Roland hat geschrieben:
Naja, bei Pierer ist es mit der Moral eh nicht weit her, als Milliardär Coronahilfen abgreifen und den Vorstandsmitgliedern und Anteilseignern dadurch höhere Gehälter und Dividenden auszuzahlen spricht eine deutliche Sprache.
Und du glaubst das ist/war bei anderen Großkonzernen anders?
Siehe z.B. VW !
Ist doch überall das gleiche Theater, egal wo man hinschaut.
Die blöden sind wie immer die Kleinen und der Endverbraucher.
gruß gixxn
Das macht NUR KTM...
Als Beispiel nennt die NGO BMW. Der Autobauer hat in diesem Jahr 1,6 Milliarden Euro an Dividenden ausgezahlt - gleichzeitig aber Kurzarbeit eingeführt und sich öffentlich für eine staatliche Kaufprämie stark gemacht. BASF wiederum überweist Dividenden in Höhe von 3,4 Milliarden Euro, hat in Großbritannien aber eine Staatshilfe in Milliardenhöhe angenommen. Bayer will drei Milliarden Euro an seine Aktionäre zahlen, hat aber ebenfalls 670 Millionen Euro aus dem britischen Nothilfefonds kassiert.
Roland hat geschrieben:
Naja, bei Pierer ist es mit der Moral eh nicht weit her, als Milliardär Coronahilfen abgreifen und den Vorstandsmitgliedern und Anteilseignern dadurch höhere Gehälter und Dividenden auszuzahlen spricht eine deutliche Sprache.
Und du glaubst das ist/war bei anderen Großkonzernen anders?
Siehe z.B. VW !
Ist doch überall das gleiche Theater, egal wo man hinschaut.
Die blöden sind wie immer die Kleinen und der Endverbraucher.
gruß gixxn
Das macht NUR KTM...
Als Beispiel nennt die NGO BMW. Der Autobauer hat in diesem Jahr 1,6 Milliarden Euro an Dividenden ausgezahlt - gleichzeitig aber Kurzarbeit eingeführt und sich öffentlich für eine staatliche Kaufprämie stark gemacht. BASF wiederum überweist Dividenden in Höhe von 3,4 Milliarden Euro, hat in Großbritannien aber eine Staatshilfe in Milliardenhöhe angenommen. Bayer will drei Milliarden Euro an seine Aktionäre zahlen, hat aber ebenfalls 670 Millionen Euro aus dem britischen Nothilfefonds kassiert.
Ich weiß nicht wie es in Österreich bzw. bei KTM mit den Coronahilfen aussieht. Aber in Deutschland beim Thema Kurzarbeit muss man ehrlicherweise mal dazu sagen, dass z.B. in der Automobilindustrie die Bänder coronabedingt ja wirklich mehrere Wochen stillstanden und auch der Absatz zeitweise eingebrochen ist. Während dieser Zeit, hat man eben Kurzarbeit eingeführt weil die Möglichkeit gegeben war. Und das Kurzarbeitergeld ist eine Versicherungsleistung, in die sowohl durch den Arbeitgeber, als auch durch den Arbeitnehmer über die Arbeitslosenversicherung eingezahlt wird.
Außerhalb der ersten Coronawochen, waren die Absatz- ud Umsatzzahlen für die Automobilindustrie sehr gut, was auch zu hohen Gewinnen und hohen Dividenden führt. Sieht also so aus, als ginge es dem Endverbraucher auch noch gut genug um Autos zu kaufen.
Genausowenig haben diese Konzerne die Verantwortung für alle "Kleinen" im Land. Die "Kleinen" die bei Konzernen wie BMW, VW, BASF oder auch KTM z.B. am Band stehen oder andere einfache Tätigkeiten ausführen haben was Lohn, Arbeitszeit, Altersvorsorge usw. betrifft absolute Top-Bedingungen. Das sollte man vielleicht auch mal nicht vergessen, in diesem ewigen Gebashe auf die Großkonzerne. Den Mitarbeitern aller Ebenen geht es dort nämlich meist sehr, sehr gut. Und die haben auch im Krisenjahr Prämien bekommen - wenngleich vielleicht nicht in der Höhe der Vorjahre.
