https://www.heise.de/tp/features/In-der ... 95910.html
Insgesamt starben in der ganzen Provinz im März 5400 Menschen, wovon im Vergleich zum Vorjahr, wo im März 900 Menschen starben, 4500 direkt oder indirekt auf die Covid-19-Pandemie zurückzuführen seien. Das würde bedeuten, dass die Todeszahl doppelt so hoch wäre, wie offiziell gemeldet.
...
In Bergamo selbst gab es im März 533 Todesfälle, 2019 waren es 125. Als Covid-19-Todesfälle wurden 201 aufgelistet, die weiteren 227 übersterblichen Todesfälle bleiben damit unerklärt. Viele ältere Menschen seien in ihrem eigenen Bett oder in Pflege- und Altersheimen gestorben. Auch wenn die eindeutige Corona-Symptome gezeigt haben, wie Ärzte und Familienangehörige berichtet hätten, sei kein Test gemacht worden.
ohne Worte.
Die Auswirkungen von Covid 19 sind bereits jetzt in den Statistiken sichtbar.
Bereits jetzt, also trotz Verzug und nur (derzeit) regional die extrem hohe Belastung:
http://www.euromomo.eu/outputs/zscore_country65.html
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/st ... achen.html
folgende Grafik enthält nur die Daten bis zum 22. März, also mit noch leichtem Verlauf:
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Es läuft derzeit eine große Maschinerie in der Medizin an. Einerseits bin ich der Meinung, das man in 1er Woche in DE wieder etwas lockern könnte. Auf der anderen Seite laufen gerade die Studien, die auch eine Validität in ihren Aussagen haben müssen damit ihre Aussagen richtig wirken, die das Umffeld (Dunkelziffer, Übertragunsswege) mehr erleuchten sollen.
Dabei wird an Impfstoffen gearbeitet, wobei einfachere, mit geringerer Wirkbarkeit (Totimpfstoff) vermutlich schneller zur Verfügung stehen werden. Es sind Arbeiten an den laborgezüchteten Antiköpern in Arbeit.
All das braucht trotzdem Zeit,
Alleine was es für Unterschiede bei den Tests gibt...
Erschreckend interessant ist, wie viele scheinbar doch nicht ganz unwichtige Operationen bereits jetzt abgesagt werden.
Ich bin gespannt und wette darauf, das wir eine Lockerung erleben werden, jedoch nur wenn man beim Einkaufen etc. etwas vor der Gusche hat.
Viele Superexperten sind dagegen, aber meiner Meinung nach, verstehen sie nur schwer den Gedanken, das man nciht unbedingt medizinischen Masken nutzen muß und das es einfach sehr viel bringt, wenn jeder zu einer Verminderung beiträgt.
Der jenige der infektiös ist, hat einen geringen Bereich indem er andere infizieren könnte und der der sich schützen will, der bekommt die Erreger nicht direkt als Tröpchen in seine Atmung bzw. Rachenraum.
Selbst wenn jemand (noch) keine Symptome (besonders Husten, Niesen bei sekundärer Erkältung) kann er infizieren, durch sprechen. Meist wendet man sich ja der anderen Person mit dem Gesicht zu. So das einer Tröpfchen spendet und der andere sie inhaliert. Dies gilt es zu vermeiden. Die vielgepriesene arme Türklinke ist da eher harmlos (Stichwort Dosis bis die Erreger überhaupt eine Schleimhaut erreichen, sie werden ja dann nicht mal eingeatmet).
Problem bei dem ganzen ist ja, das man Überträger sein kann ohne das man es selbst registriert. Ob es deshalb ist, weil man die leichten Halsschmerzen nicht als Zeichen erkennt, oder den "üblichen" Hüsterlein eh hat. 40% der Infektionen erfolgen, bevor die Symptome da sind (deshalb auch Übertragung beim Sprechen). Das ist das ganz blöde an dem Sars Cov2.
Da ich eine Hochrisikopatientin zu Hause habe, beschäftige ich mich seit Januar mit dem Thema, seit Ende Februar noch viel stärker, besonders was Früh-Symptome und Infektions/Übertragungsmöglichkeiten betrifft.
https://www.lungeninformationsdienst.de ... ml#c170353
GOLD IV (sehr schwer) FEV1 < 30 % des Sollwertes
Über 30% Lungenfunktion wäre sie sowas von glücklich...