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Panther Racing DrivingSchool Erfahrungen gesucht

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!

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Panther Racing DrivingSchool Erfahrungen gesucht

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Beitrag von Scaz0r »

Hallo,

ich wollte fragen, ob jemand bereits Erfahrungen mit der von Panther Racing angebotenen "DrivingSchool" gemacht hat oder jemanden kennt.

Ich habe bereits ein Getting Started mit Speer absolviert und frage mich jetzt ob diese DrivingSchool ähnlich einzustufen ist.

Werde am 11.5. in Mettet sein, zusammen mit einem Kollegen der noch nicht auf der Renne unterwegs war - jetzt hoffe ich dass ihm da ebenfalls ordentlich an die Hand gegangen wird und er nicht ins kalte Wasser springen muss :D

mfg,
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Beitrag von Zottel »

Marc#7 ist Instruktor bei Panther, der kann dir am besten Infos geben. Oder direkt dort mal anrufen.
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Re: Panther Racing DrivingSchool Erfahrungen gesucht

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Beitrag von FrontPlayer »

Solange dein Bekannter kein absoluter Motorrad-Neuling ist, ist die Driving School genau das Richtige für ihn. ;)

Bis zum 11.05. dann 8)
Suzuki GSX-R 750 Cup 2013 (1 Sieg)
Deutscher Langstrecken Cup 2014 (Vize Kl. 2; 1 Sieg)
Reinoldus Langstrecken Cup 2014 (2 Siege)
Van Zon Sprint Cup 2018+2019 (Meister; 8 Siege)
German Twin Trophy Stock 2019 (Vize)
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Re: Panther Racing DrivingSchool Erfahrungen gesucht

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Beitrag von Scaz0r »

Also den Führerschein hat er jetzt schon länger... :D

Ist jetzt auch immerhin auf eine GSX-R 750 L1 gewechselt und hat auch die AMbitionen irgendwo zu versuchen das Knie aufn Boden zu bekommen, aber halt lieber auf der Rennstrecke.

Ich frage mich halt nur ob das ebenso wie beim GS mit Speer ein "An die Hand nehmen" ist oder eher einfach 6 Turns freies Fahren und bei Bedarf kann man sich dann einen Instruktor schnappen der einem unter die Arme greift.

Zweite "Sorge" sind seine Reifen. Conti Sport Attack 2. Klar: Renne=Rennreifen, Straße=Straßenreifen. Aber fürs GS haben meine PiPo3 auch völlig ausgereicht, war ja "nur" Fahrübungen und danach drei Instruktor-Turns. Nur in Mettet sind es halt dann 6 Turns. Ich weiß nicht ob er als Anfänger dann trotzdem in Bereiche kommen wird wo die Reifen vielleicht am Ende der Reserven angelangt sind.

Achja, aller Anfang ist schwer... :|
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Re: Panther Racing DrivingSchool Erfahrungen gesucht

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Beitrag von FrontPlayer »

Reifenmäßig sollte das passen. Ich würde dagegen eher von den Pipo abraten, da ich damit schlechte Erfahrungen gemacht habe.

Ansonsten empfehle ich:
http://www.panther-racing.com/Drivingsc ... chool.html
Suzuki GSX-R 750 Cup 2013 (1 Sieg)
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Re: Panther Racing DrivingSchool Erfahrungen gesucht

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Beitrag von Scaz0r »

Ja, ich habe das Getting Started auf dem PiPo absolviert; für Mettet hab ich mir Racetec RR K3 besorgt.

Reifenmäßig war das bezogen auf die Reifen von meinem GSX-R Kollegen.
Naja schauen wir mal was kommt. Noch zwei Wochen in denen das Wetter Chance auf Besserung hat :)
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Re: Panther Racing DrivingSchool Erfahrungen gesucht

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Beitrag von Scaz0r »

Da die Erfahrungen mit der DrivingSchool anscheinend eher weniger vorhanden sind, will ich mal ein paar Worte dazu verfassen.

