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Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Re: Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Beitrag von marv »

Tripple D hat geschrieben:
Normen hat geschrieben:
noppenkiller hat geschrieben:
Im ösiland musst du die immobilie selbst bewohnen, damit sie steuerbefreit verkauft werden kannst. Das war mir nicht möglich.
30% vom gewinn hat das finanzamt kassiert.

Das ist in D nicht so. Aber wenn man hier nach 7 Jahren verkauft, würde man bei der jährlichen Einkommensteuer mit dem Spitzensteuersatz von an die 50% versteuert - macht also noch weniger Sinn.
......müßte eigentlich so sein......andere Lösung fällt mir da nicht ein.
Wenn das Objekt nicht selbst genutzt wurde, 10 Jahre.

Bei selbstnutzung egal.

Hat man das Objekt geerbt, tritt man in die Fußstapfen des Vorgängers.

War das Objekt vermietet und dann selbst genutzt, mind. Selbnutzung im Jahr der Übernahme und im Folgejahr.
Fast richtig: Bei Eigennutzung 2 Jahre, plus Verkaufsjahr. Bsp. Erwerb März 2022, frühster Verkauf ohne Speck-Steuer: Jan 2044. Als Privatmann muss man also immer mind. 2 Jahre und 1 Monat einziehen, wenn man sich mit Sanierung alter Objekte bereichern will. Specku Zahlen auf persönlichen Steuersatz macht keinen Spaß.
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Re: Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Beitrag von Witzi278 »

Ich investiere immer gleich egal ob Krise oder nicht mit monatl. Sparplan: ETF MSCI World 70%, EM 20%, MSCI India 10%
20% vom GesamtInvest aufgeteilt in 2/3 BTC und 1/3 ETH
+Kleiner Betrag auf Tagesgeldkonto
+ Betrag aufs Rennstreckenkonto :) Bestes Investment - Spaß haben im Leben
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Re: Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Beitrag von Didi1306 »

Wird jetzt arg Photovoltaik/Baulastig aber egal. :D

Für alle die PV und Wärmepumpe vorhaben: Es gibt ganz einfache "Regeln" wie man das am ertragreichsten gestaltet, selbst bei aktuell geringer Vergütung:

1. Maximal Dächer belegen auch Carport, Garage, Gartenhütte und was man sonst noch findet. Es gibt schon welche die stellen die Module als Sichtschutzzaun auf oder schrauben die an Hauswände.
2. Kein Speicher (Ausnahme KFW40+, da Pflicht) , keine Stromcloud, keine Optimierer, kein Extratarif für Wärmepumpe, keine sonst was. Bringt nur was dem Verkäufer nicht dem Nutzer. Mit nem E-Auto, was ja auf uns alles wohl zukommt, ist der Speicher doppelt unnötig.
3. Warmwasserbereitung der Wärmepumpe auf mittags legen, das ist erstmal die einfachste Möglichkeit, PV-Strom selbst zu nutzen, natürlich auch sonst das Verhalten anpassen (Waschmaschine, Trockner, Kochen soweit möglich, alles was warm macht, zieht kräftig Strom) alternativ dann mit Logik PV Überschuss per Smarthome etc. erfassen und nutzen soweit möglich.

Viele machen das ganze Vorhaben klein, weil es eben weniger kostet, aber umgekehrt ist der bessere Weg, vor allem in Zeiten, wo die Zinsen bei 1% sind. November bis Februar kommt fast nix vom Himmel, dafür heizt man vor allem in diesen Monaten. Der Logik nach hilft ein Speicher - tut er aber leider nicht. Er hat Verluste beim Einlagern vom Strom und wieder auslagern und was soll er einlagern, wenn nix kommt. Der steht sich kaputt, oder habt ihr eine Batterie 20 Jahre in Benutzung bei Moppeds oder nen Handy-Akku? Ja nicht 1zu1 vergleichbar aber schon sehr ähnlich. Im Sommer hat er das umgekehrte Problem, er ist voll und da kommt noch zusätlich was vom Himmel was dicke ausreicht, weil eben nicht geheizt wird. Wieder wird der nicht genutzt und verplämpert nach und nach seine Ladung.

