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Ringfahren - durchschnittliches Budget/Jahr?

Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
Jokes, jeglicher Dummfug oder einfach nur um zu quatschen :-)

Moderatoren: as, Chris

Wie hoch sind die durchschnittlichen jährlichen Kosten?

  • 2.000 bis 4.000
  • 54
  • 31%
  • 4.001 bis 6.000
  • 43
  • 25%
  • 6.001 bis 8.000
  • 29
  • 17%
  • 8.001 bis 10.000
  • 23
  • 13%
  • 10.000 bis 15.000
  • 13
  • 7%
  • 15.000 bis 20.000
  • 9
  • 5%
  • mehr als 20.000
  • 3
  • 2%
Insgesamt abgegebene Stimmen: 174

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Re: Ringfahren - durchschnittliches Budget/Jahr?

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Beitrag von Raucherlucky »

luxgixxer hat geschrieben:Geld ist nur Papier, und wenn ich Papier für endlos geile Dinge wie verschweisste kroatische Titanrohre tauschen kann dann ist das doch das Beste was man tun kann..?
Genauso wie die Momente die ich im Tausch gegen dieses Papier, in Spa die Eau Rouge hochzudonnern und mit leichtem Vorderrad ein endloses gerades Stück Asphaltband entlangzubrettern bekomme...
Also egal wieviel dieser Blätter ich auf den Tisch legen muss, ich bin danach reicher als derjenige der mein Papier bekommen hat.
Nur der Form halber .. die Titanrohre kommen aus Slowenien :band: :band:

Grüsle
Jürgen
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Re: Ringfahren - durchschnittliches Budget/Jahr?

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Beitrag von Basti Fantasti »

luxgixxer hat geschrieben:Geld ist nur Papier, und wenn ich Papier für endlos geile Dinge wie verschweisste kroatische Titanrohre tauschen kann dann ist das doch das Beste was man tun kann..?
Genauso wie die Momente die ich im Tausch gegen dieses Papier, in Spa die Eau Rouge hochzudonnern und mit leichtem Vorderrad ein endloses gerades Stück Asphaltband entlangzubrettern bekomme...
Also egal wieviel dieser Blätter ich auf den Tisch legen muss, ich bin danach reicher als derjenige der mein Papier bekommen hat.
:band:

Schön gesagt und absolut richtig!
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Re: Ringfahren - durchschnittliches Budget/Jahr?

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Beitrag von R.I.P. steirair »

noppenkiller hat geschrieben:Kurzes Zwischenresümee ;-)

Die ca. 100 an der Umfrage teilgenommenen Forums-User geben insgesamt ca. 627.000,--€ aus. (jeweils das Mittel gewählt)
Sprich in 5 Jahren ca. 3,135 Millionen. Damit könnten wir uns fast (aber nur fast) eine klitzekleine Rennstrecke bauen*g*
Meine Kartrennstrecke mit knapp 900 Meter hat 1996 schon 3 Mille gekostet, heute geht da unter 6 Mille
nix mehr. Und brauchst mit keinem Motorrad fahren. Da fängt es dann bei 15 Mille an :wink: .
Lackieren, Design, Folierungen, Textildruck: http://www.kogler.at.
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Re: Ringfahren - durchschnittliches Budget/Jahr?

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Beitrag von Basti Fantasti »

Der Hunsrückring wurde vor 3 (?) Jahren für gut 2 Mio verkauft. 1250m lang und Kurven aller Radien. Da könnte man problemlos Sumo oder Pitbike fahren.

Ist jetzt leider eine Plastikfabrik geworden :-(
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Re: Ringfahren - durchschnittliches Budget/Jahr?

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Beitrag von MaikR »

Andy AC hat geschrieben:Ich selbst werde mich etwas von dem reinen "Kringelfahren" entfernen.
Mir werden die Kosten langsam etwas zu hoch.

Habe jetzt eine Supermoto dazu gekauft und fahre im Schnitt für 30-60€ pro Tag :!:
Wenn mal einer stürzt und er direkt wieder aufsteht, wird der Turn nicht abgebrochen.
Zumindest nicht, wenn es nicht in einem Massencrash enden könnte.

Wir fahren zwar deutlich höhere Geschwindigkeiten auf dem Kringen, was in den meisten Fällen einen
Abbruch gerechtfertigt und auch gut ist.

Es schmerzt aber trotzdem, wenn man für einen Tag bzw 5-6 Turns 285€+ zahlt und davon dann 4 abgebrochen werden.
Ich bekomme es aber nicht in den Kopf, warum manche Veranstaler bei keiner Gefahr oder Verletzung direkt abbrechen.
:banging:

Hinzu kommen die Gesamtkosten. Fällt das Kringelgerät um, wird es in der Regel sehr teuer und der Tag ist am Ende.
Meine Sumo hab ich schon 3 mal auf Seite gelgt, aufgehoben (zum Glück nicht schlimm verletzt) und bin weiter gefahren.
Die Reifen halten auch deutlich länger.

Werde mich auf 2-4 Events pro Jahr begrenzen und nur noch auf den "kleinen" Strecken wie Mettet, Zolder usw fahren.
Mir macht die Preisentwicklung echt Sorgen. So wird der Motorsport irgendwann nur noch für die "Upperclass" erschwinglich sein. :roll:

Dazu eine Anmerkung...…

Gestern beim Kawa/Honda Vertragshändler gefragt, warum er kein einziges Superbike im Laden hat, Früher, noch vor 5 Jahren, waren alle 1000er in allen Farben als Vorführer zu bekommen.....

