Hallo zusammen. Mit meinen 28 Jahren habe ich es im Februar auch endlich einmal geschafft mein Motorradführerschein zu machen und bin seit letztem Jahr bereits Motorradinfiziert.
Zurzeit bin ich mit meiner MT 09 auf der Straße unterwegs. Habe im März bereits ein Schräglagentraining absolviert und wie es halt so ist habe ich nun für Anfang August 2 Tage Groß-Dölln gebucht. Bin natürlich momentan dabei sämtliche Infos aufzusaugen und umzusetzen wobei ich gerade an der Frage hänge: Erstes Mal mit der MT 09 oder doch schon ein günstiges Rennbike kaufen. Falls MT 09, dann welche Reifen ich Anfang August fahren sollte. Fragen über Fragen.
Vielleicht ist ja auch Anfang August jemand in Groß-Dölln unterwegs.
Ich freue mich auch regen Austausch
Rookie aus NRW
Die Rubrik für alle Anfänger, Einsteiger und Wiedereinsteiger.
Außerdem diese Rubrik zur eigenen Vorstellung nutzen!
Neulinge, bitte lest auch den Rookies Guide.
Außerdem diese Rubrik zur eigenen Vorstellung nutzen!
Neulinge, bitte lest auch den Rookies Guide.
Rookie aus NRW
Kontaktdaten:
-
- ListigerLurch96 Offline
- Beiträge: 8
- Registriert: Montag 22. April 2024, 08:10
Re: Rookie aus NRW
Kontaktdaten:
Moin,
herzlich Willkommen. Ich bin zwar selbst noch Kringel-Neuling, auch aus NRW, aber fahre schon etwas länger und viel Motorrad. Ich kann mir gut Vorstellen, dass die erste Rennveranstaltung eh schon genügend Aufregung mit sich bringt. Da wird ein unbekanntes Moped wahrscheinlich nicht zielführend sein, gerade auch wegen dem Umstieg von Naked-Bike zum wahrscheinlichen Supersportler. Aber wie gesagt, dass sind nur meine Gedankengänge gewesen und keine Erfahrungswerte. Ich werde die ersten Trainings die ich gebucht habe erstmal mit meinem Straßenfahrzeug beschreiten. Zu deiner Frage mit den Reifen, ich werde auf Bridgestone S22 Reifen fahren.
Grüße
Tim
herzlich Willkommen. Ich bin zwar selbst noch Kringel-Neuling, auch aus NRW, aber fahre schon etwas länger und viel Motorrad. Ich kann mir gut Vorstellen, dass die erste Rennveranstaltung eh schon genügend Aufregung mit sich bringt. Da wird ein unbekanntes Moped wahrscheinlich nicht zielführend sein, gerade auch wegen dem Umstieg von Naked-Bike zum wahrscheinlichen Supersportler. Aber wie gesagt, dass sind nur meine Gedankengänge gewesen und keine Erfahrungswerte. Ich werde die ersten Trainings die ich gebucht habe erstmal mit meinem Straßenfahrzeug beschreiten. Zu deiner Frage mit den Reifen, ich werde auf Bridgestone S22 Reifen fahren.
Grüße
Tim
-
- DucatistaBavarese27 Offline
- Beiträge: 20
- Registriert: Dienstag 13. Februar 2024, 15:58
- Motorrad: Duc 848, GSX-R 750
- Lieblingsstrecke: Salzburgring
- Wohnort: Landkreis Erding
Re: Rookie aus NRW
Kontaktdaten:
Servus r09kie,
ich bin Dir sozusagen ein Jahr voraus, habe nämlich letztes Jahr meine ersten Rennstreckenkilometer gesammelt und würde nachfolgend einfach mal meine Erfahrungen mit Dir teilen.