Finanzamt ist auch nicht wild, nur paar Zahlen eintippen zunächst jeden Monat, dann schnell nur jedes Quartal und ab dem 2. Jahr will das Finanzamt nur noch jährlich was sehen. Viele machen deshalb bei der 10 kWP-Grenze halt aber das ist wirklich nicht der Rede wert. Dafür Dächer nicht zu belegen ist, weil man Bürokratie fürchtet ist absolut nicht nötig.

Eine PV sollte pro KwP ca. 1.100 € netto kosten. Je größer desto günstiger, weil sich Fixkosten wie Gerrüst etc verteilen. Netto deshalb, da man die USt zurück erhält.

ROI ist ohne Speicher somit ca. 8 Jahre, mit Speicher ca. 10 Jahre. Je nach Strompreisentwicklung natürlich schneller.

PV-Forum ist eine gute Anlaufstelle für Infos und Beratung.
Wen es interessiert, gibts hier ne schöne Stichwortzusammenfassung:
https://www.photovoltaikforum.com/wisse ... -januar-22
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Re: Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Beitrag von noppenkiller »

Normen hat geschrieben:
noppenkiller hat geschrieben:
Im ösiland musst du die immobilie selbst bewohnen, damit sie steuerbefreit verkauft werden kannst. Das war mir nicht möglich.
30% vom gewinn hat das finanzamt kassiert.

Das ist in D nicht so. Aber wenn man hier nach 7 Jahren verkauft, würde man bei der jährlichen Einkommensteuer mit dem Spitzensteuersatz von an die 50% versteuert - macht also noch weniger Sinn.
......müßte eigentlich so sein......andere Lösung fällt mir da nicht ein.
bei uns sagt man dazu: " ma holts bei da lebendiga" ;-)
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Re: Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Beitrag von noppenkiller »

Witzi278 hat geschrieben:Ich investiere immer gleich egal ob Krise oder nicht mit monatl. Sparplan: ETF MSCI World 70%, EM 20%, MSCI India 10%
20% vom GesamtInvest aufgeteilt in 2/3 BTC und 1/3 ETH
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Re: Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Beitrag von hertob81 »

Didi1306 hat geschrieben:Wird jetzt arg Photovoltaik/Baulastig aber egal. :D

Für alle die PV und Wärmepumpe vorhaben: Es gibt ganz einfache "Regeln" wie man das am ertragreichsten gestaltet, selbst bei aktuell geringer Vergütung:

1. Maximal Dächer belegen auch Carport, Garage, Gartenhütte und was man sonst noch findet. Es gibt schon welche die stellen die Module als Sichtschutzzaun auf oder schrauben die an Hauswände.
2. Kein Speicher (Ausnahme KFW40+, da Pflicht) , keine Stromcloud, keine Optimierer, kein Extratarif für Wärmepumpe, keine sonst was. Bringt nur was dem Verkäufer nicht dem Nutzer. Mit nem E-Auto, was ja auf uns alles wohl zukommt, ist der Speicher doppelt unnötig.
3. Warmwasserbereitung der Wärmepumpe auf mittags legen, das ist erstmal die einfachste Möglichkeit, PV-Strom selbst zu nutzen, natürlich auch sonst das Verhalten anpassen (Waschmaschine, Trockner, Kochen soweit möglich, alles was warm macht, zieht kräftig Strom) alternativ dann mit Logik PV Überschuss per Smarthome etc. erfassen und nutzen soweit möglich.