Er sagte schlicht, die kauft mir keiner ab bei 22.000 Euro. Im gesamten Jahr 2020 KEINE einzige Fireblade oder 10er RR verkauft!
Er ist fest der Überzeugung, die Kringelmaschinen der nächsten Jahre sind Mühlen aus den Jahren 2005 bis 2015, wenn das nicht stimmt, stirbt das Fahren auf der Rennstrecke aus.

Ich fahren zwei GSX R 750 k2. Reicht mir völlig hin als Hobbyfahrer. Da ist ein Besuch im Kiesbett nicht so teuer und ganz ehrlich, mit dem richtigen Fahrwerk /Bremsen usw. fährste damit auch ne 1,34 in Osche.

Viele Unfälle sieht man je nach Veranstalter schon. Motomonster in zwei Tagen Osche 15 !!!!!! gesehen vllt. sogar mehr.....
Mit MSC Münster in Assen an einem Tag nur 2..
Liegt alles nicht in der Verantwortung des Veranstalters, ist eher ein Zeichen dessen, wer dort fährt.
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Re: Ringfahren - durchschnittliches Budget/Jahr?

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Beitrag von Normen »

Ich denke auch das in 10 Jahren viel weniger Leute auf der Renne unterwegs sein werden - nur noch die wo Geld eben keine Rolle spielt. (wie im Auto Rennsport)
Die Leute, die schon heute mit einem älteren Bike unterwegs sind wird es dann nicht mehr in großen Zahlen geben. Hängt auch damit zusammen, daß es in 10 Jahren kaum noch preisgünstige Mopeds geben wird, die guten Modelle von 2005 - 2010 (hohe Verkaufszahlen) haben dann ihre km hinter sich und sind einfach verschwunden. Danach waren die Verkaufszahlen einfach zu gering, da kommt nicht viel nach.
Hinzu kommt ja noch das Reifen, Veranstaltungskosten usw. auch weiter steigen werden.
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Beitrag von Chris »

MaikR hat geschrieben:
Er sagte schlicht, die kauft mir keiner ab bei 22.000 Euro. Im gesamten Jahr 2020 KEINE einzige Fireblade oder 10er RR verkauft!
Kumpel von mir hat nen Yahama Laden. Der hat 2019 eine einzige R1 (oder war es R6?) verkauft.
Ist schon echt bitter.
Gestehe aber auch, dass die heutigen 1000er für die Straße echt brutal sind. Klar, die Ur R1 (mit der ich sogar noch auf der STraße unterwegs war) war auch heftig. Lief auch 300 oder so. Aber irgendwie hab ich das Gefühl die waren noch zu beherrschen.

Vermutlich bin ich aber einfach nur alt geworden und denke mehr drüber nach. Als ich vor 3 Jahren meine Gixxer für den Cup eingefahren habe (300km), hatte ich 300km ANGST. Spaß hat das nicht gemacht.
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Re: Ringfahren - durchschnittliches Budget/Jahr?

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Beitrag von kaneun »

Chris hat geschrieben:
MaikR hat geschrieben:
Er sagte schlicht, die kauft mir keiner ab bei 22.000 Euro. Im gesamten Jahr 2020 KEINE einzige Fireblade oder 10er RR verkauft!
Kumpel von mir hat nen Yahama Laden. Der hat 2019 eine einzige R1 (oder war es R6?) verkauft.
Ist schon echt bitter.
Gestehe aber auch, dass die heutigen 1000er für die Straße echt brutal sind. Klar, die Ur R1 (mit der ich sogar noch auf der STraße unterwegs war) war auch heftig. Lief auch 300 oder so. Aber irgendwie hab ich das Gefühl die waren noch zu beherrschen.

Vermutlich bin ich aber einfach nur alt geworden und denke mehr drüber nach. Als ich vor 3 Jahren meine Gixxer für den Cup eingefahren habe (300km), hatte ich 300km ANGST. Spaß hat das nicht gemacht.
Finde ich nicht, aber man hatte keine Erfahrungswerte. Jetzt weiss man anhand der Statistik und persoenlicher Erfahrung wie viele Leute mit solchen Raketen gestorben sind.
In Bosnien kenne ich 2 Yamaha Haendler und die Verkaufen schon um die 10 R1 pro Jahr glaube ich, aber hier sind die Menschen noch dumm und denken es wird nicht ausgerechnet sie treffen.
Weniger ist es aber schon geworden. Vor 5-6 Jahren gab es viel gebrauchte Suportsportler zu kaufen. Jetzt gibt es weniger und sind teurer geworden.
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Re: Ringfahren - durchschnittliches Budget/Jahr?

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Beitrag von jkracing »

mir macht meine alte SC57 immer noch Spaß, ne RSV RF würde mich noch brennend interessieren auch wegen dem Elektronik-Schnickschnack, leider ist da kein vernünftiges Unfallbike zu bekommen und normaler Gebrauchtkauf kommt mir für die Piste nicht in Frage. Meine Pistentage sind altersbedingt auch gezählt, Corona-Restriktionen tun ihr Übriges dazu, also werde ich wohl auf meiner SC57 in den Sonnenuntergang reiten.
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Beitrag von Wildsau »

Chris hat geschrieben:[
Gestehe aber auch, dass die heutigen 1000er für die Straße echt brutal sind.

Eigentlich sind die 1000er das doch schon immer gewesen.
Hatte früher ne Kilo K4 für die Landstraße.
Unter 140 Km/H fand ich sie total unbequem, selbst der erste Gang reichte um den Lappen abgeben zu müssen.
Hab die deswegen wieder verkauft.

Das die "Stelzentourer" (Reiseenduros) auf der Landstraße so beliebt sind hat schon seinen Grund.
Wenn ich mir aktuell was Neues für die Landstraße kaufen würde, wäre das sehr wahrscheinlich auch was in der Art.
650er V-Strom, oder ähnliches.
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