Im Unterschied zu Dir hatte ich zu dem Zeitpunkt allerdings bereits ca. 4 Jahre den Schein und bin in der Zeit auch nicht so ganz wenig gefahren (immer so ca. 10 tkm pro Jahr). Zwei Jahre davon hatte ich A2-Motorräder (eine alte Suzuki GS 500 E und kurz eine Kawasaki ER-6f), danach bin ich auf meine Ducati 848 umgestiegen, die ich nach wie vor fahre.
Ich glaube behaupten zu dürfen, dass ich für einen Straßenfahrer meine Mopeds schon ziemlich zügig bewegt habe, das "sportliche" Fahren war mir also nicht mehr so ganz fremd zum Zeitpunkt meines ersten Rennstreckenbesuchs.
Den ersten Termin habe ich dann auch mit meiner Ducati 848 bestritten, ein guter Freund auf seiner Yamaha MT-09 (ebenfalls sein Straßenmoped) war übrigens auch dabei.
Wir hatten beide sportliche Straßenbereifung drauf, bei mir war es der Bridgestone Battlax S22. Das hat selbst bei Temperaturen von über 25 Grad noch wirklich gut funktioniert (bei Luftdrücken von ca. 2 bar warm).
Insgesamt waren wir mit die Schnellsten in der langsamsten Gruppe (Rundenzeiten am Salzburgring von etwas unter 1:45 min), also nicht furchtbar schnell, aber auch nicht schleichend langsam .
Wir waren zu dritt (mein Bruder mit einer Panigale 899 war auch noch dabei) dort und waren uns alle einig, dass der Grip richtig gut war, kein Vergleich selbst zu den besten Straßenstrecken.
Für den ersten Rennstreckenbesuch war also wirklich alles tipptopp .
Insbesondere, weil der Salzburgring ja eine sehr schnelle Strecke ist, war für meinen Spezl mit der Yamaha danach aber klar, dass er für's nächste Mal auch eine Supersportler (Stichwort Topspeed ) braucht - und zwar ein reines Rennstreckenmotorrad.
Auch mein Bruder und ich haben uns ohne viel Zögern dazu entschieden, uns (günstige) Rennbikes zuzulegen.
Einfach aus dem Grund, dass uns mit der Straßenmaschine der Respekt davor, im Falle eines Sturzes gleich einen satten vierstelligen Betrag wegzuschmeißen, doch ein bisschen ausgebremst hat .
Ich würde es insgesamt jedenfalls genau so wieder machen, weil für mein Gefühl die Straßenmaschine mit den Straßensportreifen für's erste Mal absolut ausreichend war, um richtig viel Spaß zu haben.
Abschließend muss ich Dich aber noch warnen: ein Infekt mit dem Rennstreckenvirus kann äußerst schnell eskalieren .
Aus einem Termin (auf Achse hinfahren und Zelten) wurden bei unserer Dreiergruppe innerhalb weniger Monate 5 Termine (10 Renntage), ein Rennbike pro Mann und ein Transporter inkl. Innenausbau für's Hinfahren und drin pennen. Auf etwas anderes als das anstehende Event (bei uns kommendes WE Most ) konzentrieren fällt außerdem auch unheimlich schwer .
Wie dem auch sei: ich hoffe, Dir helfen meine Erfahrungen ein kleines bisschen und ich wünsche Dir schon mal viel Spaß bei der zügigen Kreisfahrt .
ich bin Dir sozusagen ein Jahr voraus, habe nämlich letztes Jahr meine ersten Rennstreckenkilometer gesammelt und würde nachfolgend einfach mal meine Erfahrungen mit Dir teilen.
Im Unterschied zu Dir hatte ich zu dem Zeitpunkt allerdings bereits ca. 4 Jahre den Schein und bin in der Zeit auch nicht so ganz wenig gefahren (immer so ca. 10 tkm pro Jahr). Zwei Jahre davon hatte ich A2-Motorräder (eine alte Suzuki GS 500 E und kurz eine Kawasaki ER-6f), danach bin ich auf meine Ducati 848 umgestiegen, die ich nach wie vor fahre.
