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Firmenwagen bzw. Kostenrechnung des privaten PKW

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  • Johnny Offline
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Re: Firmenwagen bzw. Kostenrechnung des privaten PKW

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Beitrag von Johnny »

DonRamon hat geschrieben: Nun hätte mich eben mal interessiert wie der Wertverlust des privaten zu rechnen ist um meine monatliche Vergleichsrechnung etwas exakter hin zu bekommen.
Such dir doch bei autoscout dein Modell in 2 Jahre älter und 2x die Jahresfahrleistung dazu, dann hast du ja in etwa eine Orientierung.
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Beitrag von ed1 »

Ich fahre aktuell meinen 4. Firmenwagen in Folge seit ca. 8 Jahren. Ich habe mich damals auch sehr intensiv damit beschäftigt. Hatte damals einen VW Passtat 1.8 t mit AHZV privat. Ich hatte den damals zwei Jahre (der PKW war sechs Jahre alt) den Wertverlust könnte ich damals auch nicht fassen aber das Teil kostet mich 422€ im Monat inkl. allen Reparaturen und Nebenkosten über die zwei Jahre. (Bei 25 T km/a) der der Wertverlust war nochmal 7500€ 312€ also 734€ für einen vier Jahre alten Passat?
Mit der 1% Regel wird noch mal ca.50% in der Verrechnung geschluckt. Also ein PKW der 50.000€ brutto Liste kostet also 500€ = 1% also 250€ Nettolohn weniger ( zuzüglich Fahrweg) aber bitte wo bekommt man ein 50T€ für 250 € im Monat all inklusive. Die Leasingrate wird höher sein.
Fazit, ein Dienstwagen mit Privatnutzung rechnet sich immer, es sei denn man benötigt überhaupt kein Auto!
Ich habe damals ausgerechnet, dass ich wenigsten knapp zwei Jahre den DW nutzen muss sonst mache ich minus.( da der Wertverlust erst beim Verkauf greift) ist acht Jahre her, bei uns stehen alle Schlange wenn es DW mit Privater Nutzung gibt. Diese Autos kauft doch keiner privat neu....

DAT kannste auch immer was abziehen. Kommt auch auf Dein jetziges Auto an ob es ein gefragtes Modell ist, Zustand, etc. Und bei dem Anschaffungswert total egal.
Egal Weg damit! Der Dienstwagen lacht :lol:

Grüße Ed
"God save the Queen"
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Re: Firmenwagen bzw. Kostenrechnung des privaten PKW

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Beitrag von campari »

DonRamon hat geschrieben:
paj hat geschrieben: Wozu? Firmenwagen günstiger als Status Quo reicht doch zur Entscheidungsfindung
Das stimmt natürlich :)

Jetzt kommt die nächste Hyrde für mich...die Wahl des Wagens... hier muss ich aber erstmal abwarten bis ich alle Rahmenbedingungen habe...
Hallihallo,
wenn deine Firma dich mag, dann hat sie vielleicht nichts dagegen, dein Gehalt wegen der erhöhten Abzüge etwas aufzustocken. Korrekt ist, dass man das Auto zum Gehalt dazurechnet und dann nach allen Abzügen unten wieder abzieht. Besonders nette Firmen schenken einem tatsächlich das Auto und ziehen nichts wieder ab. :shock:
Dazu noch die Info: Freisprecheinrichtung und sonstwelche berufsbedingte Ausrüstung ist nicht mitzuversteuern, also prüfen, ob es wirklich vorm Versteuern abgezogen wurde.

(Wenn bei der Abrechnung ein Fehler zu deinen Gunsten passiert ist, dann darf der nur einige -3?- Monate rückwirkend korrigiert werden.)

Frei tanken ist nicht unbedingt "private Nutzung", also nicht immer inklusive, hab ich gehört - aber noch nie gesehen. Volle Kostenübernahme sollte trotzdem lieber ausdrücklich im Vertrag geregelt werden. Auch, was Außen- und Innenreinigung angeht.

