spiele seit kurzem immer wieder mit dem Gedanken das fahren auf der Landstraße an den Nagel zu hängen.
Fahre jährlich als Hobbyfahrer auf Trackdays und verbringe dort jedes Mal eine fantastische Zeit

Mir fällt leider auf, dass das Fahren auf der Landstraße mir immer weniger gibt. Auch bei schönstem Wetter wenn ich mit meinen Jungs zum Ring hoch fahre, ne Currywurst esse und auf dem Rückweg von diesen Gedanken heimgesucht werde:
"Boah das war heute wieder viel zu schnell"
"zum Glück sind alle wieder heile zu Hause"
"eigentlich hätte ich die Zeit auch anders nutzen können"
"wenn die uns Mal anhalten, dann starten wir unsere Rennradkarriere"
....am besten: "man ich freu mich so auf den nächsten Trackday!

usw.
Nichts desto trotz genieße das Fahren mit Freunden und die Zeit auf dem Motorrad.
Wir sind einfach alle viel zu flott auf der LS, selbst wenn wir ruhig fahren.
Alles im allen werde ich auch irgendwie immer schissiger auf der LS. Sobald ich ne Rechtskurve fahre und ein LKW aus der blinden Kurve im Gegenverkehr auftaucht bin ich komplett raus aus meinem Focus.
JA, law of attraction. Denkst du die ganze Zeit an den Baum - fährst du gegen den Baum. Ich weiß.
Ich bin in den letzten Jahren 2x vom Bock geflogen und das zum Glück auf der Rennstrecke. Ohne Verletzungen. Auf der LS würde ich heute XXX
Der Kerngedanke der mich heimsucht: Jung, spar dir das Geld was du auf den Touren ausgibst und investier es in Tracktime!
Wie steht ihr zu dem Thema und wie lebt ihr das? Aktuell bin ich wie die Fahne im Wind... Mal so, mal so...