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Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Re: Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Beitrag von noppenkiller »

Normen hat geschrieben:
der Blinde hat geschrieben:
noppenkiller hat geschrieben:
Hesi #22 hat geschrieben:Wenn ich Immobilien hätte abgesehen von denen die ich selbst nutze, wäre für mich genau jetzt der Zeitpunkt um diese abzustoßen. Mal sehen ob ich Recht behalte...
Genau mein Gedanke, 150% wertsteigerung in nur 7 jahren, das hat mich zum verkauf veralasst.
(Das selbst bewohnte Haus brauche ich aber natürlich weiterhin, denn mieten kommt für mich nicht in frage)

Aber die Herausforderung ist, in was wird das geld nun investiert...... und da ich gerne streue, gehen mir langsam die idee aus...
Hab aber schon einiges interessantes entdeckt. Bspw. Pv anlage steht derzeit hoch im kurs...
Krypto hab ich schon, aber nur dezent, weil ich da sehr skeptisch bin.
Liegt daran dass ich normalerweise nichts tue, oder in nichts investiere, wovon ich nix verstehe.... und bei krypto kann ich leieer überhaupt keine wertschöpfung erkennen. Nun denn, scheinbar funktioniert es eh... auch wenn ich nicht weiss warum, wie, was.....
Es gibt un jeder Krise auch profitöre....aber sie zu finden ist nicht leicht....


Also wenn du nach 7 Jahren mit 150% Wertsteigerung verkauft hast, dann haste ja dem Staat noch gut Spekulationssteuern bezahlt, falls du kein Gewerbe oder eine GmbH hast !

Kenne ich auch so - immer 10 Jahre warten.
Im ösiland musst du die immobilie selbst bewohnen, damit sie steuerbefreit verkauft werden kannst. Das war mir nicht möglich.
30% vom gewinn hat das finanzamt kassiert.
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Beitrag von Normen »

Olaschir hat geschrieben:
Normen hat geschrieben:
Olaschir hat geschrieben:AS, wieviel qm habt hier und wieviel kWh im Jahr verbraucht die PV?
Kommt ja noch auf vieles andere an, aber so als grobe Richtung.
Bei meinen Ellis sind es glaub ich 3500-4000kWh (als die WP noch eigenen Zähler hatte...) im Jahr bei etwas über 100qm.
Wo bekommen deine Eltern jetzt mit der PV Anlage 3500 - 4000kwh mit der PV Anlage her??? Bei uns war den kompletten Winter über 0 Sonne! Die PV Anlagen haben fast keinen Strom erzeugt. Aktuelle Einspeisevergütung liegt bei nur 7 cent!
Bei 100m² kann ich mir das ganze noch vorstellen, aber ich habe hier rund 200m² und da ist es unmöglich eine Versorgung mit PV zu leisten.
Ich schrieb ja net, das die nur aus PV Strom stammen.

hier mal vom Jahr 2020:
10.528kWh hat die PV erzeugt
7.541 kWh wurden eingespeist
2.987 kWh wurden selbst verbraucht
3.663 kWh wurden gekauft

da die WP seid der PV keinen eigenen Zähler mehr hat, kann ich diesen nicht mehr separieren oder schauen, wie die Werte ohne WP wären. Dafür müßte man dann Gas/Öl/Kohlezähler und Schornsteiger mit reinnehmen.

In den Wintermonaten (Nov-Feb), da wo man die PV am meisten für WP bräuchte, kommt am wenigsten. Das ist aber normal, sonst wäre es ja net kalt ;)
In dieser Zeit wird aber trotzdem noch eingespeist (wenn auch nur paar Prozent vom erzeugten), was eigentlich net sein sollte. Aber da geht es ja um Einspeisung/Verbrauch im Sekundenbereich und nicht über Wochen gemittelt. Zeigt aber, das noch Verbesserungspotential ist.
Ein Batteriespeicher könnte gerade in der Übergangszeit viel bringen, im Sommer tröpfeln da eigentlich nur paar Watt nachts durch das Netz, kommt im Summe aber auch auf 1-2kWh am Tag. Mal den Herd anmachen uns los gehts...

Wenn man sein Fahrzeug tagsüber zu Hause stehen lassen kann (mit Rad zu Arbeit etc.), dann könnte sich das auch noch "freie" Energie holen. 4MWh sind noch über (wenn man sonst alles von der PV verbrauchen würde...), das reicht für ~20.000km.
Danke! In dem Fall ist das ganze, denke ich ok, wobei ihr ja sogar noch die 12 cent Einspeisevergütung habt.Leider liege ich da mit meinen Verbrauchszahlen deutlich höher :?
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Beitrag von Normen »

noppenkiller hat geschrieben:
Im ösiland musst du die immobilie selbst bewohnen, damit sie steuerbefreit verkauft werden kannst. Das war mir nicht möglich.
30% vom gewinn hat das finanzamt kassiert.

Das ist in D nicht so. Aber wenn man hier nach 7 Jahren verkauft, würde man bei der jährlichen Einkommensteuer mit dem Spitzensteuersatz von an die 50% versteuert - macht also noch weniger Sinn.
......müßte eigentlich so sein......andere Lösung fällt mir da nicht ein.
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Re: Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Beitrag von ps#23 »

Jetzt mal ganz vereinfacht ohne genaue Daten, Zinsen usw.