Ich hab es mal ausgerechnet. Bei 30% privater Nutzung lohnten sich die 1% für mich. Zumal man sonst auch nicht Privatfahrten und dienstliche kombinieren darf. Also mal eben mit einem kleinen Umweg z.B. zum Herrn Bursig eine Felge hinbringen ginge dann mit Fahrtenbuch nicht. Es sei denn, die Dienstfahrt wäre dann komplett beendet.

Am besten bei Aushändigung des Fahrzeugs den grünen Versicherungswisch für den "wilden Osten" gleich mitbestellen.

Wichtig:
- kleiner Listenpreis = weniger Abzüge -> mehr übrig => lieber das kleinere Auto mit weniger Grundpreis, dafür aber mit mehr Komfort/Tüdelüd/Leistung
- Anhängelast min 1500 kg, dann kannst du auch mal ein Mopedwohnzimmer dranhängen
- Für Autobahnfahrten: ausreichende Motorisierung mit >>140PS, das entspannt ungemein. Am besten was, womit man die übergewichtigen unterbehubraumten A4s und Mercedesse stehenlassen kann. Da sitzen meistens Typen drin, die nicht vorwärts fahren wollen, aber leider auch nicht seitwärts. Da reicht mit einem kleinen Motörchen die Ministrecke von 100m, die die Herrschaften dann nach kilometerlanger freier rechter Spur dann doch gnädig freimachen, kurz bevor sie wieder ausscheren, meist nicht aus.
- Ergonomisch korrekte Sitze
Meine Erfahrung: Standardsitze im Golf oder Skoda Oktavia sind nicht gut. Die im Passerati gehen. Die im Mercedes sind auch OK. Bei den Opels ist auch Optimierungsbedarf. Besser Sportsitze...
- 12V Steckdosen in allen Ecken (Kühlbox, Ladegerät vom Telefon,...)
- USB Steckplatz, falls man das noch extra bestellen muss
- Lenkradheizung :fag:
- beheizte Frontscheibe / Standheizung

Sondermodelle zu Jubiläen o.ä. haben zumeist ordentliche Pakete und geringere Preise.

Ich hab schonmal versucht, das Konzept des Dienstwohnwagens mit privater Nutzung anzuregen...
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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  • Bebberle Offline
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Re: Firmenwagen bzw. Kostenrechnung des privaten PKW

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Beitrag von Bebberle »

campari hat geschrieben:Ich hab schonmal versucht, das Konzept des Dienstwohnwagens mit privater Nutzung anzuregen...
*lach* Campari, da wär ich sofort dabei..... 8)

Wie bereits geschrieben, wenn man nicht zu wenig privat fährt, lohnt sich der Firmenwagen immer - vor allem auch, wenn mal was dran kaputt ist.... Vorausgesetzt natürlich, man hat das entsprechend in der Überlassungsvereinbarung drin. Da gibt es ja die unterschiedlichen Konstellationen - kein Sprit im Ausland wäre sowas, was für Renstreckenbesuche eher unpraktisch wäre :wink: Oder eben ne SB bei selbst verursachten Unfallschäden.... das sollte man (wie Campari bereits geschrieben hat) vorher alles abklären und in seine Überlegungen mit einbeziehen.
Bei mir hat sich die Frage DW ja oder nein nicht gestellt, in unserer Firma ist das einfacher, als ne Gehaltserhöhung zu bekommen :? - hat was damit zu tun, daß die Kosten für die Fahrzeuge nicht in den Personalkosten auftauchen 8) .

