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Letztens beim Einkaufen, nur 1 Goldbarren und 1 Niere bezahlt

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  • Tom-ek Offline
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Beitrag von Tom-ek »

und du bist immernoch der Meinung das Dienstleister gern an den Ladesäulen gesehen sind ?
Badeenten das ist es .... !!!!!!
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Beitrag von Sascha546 »

mit rotem Teppich vermutlich noch :lol:

Das funktioniert in der Theorie natürlich gut wenn der Bedarf gering ist....sobald der Bedarf größer ist natürlich nicht mehr.

Bei uns waren die Ladesäulen echt lange dauerhaft frei - mittlerweile musste echt suchen und schauen.
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  • marv Offline
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Beitrag von marv »

Lutze hat geschrieben:
marv hat geschrieben: So einen aktuellen 150PS Audi A4 kannst du treten wie du willst, den kriegst du schwer über 6 Liter. Bei E-Zuckeltempo nimmt er 4 - 5l.
Ich frag mich immer wie die Leute das schaffen. Wenn ich mich sehr anstrenge kann ich es mal auf 5,9 Liter schaffen. Das ist dann eher Fahrad als E-Auto zuckel Tempo. Allerdings bei "normalen Tempo" um 6,5 L und als ich früher die Karre immer getreten habe lag es meist etwas über 7 Liter, selten 8 Liter.
Hast du ggf. mehr Kurzstrecke/Ampel? Ich fahr 95% AB. Ansonsten machen Felgen/Reifen einen riesen Unterschied.
Das war ein Schalter auf 17 Zoll mit ECO Reifen, Bj.2019 - fuhr sich wie eine Badewanne und die Sitze waren scheiße, aber Verbrauch war geil.

Mein langer T6 hat auf 16 Zoll Stahl 5,9-6,2 Liter verbraucht. Jetzt mit 245er 18 Zoll Alus nimmt er nie unter 7l.
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Beitrag von Heli66 »

DaveMave hat geschrieben:Für Menschen die außerhalb der Städte leben sind E-Autos nicht sinnvoll aber in der Stadt mit Carsharing Modellen funktionieren die schon gut, gerade weil Wartungsaufwand und -kosten deutlich geringer sind. Mehr als Reifen und Bremsen muss bei den Karren wahrscheinlich nicht gemacht werden solange die im Betrieb sind.

Schwierig wird es, wenn jeder plötzlich auf E-Autos umsteigen will. Das ist logistisch einfach nicht machbar und man sollte sich von dem Gedanken verabschieden, dass jeder irgendwann ein Elektroauto fährt.
Für die breite Masse sind E-Fuels sinnvoller, wenn wir darüber hinaus in Thoriumreaktoren investieren würden statt beim Gedanken an Atomstrom direkt Panikattacken zu bekommen, wären wir auch gut aufgestellt was Energieversorgung und Sicherheit angehen würde.
.
Beides falsch gedacht. Gerade für Pendler von außerhalb, die meist eine bessere Situation mit eigener Lademöglichkeit haben sind die e-Antriebe die bessere Alternative. Auch wenn man es in den Städten mit der Ladeinfrastruktur schaffen kann, für Laternenparker ist die Situation noch suboptimal.

E-Fuels sind energetischer Bullshit und in der benötigten Menge in absehbarer Zukunft nicht herzustellen. Für die Synthese des Kraftstoffes wird Wasserstoff eingesetzt. Es wäre wesentlich besser wir würden diesen Wasserstoff direkt in der Decarbonisierung der Industrie einsetzen und ihn nicht mit einer Micky Maus Effizienz in die E-Fuels stopfen.

Ich hab jetzt mittlerweile seit Anfang November 2021, 17.000km auf meinen Tesla gedreht (Firmenwagen) und Langstrecke ist deutlich einfacher als Nahverkehr.
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Beitrag von Heli66 »

marv hat geschrieben:
Lutze hat geschrieben:
marv hat geschrieben: So einen aktuellen 150PS Audi A4 kannst du treten wie du willst, den kriegst du schwer über 6 Liter. Bei E-Zuckeltempo nimmt er 4 - 5l.
Ich frag mich immer wie die Leute das schaffen. Wenn ich mich sehr anstrenge kann ich es mal auf 5,9 Liter schaffen. Das ist dann eher Fahrad als E-Auto zuckel Tempo. Allerdings bei "normalen Tempo" um 6,5 L und als ich früher die Karre immer getreten habe lag es meist etwas über 7 Liter, selten 8 Liter.
Hast du ggf. mehr Kurzstrecke/Ampel? Ich fahr 95% AB. Ansonsten machen Felgen/Reifen einen riesen Unterschied.
Das war ein Schalter auf 17 Zoll mit ECO Reifen, Bj.2019 - fuhr sich wie eine Badewanne und die Sitze waren scheiße, aber Verbrauch war geil.

Mein langer T6 hat auf 16 Zoll Stahl 5,9-6,2 Liter verbraucht. Jetzt mit 245er 18 Zoll Alus nimmt er nie unter 7l.
Ich fahr ca. 50-60.000km im Jahr beruflich durch Europa. 140km/h auf Autobahnen und sonst immer ein bisschen drüber halt.

