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Letztens beim Einkaufen, nur 1 Goldbarren und 1 Niere bezahlt

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  • heizer1982 Offline
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Re: Letztens beim Einkaufen, nur 1 Goldbarren und 1 Niere bezahlt

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Beitrag von heizer1982 »

30kw pro 100km? im ernst? das ist schon ordentlich viel, und wenn man dann nicht kostenlos laden kann, sondern strom bezahlen muss, kostet das doch schon einiges.

überzeugt mich nicht so recht.
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  • Sascha546 Offline
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Beitrag von Sascha546 »

heizer1982 hat geschrieben:30kw pro 100km? im ernst? das ist schon ordentlich viel, und wenn man dann nicht kostenlos laden kann, sondern strom bezahlen muss, kostet das doch schon einiges.

überzeugt mich nicht so recht.
ja absoluter Ernst und mir kann keiner erzählen, dass er ohne Heizung, Musik, Bluetooth fährt um dann auf die Testwerte von 20 zu kommen :D
  • heizer1982 Offline
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Re: Letztens beim Einkaufen, nur 1 Goldbarren und 1 Niere bezahlt

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Beitrag von heizer1982 »

wie ist es im sommer wenn die klima läuft?
also da kann ich noch eine ganze weile mit meinem alten diesel fahren, der braucht 4.5 l auf 100km inkl. heizung oder klima. selbst bei 3 euro pro liter rechnet sich da das neue e auto für mich nicht.
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Beitrag von Tom-ek »

wird nicht anders sein. Verbraucher hast dann immer an, egal ob Heizung, Klima, Radio oder sonst was.
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Beitrag von marv »

E macht m.E. aktuell nur aus Ideologie Sinn. Vielleicht noch wenn ich als Firma an ein sehr günstiges Leasing komme und meine MA immer an der PV der Firma tanken. Mal von der Reichweite weg... ich denke, dass es sich für AD überhaupt nicht lohnt, wenn die Firma am Schnell-Lader 45CT bezahlt, zusätzliche Übernachtungen (bei weniger Terminen) dazu kommen und man gute 25-30kwh/100Km verbraucht.

So einen aktuellen 150PS Audi A4 kannst du treten wie du willst, den kriegst du schwer über 6 Liter. Bei E-Zuckeltempo nimmt er 4 - 5l.

Ich schmeiß regelmäßig meinen AutoRechner an und selbst bei 2,30€/l Diesel ist der (aktuell überteuerte) 3 Jahre alte Leasingrückläufer (A4,3er,C) für mich auf 3-4 Jahre günstiger, als ein "reichweitenstarker" E im subventionierten Leasing. Pro Monat "spart" der Diesel mir dann noch gute 150-200€. Der Größte Kostenblock ist hierbei das Leasing bzw. der Wertverlust vom E - beim Diesel der Sprit. Bei den aktuellen Strompreisen kosten die 100km gleich viel wie der Diesel mit 2,30€ (habe 26kwh/100km im Rechner) - wie soll sich das jemals ohne Subvention rechnen?

Zwar werden die E nach 3-4 Jahren vermutlich nicht mal mehr die Hälfte vom UVP wert sein, aber da hab ich aktuell noch kein Vertrauen, sowas zu kaufen und bis 200-250tkm zu kalkulieren. Beim Euro6 Diesel ist das Risiko abwägbar und der Gebrauchtpreis trotz AGR Themen absolut stabil.

Ich wollte mich mit dem Thema nicht mehr beschäftigen und einfach meinen T6 tot fahren, aber es regt mich zu sehr auf :D
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Beitrag von Lutze »

Sascha546 hat geschrieben: Privat wirst du mit 11kW oder wohl maximal 22kW laden können.
Der Ford verbraucht 20kWh pro 100km im offiziellen Messverfahren.
Da musste schon nen großen Kaffee beim Kunden trinken um nach Hause zu kommen.
Meine Kunden von denen ich spreche sind Kfz-Werkstätten und Autohäuser. Die haben inzwischen ja auch zum Teil Ladesäulen stehen. Das meinte ich aber nicht. Ich meinte man schaut bei welchem Kunden in der Nähe potente Ladesäulen sind, hängt das Auto dort dran und macht in der Zwischenzeit 2 Stunden seine Arbeit.
War aber nur so ein Gedankenspiel, so Tage mit vielen Kunden sind inzwischen eher selten, deshalb würden mir sichere 400 km schon fast reichen.
Ich hab keine Ahnung, ob die Differenz zwischen Wunsch und Wirklichkeit bei Hybriden ähnlich ist wie bei reinen E-Fahrzeugen. Bei euren Angaben scheint die eher größer zu sein. Liegt eventuell auch daran das die reinen Elektrofahrer sich durchaus einen anderen auf den E-Motor angepassten sparsameren Fahrstil angewöhnen. Passiert beim Hybrid dann eher nicht.
Man kann sich ja bei Spritmonitor Verbräuche auch für Elektro ansehen. Da schaffen es tatsächlich einige mit knapp über 10 kwH auf 100km beim ID3 auszukommen. Tatsächlich liegt der Schnitt bei Spritmonitor aber bei 20 kwh, einer schaffte es ja sogar mit 6,9 kwh im Schnitt bei knapp 10.000 gefahrenen Kilometern.