Grüßle
Marion
Mögen täten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut ! (Karl Valentin)
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Re: Firmenwagen bzw. Kostenrechnung des privaten PKW

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Beitrag von Cuxman »

gsxr-treiber hat geschrieben:Also mir wird für einen 2008er Multivan 560 Euro im Monat dank der 1% Regelung angerechnet - macht 6720Euro im Jahr!! In 2011 bin ich nicht privat damit gefahren also -6720Euro, 2012 bei unter 10% Privatnutzung laut Fahrtenbuch, wurde vom Finanzamt das Fahrtenbuch nicht anerkannt ohne Begründung - also 6720Euro löhnen... Mit dem Fahrtenbuch hängt immer vom Sachbearbeiter ab ob anerkannt oder nicht! Gesamtkosten der Firma des T5 sind durch Sprit und Werkstatt usw etwa 9000 Euro im Jahr (Buchwert ist 0) - also zahle ich fast jede Geschäftsfahrt privat. Da ich nur max.2000km im Jahr privat fahre geht auch nicht nicht der Privatwagen für die Geschäftsfahrten zu nutzen, da dann mehr als 50% aller Fahrten geschäftlich sind und der Wagen automatisch Geschäftswagen wird!! Hat das Finanzamt Königs Wusterhausen 2011 mit dem damals 14Jahre alten Corolla meiner Frau gemacht die dann plötzlich 430Euro/Monat für die Nutzung ihres während des Studium angeschafften Privat PKW zahlen sollte... Fazit: Firmenwagen und 1% Regelung lohnt nur wenn du die Hütte auch sehr reichlich privat nutzt und die Hütte nicht Steinalt ist (immer 1% des Neuwertes egal wie alt das Auto ist). Fahrtenbuch würd ich wenn ein elektronisches Nehmen und die Sache vorher mal nen Steuerberater durchspielen lassen... Wenn man noch einen guten Privat PKW hat oder kaum privat fährt ist die 1% Regelung ne Milchmädchenrechnung bei der nur das Finanzamt gewinnt.
Du VERSTEUERST 6720.- und bezahlst sie NICHT. Das ist schon ein himmelweiter Unterschied!
Elektronische Fahrtenbücher erkennen die wenigsten Finanzämter an, da sie im nach hinein editierbar sind. Streich mal in Deinem Fahrtenbuch 2-3 mal rum und der FA Beamte wird Dir sofort die 1% aufdrücken.
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Beitrag von ed1 »

Habe schon immer die 1% Reglung. Habe aber paralell Fahrtenbuch geschrieben, da ich den Wagen überwiegend dienstlich nutze um so noch etwas zurück zu bekommen. Was auch möglich ist. Aber ich habe es sein lassen, Du musst nicht nur die Fahrstecke, Uhrzeit, und gefahrene KM angeben sonder warum Du da warst und mit wem oder bei wem!? Das geht nun wirklich zu weit!
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Re: Firmenwagen bzw. Kostenrechnung des privaten PKW

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Beitrag von Tripple D »

Fahrtenbuch zu führen ist eine weniger angenehme Angelegenheit. DIe ganzen Stunden, die man damit verbringt letzendlich, dass das Ding passt.. Dann kommt der Betriebsprüfer und entdeckt 2-3 Mängel und verwirft zwei drei Jahre Fahrtenbücher... Meistens weil Kurzstrecken nicht einzeln erfasst sind, oder die Behörde Blitzerfotos sieht und zu diesem Zeitpunkt das Auto woanders bewegt wurde. Sowas solls ja geben :lol:

Eine Vereinfacherung gibt es hier:
http://www.amazon.de/THB-Bury-1010-Elek ... 002ZTP8BK/

Das Ding beginnt jedes Mal GPS Daten aufzuzeichnen wenn der Motor angeht. Als Vorauswahl kann man einen Knopf drücken ob die Fahrt betrieblich (grüne LED) oder privat (rote LED) ist. Bei Privatfahrten wird beim Auslesen später der Ort nur als "Privat" angezeigt (für den Prüfer, als auch für die Ehefrau nicht sichtbar :-k ) Das Gerät schließt man an den Laptop und füllt die Fahrten mit Text (Kunde und Grund des Besuchs), der Ort wird bei betrieblichen Fahrten GPS mäßig vorgegeben. KM Anfangs- und Endbestand errechnet sich automatisch!! Einmal abgespeichert ist es festgeschrieben. Im Nachhinein nicht mehr editierbar!!!