Eine PV Anlage mit 10 KWp bringt im Jahr ca. 10.000 KWh.
So eine Anlage kostet etwa 12.000 Euro.
Auf 20 Jahre hast du 200.000 KWh, diese kosten dann in der Erzeugung ca 7 Ct pro KWh.
Jede KWh die du kaufen musst kostet mindestens 30 Ct.
Da gibt es doch nix zu überlegen.
Was du einspeist bringt dann zwar effektiv nix, wenn du auch 7 Ct Vergütung bekommst. Aber je mehr du selbst verbrauchen kannst, desto mehr kannst du sparen.
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Beitrag von Normen »

ps#23 hat geschrieben:Jetzt mal ganz vereinfacht ohne genaue Daten, Zinsen usw.

Eine PV Anlage mit 10 KWp bringt im Jahr ca. 10.000 KWh.
So eine Anlage kostet etwa 12.000 Euro.
Auf 20 Jahre hast du 200.000 KWh, diese kosten dann in der Erzeugung ca 7 Ct pro KWh.
Jede KWh die du kaufen musst kostet mindestens 30 Ct.
Da gibt es doch nix zu überlegen.
Was du einspeist bringt dann zwar effektiv nix, wenn du auch 7 Ct Vergütung bekommst. Aber je mehr du selbst verbrauchen kannst, desto mehr kannst du sparen.
Genau, daher bin ich bei Stand heute bei einer Kleinanlage mit 5000 KWH - reicht für den eigenen Verbrauch auch und kostet die Hälfte.

Ich schaue mal was da jetzt für Förderungen kommen, denke da tut sich in nächster Zeit was :wink:
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Re: Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Beitrag von marv »

doppelt
Zuletzt geändert von marv am Montag 14. März 2022, 11:10, insgesamt 1-mal geändert.
German Moto Masters + Endurance Cup #186
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Re: Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Beitrag von marv »

marv hat geschrieben:
Normen hat geschrieben:
ps#23 hat geschrieben:Jetzt mal ganz vereinfacht ohne genaue Daten, Zinsen usw.

Eine PV Anlage mit 10 KWp bringt im Jahr ca. 10.000 KWh.
So eine Anlage kostet etwa 12.000 Euro.
Auf 20 Jahre hast du 200.000 KWh, diese kosten dann in der Erzeugung ca 7 Ct pro KWh.
Jede KWh die du kaufen musst kostet mindestens 30 Ct.
Da gibt es doch nix zu überlegen.
Was du einspeist bringt dann zwar effektiv nix, wenn du auch 7 Ct Vergütung bekommst. Aber je mehr du selbst verbrauchen kannst, desto mehr kannst du sparen.
Genau, daher bin ich bei Stand heute bei einer Kleinanlage mit 5000 KWH - reicht für den eigenen Verbrauch auch und kostet die Hälfte.

Ich schaue mal was da jetzt für Förderungen kommen, denke da tut sich in nächster Zeit was :wink:
Hat jemand Erfahrungen mit einer PV bei Eigentümergemeinschaft - wie wird das ganze verrechnet?

Wir sind 4 Parteien und bräuchten wohl 10-15t kwh p.A. - Speicher vermutlich nicht sinnvoll. 50% sind tagsüber Zuhause durch Hausfrau/Homeoffice Haushalte und zwei Haushalte sind außer Haus. E-PKW/Hybrid bisher nicht vorhanden. Theoretisch hat aber jeder eine Garage & Anschlussmöglichkeit. Hier die Frage, sollte man direkt auf eine Anlage gehen, die mehr als den aktuellen Verbraucht schafft?
German Moto Masters + Endurance Cup #186
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Re: Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Beitrag von campari »

noppenkiller hat geschrieben:
campari hat geschrieben:Irgendwas mit Wasserstoff?

Warum nicht Agrarrohstoffe?

Wasserstoff decke ich mit "NEL ASA" bereits ab.
Mit Agrar möchte ich kein Geld verdienen, selbst wenn es den ESG Kriterien entspricht.

Daumen hoch! Gewinnmitnahmen an der (Getreide-)Börse sind :icon_puke_r
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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Re: Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Beitrag von Earnie »

Ich bin auch am rechnen und denke es wird eine PV Anlage mit Akku und WP. Dann sollte ich den Großteil des Stroms selber nutzen können. Die Energie wird künftig auch nicht billiger also gehe ich davon aus das sie sich über die Jahre immer mehr rechnen wird. Beim Hausbau hatte ich mit dem Timing Glück und habe das vor 17 Jahren gemacht, bei den aktuellen Preisen würde ich von Immobilien aber auch absehen weil alles ueberbewertet ist. Und dann wird so früh wie möglich in Rente gegangen, bis 67 hab ich einfach keine Lust zu arbeiten :D
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Re: Investieren aktueller Krisenzeit? Eure Meinung?

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Beitrag von Tripple D »

Normen hat geschrieben:
noppenkiller hat geschrieben:
Im ösiland musst du die immobilie selbst bewohnen, damit sie steuerbefreit verkauft werden kannst. Das war mir nicht möglich.
30% vom gewinn hat das finanzamt kassiert.

Das ist in D nicht so. Aber wenn man hier nach 7 Jahren verkauft, würde man bei der jährlichen Einkommensteuer mit dem Spitzensteuersatz von an die 50% versteuert - macht also noch weniger Sinn.
......müßte eigentlich so sein......andere Lösung fällt mir da nicht ein.
Wenn das Objekt nicht selbst genutzt wurde, 10 Jahre.

Bei selbstnutzung egal.

Hat man das Objekt geerbt, tritt man in die Fußstapfen des Vorgängers.

War das Objekt vermietet und dann selbst genutzt, mind. Selbnutzung im Jahr der Übernahme und im Folgejahr.
Ben Spies #11
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