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Ringumbau für 3-4 Wochenenden sinnvoll, oder lieber Ringgerät um ca. 2500€?

Alles rund ums Thema Racing bzw. was in anderen Rubriken nicht wirklich passt,
aber zum Thema Racing gehört.

Moderatoren: as, Chris

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Beitrag von TriB »

Habe es damals genauso gemacht.
Erst mit der Straßenkarre auf die Renne gegangen, genervt gewesen (Bleibt ja nicht nur bei dem Umbau der Verkleidung, Einstellung des Fahrwerks, Reifen auf Slick tauschen, usw.) und dann ein Zweit-Mopped gekauft.

Es wurde ne 600er, was ich bis heute nicht bereue! Hat knapp unter 2 Mille gekostet. Man muss manchmal auch einfach Glück haben den richtigen Verkäufer zu finden. Dann ist das Gerät auch für den Preis nicht übermäßig runter gerockt.
Mit der 600er fährt man schon etwas entspannter und hat mehr Zeit eine saubere Linie zu fahren.
Mittlerweile seit 3 Jahren!

Bin testweise einen Turn ne Panigale gefahren und war erstmal 3-4 Sekunden langsamer :D
Vielleicht auch wegen der Kupferstange, die aus einer ominösen Öffnung sehr weit herausgeschaut hat...

Eines kann ich Dir aber definitiv sagen:
Bei den 2,500 bleibt es nicht! Bei mir hat es eine Weile gedauert, dann beginnt man doch alles umzubauen, neu zu lackieren und viel mehr zu investieren als vorher gedacht!

Eine Hobby ist eben eine Art für überflüssige Dinge viel Geld auszugeben :mrgreen:
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13.05.-16.05. Rijeka | Fast Bike
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Beitrag von Rotty »

Didi1306 hat geschrieben:Die hätten mir alle eine zu hohe Laufleistung.
kommt auf die pflege an. nur weil die km hat is die net kaputt. aber wegen den km geht immer was am preis ;-)
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Beitrag von Roby87 »

Damals habe ich meine zx10r umgebaut für jeden Renntermin. Aber nach 6mal wurde mir das zu blöd und ich hab die abgemeldet und fahre seitdem nur noch Rennstrecke.
Und das, obwohl ich in den Jahren zuvor 30tkm Motorrad auf der Straße pro Jahr gefahren bin. Vermissen tue ich die Straße in keinster Weise seitdem ;)
Danach mit und mit umgebaut wie WP Federbein, Bremspumpe, Auspuff & Kat etc...
Ich würde deshalb zum 2.Motorrad tendieren, am besten aus bekannter Hand.
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Beitrag von R6-Pille »

Das einzige was man ändern sollte sind die Reifen.
Optimaler Weise hat man einen zweiten Satz Felgen.
Man wechselt dann nur die Räder, baut die Spiegel ab und klebt die Scheinwerfer ab.

Ich fahre schon seit 25 Jahren ohne zusätzliche Rennverkleidung und und und.
Wenn du meinst du musst so aufwendig umbauen dann kann ich nur definitiv zu Bike 2 raten.

Supersportler auf der Straße sind eh nicht richtig einsetzbar.
Viele, die mehrmals auf der Piste waren, verlieren eh die Lust auf Straßenfahren.
Es gibt immer einen Schnelleren
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Beitrag von st3vy »

Ich hatte das gleiche Problem. Das ständige hin und her bauen ging mir richtig auf die Nerven. Zudem kam das meine Gixxer mit den Anbauteilen so keine Zulassung hatte und im Falle eines Unfalls hätte es ordentlich Stress gegeben.
Somit habe ich sie abgemeldet und fahre die nur noch auf der Renne.

Für die Straße habe ich mir eine streedy gekauft. Ganz auf Straße wollte ich auch nicht verzichten.
Ein Supersporter ist für die Straße eh nix.
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Beitrag von Chris79 »

R6-Pille hat geschrieben:Das einzige was man ändern sollte sind die Reifen.
Optimaler Weise hat man einen zweiten Satz Felgen.
Man wechselt dann nur die Räder, baut die Spiegel ab und klebt die Scheinwerfer ab.

Ich fahre schon seit 25 Jahren ohne zusätzliche Rennverkleidung und und und.
Wenn du meinst du musst so aufwendig umbauen dann kann ich nur definitiv zu Bike 2 raten.

Supersportler auf der Straße sind eh nicht richtig einsetzbar.
Viele, die mehrmals auf der Piste waren, verlieren eh die Lust auf Straßenfahren.
Also für mich ist das im Vorfeld auch ein wenig Ritual um sich auf das Kommende einzustimmen. Vorfreude sozusagen :). Davon abgesehen ist der Umbau auf ne Rennverkleidung auch ein Kostenthema im Sturzfall.

Ich hab im Vorfeld kalkuliert, was mich meine originale Verkleidung inklusive meiner originalen Farbe kosten würde. Da kommen um die 2.000 € auf mich zu und da wäre eine ggf. auch beschädigte Lichtanlage vorne oder hinten noch nicht drin. Da bewegt sich das schon eher Richtung 3.000 €. Ausgangslage ist natürlich der Kauf bei einem Kawa Vertragshändler. Klar kann man immer nen Lacksatz hier aus einem Umbau erwischen. Dennoch ist das Glück und damit kalkulier ich nicht. Eine Rennpappe ist um ein vielfaches günstiger und recht schnell angebracht. Da mach ich mir die paar Stunden Aufwand gern.

Ich stimm euch dennoch zu. Langfristig macht ein eigenes Renngerät mehr Sinn. Für die Straße taugen die Rennmaschinen nicht wirklich und es wird immer verrückter da draußen. Begegnete mir doch erst gestern frontal ein sich etwas überschätzender Dacia SUV auf meiner Fahrspur :roll: . Natürlich in lockerer Ellbogen an Scheibe Haltung :roll:. Sich keiner Schuld bewusst.
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Beitrag von elbandito85 »

Die paar Termine für mich als Anfänger fahre ich mit Originalverkleidung; einen zweiten Radsatz inkl. Scheiben habe ich um 200€ bekommen; Akra Komplettanlage um 180€, eine gebrauchte starre Rastenanlage um 30€, Rahmenschoner um 140€

Diese Teile sollte ich wieder gut losbekommen.

Leider ist die Auswahl an guten Ringbikes derzeit so gut wie nicht vorhanden...ich werde mich ab herbst nochmals umsehen. Entweder ein fertiges Ringbike kaufen und die R1 für die Straße lassen, oder für die R1 noch eine Rennverkleidung kaufen und für die Straße eine günstige V2.

achja und das Thema bessere hälfte kommt auch noch ins spiel; erkläre mal einer Frau warum manN zwei Motorräder braucht! :mrgreen: :mrgreen:

Eigentlich war die Eingangsfrage zum Ringgerät ja unnötig - wir sind ja in einem Racingforum :mrgreen:
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Beitrag von doctorvoll »

elbandito85 hat geschrieben: achja und das Thema bessere hälfte kommt auch noch ins spiel; erkläre mal einer Frau warum manN zwei Motorräder braucht! :mrgreen: :mrgreen:
....fragt deine Frau dich wenn sie Schuhe kaufen geht?
......die einen betreiben Rennsport- die anderen reden nur darüber.....
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Beitrag von mema79!! »

:lol: :lol: :lol:
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Beitrag von Le Zonki »

Stand da nicht letztens im Markt ne R1 RN12 für 2500e drin, mit sagen wir mal " Erstausrüstung für den Ring" ?
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