Eine gute Erleichterung besonders für die, wo der Bruttolistenpreis des Kfz's jenseits der 50.000 Euro liegt :wink:
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Re: Firmenwagen bzw. Kostenrechnung des privaten PKW

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Beitrag von Cuxman »

Tripple D hat geschrieben:Fahrtenbuch zu führen ist eine weniger angenehme Angelegenheit. DIe ganzen Stunden, die man damit verbringt letzendlich, dass das Ding passt.. Dann kommt der Betriebsprüfer und entdeckt 2-3 Mängel und verwirft zwei drei Jahre Fahrtenbücher... Meistens weil Kurzstrecken nicht einzeln erfasst sind, oder die Behörde Blitzerfotos sieht und zu diesem Zeitpunkt das Auto woanders bewegt wurde. Sowas solls ja geben :lol:

Eine Vereinfacherung gibt es hier:
http://www.amazon.de/THB-Bury-1010-Elek ... 002ZTP8BK/

Das Ding beginnt jedes Mal GPS Daten aufzuzeichnen wenn der Motor angeht. Als Vorauswahl kann man einen Knopf drücken ob die Fahrt betrieblich (grüne LED) oder privat (rote LED) ist. Bei Privatfahrten wird beim Auslesen später der Ort nur als "Privat" angezeigt (für den Prüfer, als auch für die Ehefrau nicht sichtbar :-k ) Das Gerät schließt man an den Laptop und füllt die Fahrten mit Text (Kunde und Grund des Besuchs), der Ort wird bei betrieblichen Fahrten GPS mäßig vorgegeben. KM Anfangs- und Endbestand errechnet sich automatisch!! Einmal abgespeichert ist es festgeschrieben. Im Nachhinein nicht mehr editierbar!!!

Eine gute Erleichterung besonders für die, wo der Bruttolistenpreis des Kfz's jenseits der 50.000 Euro liegt :wink:
Wäre schön wenn es funktionieren würde.
Meine LKW´s sind mit Webfleet von TomTom ausgerüstet.
Die Abweichung der gefahrenen KM (geeichter Tacho) und die über Webfleet GPS ermittelten KM betragen bei 2000km ca. 60km!!
Eine Werkstattrechnung mit eingetragenen Tacho km und ein Blick ins E Fahrtenbuch am Tage des Werkstattaufenthalts, schon bist Du wieder bei der Unglaubwürdigkeit des Fahrtenbuchs. Also pauschale Ablehnung durch FA

Gruss
Cuxman
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Re: Firmenwagen bzw. Kostenrechnung des privaten PKW

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Beitrag von Richard Kies »

Es gibt doch für ziemlich alles etwas im Internet:

http://www.autoplenum.de/Automarken
und als Beispiel ein Opel Corsa OPC --> Wertverlust: 352€/Monat Quelle: ADAC
http://www.autoplenum.de/Auto/OPEL/Cors ... 24685.html
Erfahrung ist die Summe aller Fehler.
I'm #1 so why try harder?
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Re: Firmenwagen bzw. Kostenrechnung des privaten PKW

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Beitrag von schleicheisen »

ed1 hat geschrieben: Aber ich habe es sein lassen, Du musst nicht nur die Fahrstecke, Uhrzeit, und gefahrene KM angeben sonder warum Du da warst und mit wem oder bei wem!? Das geht nun wirklich zu weit!
Das muss man nur bei Dienstfahrten, bei privat schreibste nur privat unn sons nix unn joot.

Bezüglich der Fehler im Fahrtenbuch gibts auch einige neuere Urteile die die früheren "1 Mal erwischt = 3 Jahre futsch" deutlich relativiert haben- bei geringen Privatfahrtenanteilen lohnt das schon deutlich.