Viele machen das ganze Vorhaben klein, weil es eben weniger kostet, aber umgekehrt ist der bessere Weg, vor allem in Zeiten, wo die Zinsen bei 1% sind. November bis Februar kommt fast nix vom Himmel, dafür heizt man vor allem in diesen Monaten. Der Logik nach hilft ein Speicher - tut er aber leider nicht. Er hat Verluste beim Einlagern vom Strom und wieder auslagern und was soll er einlagern, wenn nix kommt. Der steht sich kaputt, oder habt ihr eine Batterie 20 Jahre in Benutzung bei Moppeds oder nen Handy-Akku? Ja nicht 1zu1 vergleichbar aber schon sehr ähnlich. Im Sommer hat er das umgekehrte Problem, er ist voll und da kommt noch zusätlich was vom Himmel was dicke ausreicht, weil eben nicht geheizt wird. Wieder wird der nicht genutzt und verplämpert nach und nach seine Ladung.

Finanzamt ist auch nicht wild, nur paar Zahlen eintippen zunächst jeden Monat, dann schnell nur jedes Quartal und ab dem 2. Jahr will das Finanzamt nur noch jährlich was sehen. Viele machen deshalb bei der 10 kWP-Grenze halt aber das ist wirklich nicht der Rede wert. Dafür Dächer nicht zu belegen ist, weil man Bürokratie fürchtet ist absolut nicht nötig.

Eine PV sollte pro KwP ca. 1.100 € netto kosten. Je größer desto günstiger, weil sich Fixkosten wie Gerrüst etc verteilen. Netto deshalb, da man die USt zurück erhält.

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Besser kann man es nicht beschreiben und dem ist nichts hinzuzufügen außer einem:

Die 1.100 € netto / kwP sind leider nicht mehr zu halten. Selbst ich lag bereits letztes Jahr im Sept. bei Beauftragung schon drüber (Pulldach nach Süden 15,4 kwP Anlage ohne Speicher).
Hab gerade diese Woche mit dem Sollateur nochmal telefoniert -> 30 - 35% Anstieg im letzten halben Jahr.

MFG
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Re: Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Beitrag von MotoCoach »

hertob81 hat geschrieben:
Didi1306 hat geschrieben:Wird jetzt arg Photovoltaik/Baulastig aber egal. :D

Für alle die PV und Wärmepumpe vorhaben: Es gibt ganz einfache "Regeln" wie man das am ertragreichsten gestaltet, selbst bei aktuell geringer Vergütung:

1. Maximal Dächer belegen auch Carport, Garage, Gartenhütte und was man sonst noch findet. Es gibt schon welche die stellen die Module als Sichtschutzzaun auf oder schrauben die an Hauswände.
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MFG


Hört sich Interessant an,
was ist denn das in qm2 (15,4 KwP)?

Bei einem 4-6 Personen Haushalt ?

Kann ich den Strom dann meinem Mieter Verkaufen ?

Grüße
Own Parts
#Bremshebelschutz
#Bremszangen Kühlung
#BFS Motorradtransport u. Werkstatttool
#RimToTurn
#WingletFender
#MotoCoachApp

used in


WM: MotoE,EWC,Moto2,Moto3,WSSP

EM: IDM,BSB,IRRC,AlpeAdria


http://www.moto-coach.de
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Re: Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Beitrag von hertob81 »

MotoCoach hat geschrieben:
hertob81 hat geschrieben:
Didi1306 hat geschrieben:Wird jetzt arg Photovoltaik/Baulastig aber egal. :D

Für alle die PV und Wärmepumpe vorhaben: Es gibt ganz einfache "Regeln" wie man das am ertragreichsten gestaltet, selbst bei aktuell geringer Vergütung:

1. Maximal Dächer belegen auch Carport, Garage, Gartenhütte und was man sonst noch findet. Es gibt schon welche die stellen die Module als Sichtschutzzaun auf oder schrauben die an Hauswände.
2. Kein Speicher (Ausnahme KFW40+, da Pflicht) , keine Stromcloud, keine Optimierer, kein Extratarif für Wärmepumpe, keine sonst was. Bringt nur was dem Verkäufer nicht dem Nutzer. Mit nem E-Auto, was ja auf uns alles wohl zukommt, ist der Speicher doppelt unnötig.
3. Warmwasserbereitung der Wärmepumpe auf mittags legen, das ist erstmal die einfachste Möglichkeit, PV-Strom selbst zu nutzen, natürlich auch sonst das Verhalten anpassen (Waschmaschine, Trockner, Kochen soweit möglich, alles was warm macht, zieht kräftig Strom) alternativ dann mit Logik PV Überschuss per Smarthome etc. erfassen und nutzen soweit möglich.

