BSB
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Re: BSB
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Rossi 2020 in der BSB?
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: BSB
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Schön war es
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Re: BSB
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Frank, erzähl mal. Vergleich zu IDM und so?
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Re: BSB
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Ja so paar Fakten. Eintritt, Aufbau, orga... pitwalk möglich?fsracingteam hat geschrieben:Schön war es
Pitbike Verkauf und Aufbau der Marken MRF+Malcor+BPR
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Re: BSB
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sorry, das ich erst jetzt dazu komme.
Ich werde dann mal versuchen den Trip ein wenig in Worte zufassen.
Also wir (Sven, Flo, Paul und meine Wenigkeit) sind am Freitag um 0600 Uhr losgefahren, um dann um 13:15 für das Boarding der Fähre in Dünkirchen parat zu sein. 14 Uhr war dann Abfahrt der Fähre bei für uns Landeiern tüchtigem Seegang. Also für mich hätte die Fahrt keine halbe Stunde länger dauern dürfen. Mit leicht flauen Magen haben wir dann noch die restlichen anderthalb Stunden Autofahrt hinter uns gebracht, so dass wir dann gegen 16:30 Lokalzeit in Brands Hatch ankamen.
Es war trocken, muss aber in den letzten Tagen mächtig geregnet haben, weil die Wiesen des Campingplatzes stark aufgeweicht waren und die Zufahrtswege schon stark verschlammt waren. Für uns hatte das gerade so noch geklappt, aber es kamen bereits die ersten Traktoren zum Einsatz.
Wir haben uns mit meinem Tango dann häuslich eingerichtet, um dann im Anschluss uns das Treiben an der Strecke angeschaut. Da die Trainings schon vorbei waren, war die Strecke offen und wir konnten die Strecke umrunden. Dabei reifte dann die Idee, dort unbedingt mal einen Trackday verbringen zu müssen.
Dies wird dann mal in näherer Zukunft geplant werden.
Ansonsten war es interessant zu sehen, was dort alles aufgefahren wird. Von Merchandise, über Fressbuden bis hin zu Autogrammstunden, Minijahrmarkt mit Fahrgeschäften ist alles dabei. Das untere Fahrerlager war für uns frei zu gänglich. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.
Die Rennen und Tranings am Samstag und Sonntag waren trocken, wobei der Samstag uns auch etwas Sonne gönnte und es nicht nur bitterkalt gewesen ist. Was natürlich die meisten Eingeborenen nicht von kurzen Hosen und T-Shirts abgehalten hat. Wir hingegen hatten Windstopper, Handschuhe, Mützen etc. in der Nutzung. Nun ja, wir sind es wohl nicht gewöhnt.
Der gebotene Sport ist sicherlich über jeden Zweifel erhaben.
Samstagabend gab es dann ein Konzert und anschließend DJ. Die Stimmung war da gut und es war beeindruckend zu sehen , in welch kurzer Zeit man sich komplett abschießen und es dabei trotzdem absolut friedlich und zudem noch lustig sein kann. Das hatte mir sehr gut gefallen. Die Parties auf dem Campningplatz waren etwas kleiner als wie in 2016, als wir zum ersten Mal dort waren.
Sonntagmorgen war der Pitwalk mein persönliches Highlight. Nach dem Ende des zweiten Laufs gab es dann die traditionelle Meisterfeier auf der Startzielgeraden. Die ich auch als sehr gelungen ansehe. Ab 18 Uhr war dann der offizielle Teil beendet und auf dem Campingplatz wurde dann noch ein wenig gefeiert und gefachsimpelt.
Wir sind dann am Montag mit der 12 Uhr Fähre wieder nach Dünkirchen zurück. Der Seegang war diesmal nicht ganz so wild, zum nächsten Mal werden wir aber sicherlich mal zum Vergleich den Zug ausprobieren wollen.
Randnotiz zu den Kosten. Wir haben jetzt für den Trip Freitag bis Montag in Summe pro Nase ca. 250,-€ ausgegeben.
170 € für Campingplatz, Wochenendeticket und Fähre pro Person.
Dann kam noch der Lebensmitteleinkauf und die Spritkosten dazu.
Ich denke, dass Preis-/Leistung hier absolut passt.
Kann ich jedem mal wirklich ans Herz legen, sich so ein Event mal selber anzuschauen.
Ich werde dann mal versuchen den Trip ein wenig in Worte zufassen.
Also wir (Sven, Flo, Paul und meine Wenigkeit) sind am Freitag um 0600 Uhr losgefahren, um dann um 13:15 für das Boarding der Fähre in Dünkirchen parat zu sein. 14 Uhr war dann Abfahrt der Fähre bei für uns Landeiern tüchtigem Seegang. Also für mich hätte die Fahrt keine halbe Stunde länger dauern dürfen. Mit leicht flauen Magen haben wir dann noch die restlichen anderthalb Stunden Autofahrt hinter uns gebracht, so dass wir dann gegen 16:30 Lokalzeit in Brands Hatch ankamen.