Ps. heute Diesel hier bei 1,09 € Preissturz :twisted:
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Beitrag von Sascha546 »

Bei "deinem" Ford übrigens bei 25 im Durchschnitt.
Ob du nun nen E-Auto oder nen Hybrid im reinen Elektrobetrieb hast....der Stromverbrauch ist eben so hoch.

Deswegen sind die Werksangaben halt wie immer zu bewerten.....

Bei ner Schnelladetankstelle sinds dann auch schnell 20€/100km
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Beitrag von Tom-ek »

Lutze geh mal von ca. 5 Ladestellen im Autohaus. Damit das noch einigermassen finanzierbar bleibt sicher auch mit 5000 kw Begrenzung. Also was denkst wie viele E autos kannst gleichzeitig schnellladen ?
mal gänzlich davon abgesehen das die Säulen für Probefahrt Kfz und Werkstatt Kunden benötigt werden. Meinst dass Klinkenputzer da gern gesehen wird ?
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Beitrag von DaveMave »

Für Menschen die außerhalb der Städte leben sind E-Autos nicht sinnvoll aber in der Stadt mit Carsharing Modellen funktionieren die schon gut, gerade weil Wartungsaufwand und -kosten deutlich geringer sind. Mehr als Reifen und Bremsen muss bei den Karren wahrscheinlich nicht gemacht werden solange die im Betrieb sind.

Schwierig wird es, wenn jeder plötzlich auf E-Autos umsteigen will. Das ist logistisch einfach nicht machbar und man sollte sich von dem Gedanken verabschieden, dass jeder irgendwann ein Elektroauto fährt.
Für die breite Masse sind E-Fuels sinnvoller, wenn wir darüber hinaus in Thoriumreaktoren investieren würden statt beim Gedanken an Atomstrom direkt Panikattacken zu bekommen, wären wir auch gut aufgestellt was Energieversorgung und Sicherheit angehen würde.

Die größte Frechheit ist aber, dass den Leuten Jahrelang gesagt wurde sie mögen doch bitte bei der Wahl von Wohnort und Arbeitsplatz mobil sein, Pendeln ist die Zukunft, etc. nur um dann Autofahren für Durchschnittsverdiener unerschwinglich zu machen. Die Öffis sind halt leider nach wie vor ein Witz und werden dazu noch immer teurer.
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Beitrag von Lutze »

marv hat geschrieben: So einen aktuellen 150PS Audi A4 kannst du treten wie du willst, den kriegst du schwer über 6 Liter. Bei E-Zuckeltempo nimmt er 4 - 5l.
Ich frag mich immer wie die Leute das schaffen. Wenn ich mich sehr anstrenge kann ich es mal auf 5,9 Liter schaffen. Das ist dann eher Fahrad als E-Auto zuckel Tempo. Allerdings bei "normalen Tempo" um 6,5 L und als ich früher die Karre immer getreten habe lag es meist etwas über 7 Liter, selten 8 Liter.
Tom-ek hat geschrieben:Lutze geh mal von ca. 5 Ladestellen im Autohaus. Damit das noch einigermassen finanzierbar bleibt sicher auch mit 5000 kw Begrenzung. Also was denkst wie viele E autos kannst gleichzeitig schnellladen ?
mal gänzlich davon abgesehen das die Säulen für Probefahrt Kfz und Werkstatt Kunden benötigt werden. Meinst dass Klinkenputzer da gern gesehen wird ?
Ich putze keine Klinke, die rufen mich an damit ich ihre Geräte repariere , kalibriere ohne die sie keine Hauptuntersuchung mehr machen dürfen. Sollten die eine Säule haben denke ich das sie die sogar für mich reservieren. Da der Umfang der Arbeiten inzwischen so groß geworden ist das ich 2-3 Stunden vor Ort bin muss da auch kein super schneller Lader da sein. Aber ich schrieb ja, ich dachte eher an die Ladestationen in der Nähe wenn es sein muss. Da es inzwischen aber eher 4-500km max am Tag sind reicht bei den erhofften 400 km Reichweite der Stop beim Mittagessen zum nachladen. Bei einem tatsächlich günstigen Leasingangebot würde ich das glatt mal testen und wenn ich mir eine Solaranlage montieren sollte wäre das ein weiterer Punkt der für ein E-Auto sprechen könnte.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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