Ich hab in meiner Firma zumeist sanft Gebrauchte Autos und da nervt das schon gewaltig immer die absoluten Mond- und Märchenpreise zu versteuern die die Hersteller in ihre albernen Listen schreiben. ML 500, 3 Jahre alt, 50 tkm gelaufen, wollt keiner haben, steht ein halbes Jahr und ich nehm ihn für 29 T€ brutto mit. Listenneupreis zu versteuern: irgendwas mit 93 T€, zum kotzen...

Bei solchen Konstellationen muss man dann Fahrtenbuch schreiben weils sonst einfach absurd teuer ist.

Was sich gelegentlich auch gut rechnet ist, sich selber einen jung Gebrauchten privat zu kaufen [weil die Wertverluste von Neuwagen eben unappetitlich sind] und dann die Firmenfahrten mit der Fa. abzurechnen. Blöderweise hat man da den Steuerfreien Betrag auf 30 ct/ km festgesetzt, danach wird das eben mit dem Lohnsteuersatz versteuert [aber nur die Differenz!].

Ich habe gehört dass es Firmen geben soll die in solchen Fällen dann ein paar monatliche Fahrten von 1% Autos auf den privat abgerechneten schreiben um eben die 30 ct/ km ein wenig aufzubessern. Das wollt ich eigentlich nich sagen weils ja Beschiss is aber nu isses mir doch rausgerutscht 8)

Wenn man einen guten und zuverlässigen wagen bekommt und nur wenig privat fährt kann man dann mit seinem Auto sogar noch [ein wenig] Geld verdienen. Geht aber nur wenn man die liquiden Mittel hat weil sonst allein die Kreditzinsen den "Gewinn" auffressen.

Denn noch zwei Anmerkungen zum Schluss: wir haben unserem Werkstattleiter seinerzeit auch einen Firmenwagen zur Verfügung gestellt, ansonsten hatten nur die beiden hochwohlgeborenen Chefs unnd eren Frauen sowat feines und wenn mal wer auf Tour musste hat er dann halt einen Mietwagen bekommen oder ist mit dem Firmentransporter gefahren.

Naja, ein paar Bemerkungen hier im Thread haben mich da auch wieder dran erinnert- viermal die Woche durch die Waschanlage, am Wochenende mal eben nach Frankreich unn die Blagen wollen ja auch gefahren werden was recht weite Wege verursacht wenn man inner Eifel wohnt...

Die Karre hatte nach 5 Monaten 30 tkm wech wovon grad mal 3 tkm für die Firma waren :P

Und: nein, dass das alles nix kostet is falsch, einer zahlt immer. Unn da hatten wer keinen Bock drauf dass wir das sein sollten und haben deshalb eine Anlage zum Arbeitsvertrag gemacht die das dann ein wenig geregelt hat, seitdem kost uns die Karre nur noch 12.000 Eusen im Jahr wat mir dann auch reicht 8)

Schliesslichstens: ich hatte mal vier Jahre meine R1 auf die Firma laufen :P

War zwar ne ziemliche Hampelei am Anfang aber nachdem ich von ein paar netten Kunden Schreiben beibringen konnte dass ich wirklich bei denen mitd em Eisen vorgefahren war ham sie es gefressen. Dazu nochn paar Rennstreckenfotos von wegen "werbemaßnahmen" dabei :roll: unn et hätt sich keiner mehr beschwert.

Denn hats Mopped gewechselt unn der Prüfer unn denn wurd et so unübersichtlich dass ich keinen Bock mehr drauf hatte. Dasselbe ging aber natürlich auch mit nem Wohnwagen und ich werd in absehbarer Zeit auch zu einem Firmenwohnmobil greifen weil mir Hotels wirklich auffen Wecker gehen.

Versuch macht kluch oder so.
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