Diese "Mitnehmen" und die anderen Maßnahmen weiterhin zu kritisieren - immer wieder mit dem Argument der niedrigen Bettenauslastung ist einfach nicht wissenschaftlich fair.
Zumal die Maßnahmen "damals" schon getroffen wurden - dagegen wurde hier ja vehement gewettert.
Nur sagt man: "Guck mal, nur 4% Auslastung, alles halb so wild. Wozu der ganze Aufriss?".
Das ist schon dezent schizo.
Und da ja kürzlich hier mal auf die USA & Texas verwiesen wurde:
Was man von der Corona Politik in den USA halten will muss natürlich jeder selbst wissen. 33 Millionen Fälle bei 600 Tsd. Todesopfern sprechen für sich. Was ein volles Stadion mit 70.000 Zuschauern für die Infektionen bedeutet werden wir in 2 Wochen anhand der Zahlen ablesen können.
Da man bei den ganzen Zahlen mittlerweile abstumpft. Die Corona-Todesfälle in USA entsprechen 200x den Anschlägen vom 11. September oder 10x Vietnamkrieg. Beides 2 hochtraumatische Ereignisse für die Amerikaner.
Aber aufgrund fragwürdigster Vorhersagen das ganze Land zuzusperren, das ist wissenschaftlich ok ?
Ohne den "lockdown" der letzten Monate wären wir jetzt vermutlich (meine Schätzung - keine Quelle ) bei einer Intensivauslastung (wie auch immer gerechnet) von ~40% mit Covid19 Fällen... und 3 von 10 Leuten würden mittlerweile tatsächlich jemanden kennen, der daran gestorben ist, 4 von 10 würden einen kennen, mit schwerem Verlauf, von dem sie es "nicht gedacht hätten"....1 von 10 hat nach wie vor nix davon gehört....(wieder alles meine Schätzung keine Quelle ) ...
und wäre das besser? Würdet ihr dann jetzt loslegen? Rennstrecke volle Pulle?