Viele machen das ganze Vorhaben klein, weil es eben weniger kostet, aber umgekehrt ist der bessere Weg, vor allem in Zeiten, wo die Zinsen bei 1% sind. November bis Februar kommt fast nix vom Himmel, dafür heizt man vor allem in diesen Monaten. Der Logik nach hilft ein Speicher - tut er aber leider nicht. Er hat Verluste beim Einlagern vom Strom und wieder auslagern und was soll er einlagern, wenn nix kommt. Der steht sich kaputt, oder habt ihr eine Batterie 20 Jahre in Benutzung bei Moppeds oder nen Handy-Akku? Ja nicht 1zu1 vergleichbar aber schon sehr ähnlich. Im Sommer hat er das umgekehrte Problem, er ist voll und da kommt noch zusätlich was vom Himmel was dicke ausreicht, weil eben nicht geheizt wird. Wieder wird der nicht genutzt und verplämpert nach und nach seine Ladung.

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ROI ist ohne Speicher somit ca. 8 Jahre, mit Speicher ca. 10 Jahre. Je nach Strompreisentwicklung natürlich schneller.

PV-Forum ist eine gute Anlaufstelle für Infos und Beratung.
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Super Zusammenfassung!
Besser kann man es nicht beschreiben und dem ist nichts hinzuzufügen außer einem:

Die 1.100 € netto / kwP sind leider nicht mehr zu halten. Selbst ich lag bereits letztes Jahr im Sept. bei Beauftragung schon drüber (Pulldach nach Süden 15,4 kwP Anlage ohne Speicher).
Hab gerade diese Woche mit dem Sollateur nochmal telefoniert -> 30 - 35% Anstieg im letzten halben Jahr.

MFG


Hört sich Interessant an,
was ist denn das in qm2 (15,4 KwP)?

Bei einem 4-6 Personen Haushalt ?

Kann ich den Strom dann meinem Mieter Verkaufen ?

Grüße

Hab nochmal geschaut:

Sind 14,454 kWp = 37 Module mit 390 Wp bzw 395 Wp -> ca 65 - 70qm Dachfläche.

Wir sind eine vier Personenhaushalt.
Bzgl "Strom verkaufen an Mieter" kann ich nichts dazu sagen.
Aber im Photovoltaikforum wirst Du da fündig bzw. erhältst Du kompetente Hilfe.
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Beitrag von MotoCoach »

Danke !

Grüße
Own Parts
#Bremshebelschutz
#Bremszangen Kühlung
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Re: Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Beitrag von rumors »

Bei den PV Modulen hat sich ja einiges getan in den letzten 10 Jahren. Ich hab damals auch das Dach komplett voll gemacht und "nur" 12,2kwp. Heute wären das dann wohl über 24kwp auf der selben Fläche.

Ich überlege zwar Terassenüberdachung, Geräteschuppen usw, welche alle noch gebaut werden müssen, auch mit PV auszurüsten, frage mich aber dennoch ob das bei 6,x Cent noch lohnenswert ist.
Aber klar wohin der Strompreis steigt weiss keiner.
Ich hab jetzt schon einen recht hohen Eigenverbrauch, da ich insgesamt fast 9tkwh im Jahr Verbrauch habe. Davon geht die Hälfte auf die IT welche 24x7 läuft.

Nachdem die Anlage Ende des Jahres bezahlt ist hatte ich in der Tat über Speicher nachgedacht, Batterie sah ich hier aber als eher schwierig, hat einer schon Erfahrung mit den Salzwasserspeichern?
Mal abgesehen davon dass die schwierig zu bekommen sind.
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