Johnny hat geschrieben:
Siehe die reihenweise eingegangenen 890 Duke Motoren Modelljahr 2020, die es teilweise nicht mal bis zum ersten Service geschafft haben und mit gefressener Ausgleichswelle liegengeblieben sind.
Oder die x Rückrufe dieses Jahr schon, 790/890 ADV mit Bremsenausfall vorne und hinten etc. pp.
Also was die Serienqualität von KTM´s Serienmotorrädern angeht, kann ich nur zustimmen, die ist echt unter aller sau zum Großteil.
Ach, wie viele bist du denn gefahren, bzw. besessen?.
Das ist unabhängig davon, ob man eine KTM besitzt oder fährt leider im Moment wahr. Wenn die Dinger laufen sind sie sehr gut. Wenn...
Kann ich so nicht wirklich bestätigen. Ich fahre nur KTM, hab auch so ziemlich alle Modelle durch. Bis auf eine 1290er Duke mit einem Problem an der Hinterradlagerung nach 15000 KM, was aber noch Garantie war, keinen einzigen Ausfall.
Vielleicht auch Glück. Aber nachdem in meiner Umgebung massig KTM gefahren wird, und da auch so gut wie nichts passiert, dann doch eher die Regel würde ich meinen.
Vielleicht wird ja für Austria vorsortiert
Spaß beiseite: Das Spektrum der Ausfälle und Qualitätsmängel an Straßenmodellen erreicht wieder das Niveau der 620 SC:
- Planlauftoleranzen an Radnaben von schlechter als 0,25mm sind keine Ausnahme
- abgerissene Pleuelschrauben bei weniger als 20000km
- massenhafte Ausfälle von Steuerteilen
- Motoren die bei voller Fahrt einfach ausgehen
- Ventilfedern die in der Einfahrphase brechen
Diese Liste lässt sich seitenlang fortsetzen.
KTM muss im Straßensektor unbedingt was an der Qualität tun, die Kundschaft rennt schon jetzt scharenweise davon.
"Development is only necessary because of the stupidity of designers" – Keith Duckworth.
Ein Freund von mir hatte gestern mit seiner neuen BMW S1000R bei 6000 KM einen massiven Motorschaden. Steht jetzt die ganze Saison. Meine GS hatte einen gebrochenen Kardan, Yamaha hatte wohl was mit Pleuel *-), Honda mit Getriebe,
Suzukis mit brechenden Rahmen und Motorgehäuse, soll ich jetzt noch mit Benelli anfangen .
Hat doch jeder Hersteller seine Probleme. Das ist doch bitte kein KTM Merkmal.
KTM rennt die Kundschaft davon, die haben grad ein Rekordjahr nach dem anderen. Die haben voriges Jahr 275000 Bikes verkauft.
Trotz Covid-19-Krise und zwei Monaten Lockdown von Mitte März bis Mitte Mai wurden 2020 angesichts der weltweiten Nachfrage nach Motorrädern und E-Bikes 218 Mitarbeiter aufgebaut, sodass der Beschäftigtenstand zu Jahresende 4.586 betrug. Aktuell sucht man weitere 200 zusätzliche Mitarbeiter. Wegen des erfolgreichen Geschäftsverlaufs im herausforderenden Corona-Jahr erhielten die Mitarbeiter 10,5 Mio. Euro Prämien. (apa)
steirair hat geschrieben:Petrucci fliegt, und wird 2022 Fernandez Platz machen müssen. Da schaut Yamaha durch die Finger.
Sehr gut.
Eigentlich wissen alle, dass es für Fernandez zu früh ist zu wechseln,
aber die Lock-Angebote der Konkurrenz haben KTM keine Wahl gelassen
Petrucci wird vermutlich in der WSBK landen; evtl. mit Ducati.
Auch Marcel Schrötter hat jetzt anklingen lassen, dass er nicht ewig Moto2 fahren wird und sich auch in der WSBK umhört (falls es mit MotoGP nix wird...)
Wären beide eine Bereicherung für die WSBK !