Ich glaube behaupten zu dürfen, dass ich für einen Straßenfahrer meine Mopeds schon ziemlich zügig bewegt habe, das "sportliche" Fahren war mir also nicht mehr so ganz fremd zum Zeitpunkt meines ersten Rennstreckenbesuchs.
Den ersten Termin habe ich dann auch mit meiner Ducati 848 bestritten, ein guter Freund auf seiner Yamaha MT-09 (ebenfalls sein Straßenmoped) war übrigens auch dabei.
Wir hatten beide sportliche Straßenbereifung drauf, bei mir war es der Bridgestone Battlax S22. Das hat selbst bei Temperaturen von über 25 Grad noch wirklich gut funktioniert (bei Luftdrücken von ca. 2 bar warm).
Insgesamt waren wir mit die Schnellsten in der langsamsten Gruppe (Rundenzeiten am Salzburgring von etwas unter 1:45 min), also nicht furchtbar schnell, aber auch nicht schleichend langsam .
Wir waren zu dritt (mein Bruder mit einer Panigale 899 war auch noch dabei) dort und waren uns alle einig, dass der Grip richtig gut war, kein Vergleich selbst zu den besten Straßenstrecken.
Für den ersten Rennstreckenbesuch war also wirklich alles tipptopp .
Insbesondere, weil der Salzburgring ja eine sehr schnelle Strecke ist, war für meinen Spezl mit der Yamaha danach aber klar, dass er für's nächste Mal auch eine Supersportler (Stichwort Topspeed ) braucht - und zwar ein reines Rennstreckenmotorrad.
Auch mein Bruder und ich haben uns ohne viel Zögern dazu entschieden, uns (günstige) Rennbikes zuzulegen.
Einfach aus dem Grund, dass uns mit der Straßenmaschine der Respekt davor, im Falle eines Sturzes gleich einen satten vierstelligen Betrag wegzuschmeißen, doch ein bisschen ausgebremst hat .
Ich würde es insgesamt jedenfalls genau so wieder machen, weil für mein Gefühl die Straßenmaschine mit den Straßensportreifen für's erste Mal absolut ausreichend war, um richtig viel Spaß zu haben.
Abschließend muss ich Dich aber noch warnen: ein Infekt mit dem Rennstreckenvirus kann äußerst schnell eskalieren .
Aus einem Termin (auf Achse hinfahren und Zelten) wurden bei unserer Dreiergruppe innerhalb weniger Monate 5 Termine (10 Renntage), ein Rennbike pro Mann und ein Transporter inkl. Innenausbau für's Hinfahren und drin pennen. Auf etwas anderes als das anstehende Event (bei uns kommendes WE Most ) konzentrieren fällt außerdem auch unheimlich schwer .
Wie dem auch sei: ich hoffe, Dir helfen meine Erfahrungen ein kleines bisschen und ich wünsche Dir schon mal viel Spaß bei der zügigen Kreisfahrt .
Gruß
Thomas
Termine 2024:
04. & 05.05.: Most - GA Promotion
07. - 09.06.: Pannoniaring - FR Performance
19. & 20.06.: Slovakiaring - Fröschl Racing
27.07.: Salzburgring - MRC Neukirchen
12. & 13.08.: Salzburgring - Black Forest Speed Club
Thomas
Termine 2024:
04. & 05.05.: Most - GA Promotion
07. - 09.06.: Pannoniaring - FR Performance
19. & 20.06.: Slovakiaring - Fröschl Racing
27.07.: Salzburgring - MRC Neukirchen
12. & 13.08.: Salzburgring - Black Forest Speed Club
Re: Rookie aus NRW
Kontaktdaten:
Danke für diesen ausführlichen Bericht! Ich denke auch dass ich das erste Training mit der MT 09 bestreiten werde. Nach den ganzen Testberichten des S23 und den Aussagen wie gut der auch bei warmen Temperaturen funktionieren soll wird es wohl der werden. So wie ich es gelesen habe gibt es in Groß Dölln anscheinend ja auch eh keine Gripprobleme