Vergleichbar ist die DrivingSchool mit einem Getting Started von Speer. Wobei beides für Anfänger ist, also wohl eher für einen kleineren Teil der hier lesenden. Aber wer weiß - eventuell will jemand eurer Kollegen mal auf die Renne.

Ich würde die Anfänge des Fahrens auf der Rennstrecke grob in drei Phasen einteilen:

Phase 1: Fahrübungen (für die Rennstrecke)
Phase 2: Instruktorturns
Phase 3: Freies Fahren

Grob gesagt deckt das GS Phasen 1 & 2 ab, die DS Phasen 2 & 3.

Bremsübungen, Handlingparcours und Schräglagentester sind dabei die Fahrübungen beim GS. Vor allem der Schräglagentester ist dabei echt klasse, da man ganz genau den Punkt an Schräglage spürt, an dem der Körper eine Blockade einschiebt, ab dem man sich mehr oder weniger zwingen muss. Das Ganze aber ohne Angst zu stürzen. Man hat ja die Stützräder dran :D .

Dies ist wohl der Nachteil des GS. Es gipfelt in Instruktorturns. Das bietet ein wenig Frustpotential, wenn man dann eventuell mit einem flauen Gefühl im Magen nach Hause führt. Nach dem Motto "da wäre noch was gegangen...". Wobei hier natürlich diskutierbar ist, ob das nicht schon Reizüberflutung genug ist.

Eventuell bin ich da aber auch einfach ein wenig vorbelastet, da ich die DS nach dem GS gemacht hab.

Dort beginnt man eben mit Instruktorturns und relativ kleinen Gruppen. (Ich hatte Glück, wir waren 3 Leute in der schnellsten Gruppe, mit einem Instruktor und einem weiteren, der offiziell nicht instruiert hat, das aber in Zukunft machen will und uns hinterher gefahren ist). Dabei kriegt man dann im Idealfall gesagt, was man falsch macht und was besser gehen würde und hat so genug zu tun in Phase 3.

Das freie Fahren. Es ist allerdings ebenfalls mehr oder weniger eine zweischneidige Sache. Zum einen natürlich cool, da man (wenn man möchte/sich traut) so schnell fahren kann wie man will. Zum anderen ist das Leistungsspektrum (fahrerisch, vom Material und der Motivation der Teilnehmer her) sehr breit gefächert ist.
Was mich ein wenig irritiert hat, ist dass dort jemand mit einer (ich meine) KTM Adventure und Textilklamotten auf der Rennstrecke unterwegs war. Dies ist mir allerdings nur im ersten drei drei Turns freien Fahren aufgefallen.

Spaß gemacht hat es allemale und empfehlen würde ich es auf jeden Fall.
Ich persönlich würde jedem, der bereits sportlich unterwegs ist, zur DS raten. Dort dann zusehen dass man in eine der schnellsten Gruppen kommt und man wird garantiert Spaß haben.
Wenn dazu die Möglichkeit käme, mit einem Schräglagentester ein paar Kreise zu drehen, wäre die Veranstaltung perfekt!
(Problem einmal dann der Zeitplan - keine 6 Turns mehr und zusätzlich ist in Mettet zumindest kein Platz vorhanden an dem man sowas durchführen könnte).

:band:
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Re: Panther Racing DrivingSchool Erfahrungen gesucht

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Beitrag von PIU »

Scaz0r hat geschrieben:Da die Erfahrungen mit der DrivingSchool anscheinend eher weniger vorhanden sind, will ich mal ein paar Worte dazu verfassen.

Vergleichbar ist die DrivingSchool mit einem Getting Started von Speer. Wobei beides für Anfänger ist, also wohl eher für einen kleineren Teil der hier lesenden. Aber wer weiß - eventuell will jemand eurer Kollegen mal auf die Renne.

Ich würde die Anfänge des Fahrens auf der Rennstrecke grob in drei Phasen einteilen:

Phase 1: Fahrübungen (für die Rennstrecke)
Phase 2: Instruktorturns
Phase 3: Freies Fahren

Grob gesagt deckt das GS Phasen 1 & 2 ab, die DS Phasen 2 & 3.