Es war trocken, muss aber in den letzten Tagen mächtig geregnet haben, weil die Wiesen des Campingplatzes stark aufgeweicht waren und die Zufahrtswege schon stark verschlammt waren. Für uns hatte das gerade so noch geklappt, aber es kamen bereits die ersten Traktoren zum Einsatz.
Wir haben uns mit meinem Tango dann häuslich eingerichtet, um dann im Anschluss uns das Treiben an der Strecke angeschaut. Da die Trainings schon vorbei waren, war die Strecke offen und wir konnten die Strecke umrunden. Dabei reifte dann die Idee, dort unbedingt mal einen Trackday verbringen zu müssen.
Dies wird dann mal in näherer Zukunft geplant werden.
Ansonsten war es interessant zu sehen, was dort alles aufgefahren wird. Von Merchandise, über Fressbuden bis hin zu Autogrammstunden, Minijahrmarkt mit Fahrgeschäften ist alles dabei. Das untere Fahrerlager war für uns frei zu gänglich. Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.
Die Rennen und Tranings am Samstag und Sonntag waren trocken, wobei der Samstag uns auch etwas Sonne gönnte und es nicht nur bitterkalt gewesen ist. Was natürlich die meisten Eingeborenen nicht von kurzen Hosen und T-Shirts abgehalten hat. Wir hingegen hatten Windstopper, Handschuhe, Mützen etc. in der Nutzung. Nun ja, wir sind es wohl nicht gewöhnt.
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Samstagabend gab es dann ein Konzert und anschließend DJ. Die Stimmung war da gut und es war beeindruckend zu sehen , in welch kurzer Zeit man sich komplett abschießen und es dabei trotzdem absolut friedlich und zudem noch lustig sein kann. Das hatte mir sehr gut gefallen. Die Parties auf dem Campningplatz waren etwas kleiner als wie in 2016, als wir zum ersten Mal dort waren.
Sonntagmorgen war der Pitwalk mein persönliches Highlight. Nach dem Ende des zweiten Laufs gab es dann die traditionelle Meisterfeier auf der Startzielgeraden. Die ich auch als sehr gelungen ansehe. Ab 18 Uhr war dann der offizielle Teil beendet und auf dem Campingplatz wurde dann noch ein wenig gefeiert und gefachsimpelt.
Wir sind dann am Montag mit der 12 Uhr Fähre wieder nach Dünkirchen zurück. Der Seegang war diesmal nicht ganz so wild, zum nächsten Mal werden wir aber sicherlich mal zum Vergleich den Zug ausprobieren wollen.
Randnotiz zu den Kosten. Wir haben jetzt für den Trip Freitag bis Montag in Summe pro Nase ca. 250,-€ ausgegeben.
170 € für Campingplatz, Wochenendeticket und Fähre pro Person.
Dann kam noch der Lebensmitteleinkauf und die Spritkosten dazu.
Ich denke, dass Preis-/Leistung hier absolut passt.
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Re: BSB
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Im Vergleich zur IDM ist es unglaublich. Ich würde es eher mit WM Vergleichen. Die Engländer bieten schon viel für das Geld.
Die Stimmung war gut und trotz der Sauferei zur Besinnungsloskeit, absolut stressfrei. Und damit meine ich nicht uns.
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Re: BSB
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BSB ist einfach Geil, haben aber auch 5 Jahre gebraucht bis es wieder erfolgreich war, und arbeiten hart daran es am laufen zu halten. Die positive britische Einstellung zum Motorsport hilft auch etwas, aber das allein ist es auch nicht....Pauschale Vergleiche sind schwierig, z.B. ist in England bei der BSB klar mehr los als bei der WM! Es gibt aber auch BSB Läufe wo weniger los ist als z.B. IDM Hockenheim oder Schleiz, also man muss das Gesamte sehen. Bei den 170,- würde mich mal interessieren wie viel wirklich für die Veranstaltung war, für die Fähre können die ja nix.....
Gruß,
Karsten
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Karsten
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Re: BSB
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Die Fähre war 258€ hin und zurück für 4 Personen also ca 65€ pro Nase. Also gut 100€ pro Person für Sa+So Eintritt und drei Übernachtungen auf dem Campingplatz mit sauberen Toiletten und Duschen.
Das ist schon mächtig ok, wie ich finde. Vor allem für das Programm, was einem dort geboten wird.
Das ist schon mächtig ok, wie ich finde. Vor allem für das Programm, was einem dort geboten wird.
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Re: BSB
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Schöner Bericht! Danke Franky, da kriegt man echt Lust auch mal rüberzufahren. Habt ihr also den Trip mit Wohnwagen gemacht oder klassisch im Zelt gepennt? Gruß, Ulli