Bremsübungen, Handlingparcours und Schräglagentester sind dabei die Fahrübungen beim GS. Vor allem der Schräglagentester ist dabei echt klasse, da man ganz genau den Punkt an Schräglage spürt, an dem der Körper eine Blockade einschiebt, ab dem man sich mehr oder weniger zwingen muss. Das Ganze aber ohne Angst zu stürzen. Man hat ja die Stützräder dran :D .

Dies ist wohl der Nachteil des GS. Es gipfelt in Instruktorturns. Das bietet ein wenig Frustpotential, wenn man dann eventuell mit einem flauen Gefühl im Magen nach Hause führt. Nach dem Motto "da wäre noch was gegangen...". Wobei hier natürlich diskutierbar ist, ob das nicht schon Reizüberflutung genug ist.

Eventuell bin ich da aber auch einfach ein wenig vorbelastet, da ich die DS nach dem GS gemacht hab.

Dort beginnt man eben mit Instruktorturns und relativ kleinen Gruppen. (Ich hatte Glück, wir waren 3 Leute in der schnellsten Gruppe, mit einem Instruktor und einem weiteren, der offiziell nicht instruiert hat, das aber in Zukunft machen will und uns hinterher gefahren ist). Dabei kriegt man dann im Idealfall gesagt, was man falsch macht und was besser gehen würde und hat so genug zu tun in Phase 3.

Das freie Fahren. Es ist allerdings ebenfalls mehr oder weniger eine zweischneidige Sache. Zum einen natürlich cool, da man (wenn man möchte/sich traut) so schnell fahren kann wie man will. Zum anderen ist das Leistungsspektrum (fahrerisch, vom Material und der Motivation der Teilnehmer her) sehr breit gefächert ist.
Was mich ein wenig irritiert hat, ist dass dort jemand mit einer (ich meine) KTM Adventure und Textilklamotten auf der Rennstrecke unterwegs war. Dies ist mir allerdings nur im ersten drei drei Turns freien Fahren aufgefallen.

Spaß gemacht hat es allemale und empfehlen würde ich es auf jeden Fall.
Ich persönlich würde jedem, der bereits sportlich unterwegs ist, zur DS raten. Dort dann zusehen dass man in eine der schnellsten Gruppen kommt und man wird garantiert Spaß haben.
Wenn dazu die Möglichkeit käme, mit einem Schräglagentester ein paar Kreise zu drehen, wäre die Veranstaltung perfekt!
(Problem einmal dann der Zeitplan - keine 6 Turns mehr und zusätzlich ist in Mettet zumindest kein Platz vorhanden an dem man sowas durchführen könnte).

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Vielen Dank für deine Schilderung der DS!

Nachdem ich letztes Jahr zum ersten Mal auf der Renne war (mit dem Action Team), bin ich am überlegen, die DS bei Panther zu buchen. Ich bin allerdings sehr verwundert über den im Internet angegebenen Preis von 279€. Die Veranstaltung geht über zwei Tage, aber das kann doch unmöglich der Preis für beide Tage zusammen sein, oder? :shock:
Termine 2020:

:banging:
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Re: Panther Racing DrivingSchool Erfahrungen gesucht

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Beitrag von Basti Fantasti »

Die Streckenmiete scheint in Mettet günstig zu sein. Je nach Veranstalter kannste da für ~90 €/Tag fahren. Bei zwei Tagen also 180 Euro + 100 Euro für Gruppeninstruktion - passt :wink:
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Re: Panther Racing DrivingSchool Erfahrungen gesucht

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Beitrag von madsin »

Doch das passt. Der Event bei Panther kostet ohne Instruktion 249€.
Du zahlst dann ein wenig mehr, wenn du mit Instruktor buchst (279€). Das sind dann 3 "geführte" Turns und nach der Mittagspause am 1. Tag geht ihr dann in der langsamsten Gruppe alleine auf die Strecke. Reichen dir die 3 Turns allerdings nicht und du bist auch danach noch unsicher, ob du alleine Fahren willst, kannst du für 25€ pro Turn eine Einzelinstruktion buchen.

Gruss David
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