Mein letzter Diesel 2018er VW Arteon 150PS TDI DSG kommt laut spritmonitor bei 140.000km auf 5,8l/100km. Ich hab ihn letztes Jahr aus ganz dämlichen Gründen mal von Wien nach Berlin geprügelt, da waren es dann fast 8 Liter auf dem Trip (mit Anteilen von Österreich und Tschechien wo es nicht so flott geht wie in Deutschland). Mein Tesla Model 3 hat jetzt auf 17.000km seit Anfang November letzten Jahres (also schlecht für den Tesla weil nur kühlere Jahreszeit) einen Durchschnitt von 18,6kWh/100km, Nach dem Sommer wirds vermutlich ein wenig weniger, exakt gleiches Fahrprofil, ich fahr auch mit dem Tesla immer 140 auf der Autobahn.

Kann sich jetzt jeder ausrechnen Diesel (1,2-2,0€/Liter) von 6,9-11,6€ auf 100km Elektro (0,28-0,45€/kWh) 5,2-8,37€
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Beitrag von Tom-ek »

sorry Heli aber das glaube ich dir nicht. Da würde ich dir sogar grobe Schönrederei zu Gunsten von E unterstellen.
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Beitrag von DaveMave »

Heli66 hat geschrieben: Beides falsch gedacht. Gerade für Pendler von außerhalb, die meist eine bessere Situation mit eigener Lademöglichkeit haben sind die e-Antriebe die bessere Alternative. Auch wenn man es in den Städten mit der Ladeinfrastruktur schaffen kann, für Laternenparker ist die Situation noch suboptimal.
Stadtfahrer profitieren deutlich mehr von E-Autos. Die vielen Kaltstarts und Kurzstrecken lassen einen Verbrenner nicht unbedingt kalt und die meisten Menschen gehen auch nicht besonders Pfleglich mit ihrem Auto um.
Wer Außerhalb wohnt für den ist es im Großen und Ganzen irrelevant ob er Verbrenner oder E-Auto fährt.
Heli66 hat geschrieben:E-Fuels sind energetischer Bullshit und in der benötigten Menge in absehbarer Zukunft nicht herzustellen. Für die Synthese des Kraftstoffes wird Wasserstoff eingesetzt. Es wäre wesentlich besser wir würden diesen Wasserstoff direkt in der Decarbonisierung der Industrie einsetzen und ihn nicht mit einer Micky Maus Effizienz in die E-Fuels stopfen.
Wasserstoff wird in der Handhabung niemals so convenient sein wie Benzin.
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Beitrag von Lutze »

Tom-ek hat geschrieben:und du bist immernoch der Meinung das Dienstleister gern an den Ladesäulen gesehen sind ?
Warum jetzt nicht? 80 % meiner Kunden sind seit 1996 bei mir, warum meinst du sehen die mich nicht gern Strom tanken? Ich will da nicht kostenlos tanken. Das würde wie gesagt selten vorkommen und je nachdem wo ich unterwegs bin übernachte ich dann auch gern mal. Unnötiger Streß wird inzwischen vermieden.
Heli66 hat geschrieben:Gerade für Pendler von außerhalb, die meist eine bessere Situation mit eigener Lademöglichkeit haben sind die e-Antriebe die bessere Alternative.
Da würde ich dir absolut zustimmen, wer täglich für den Arbeitsweg 100-150 km verfährt und zu Hause die Lademöglichkeit hat da passt das prima. Innerstädtisch natürlich der Vorteil das die Luft in den Innenstädten vom Verkehr weniger belastet wird.
marv hat geschrieben: Hast du ggf. mehr Kurzstrecke/Ampel? Ich fahr 95% AB.
Tatsächlich nein. Noch dazu ein Kleinwagen 1er 163 PS. Automatik.
Letzte Woche zum Beispiel, viel Zeit, nur 1 Termin. Auf der AB den Tempomat auf 120 und Landstraße 100kmh. Wenig Verkehr und wenn tatsächlich mal ein Lkw vor mir war auf der Landstraße, war der auch leicht zu überholen. Kurz vor Gotha war dann die Anzeige tatsächlich mal auf 5,9 Liter. Wie genau der Bordcomputer rechnet habe ich nicht überprüft. Zu Hause dann habe ich vergessen nachzusehen. Wo ich es regelmäßig schaffe unter 6 Liter ist nach Berlin wo Landstraße mit viel Begrenzung auf 80 kmh ist. Da Bummel ich dann schon mal die B5 Richtung Berlin. Tempomat auf 90 und gut. In Berlin gehts dann wieder deutlich nach oben, klar Ampeln, kleine Staus usw. Wenn es viel quer durch Berlin geht lande ich dann schon mal Richtung 7 Liter. Das Ding ist ja das der wenn er richtig getreten wird auch human bleibt im Verbrauch.
Beim Laguna ging es bis 120 kmh super, auch unter 6 Liter aber ab 120 kmh auf der Autobahn war da ein Strudel im Tank.
T4 mit Automatik hat auch ganz gut gesoffen aber mit 105 PS Automatik und ordentlich Gewicht kein Wunder.
Gotha.jpg
Gotha.jpg (46.83 KiB) 800 mal betrachtet
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Beitrag von campari »

Lutze hat geschrieben:
marv hat geschrieben: So einen aktuellen 150PS Audi A4 kannst du treten wie du willst, den kriegst du schwer über 6 Liter. Bei E-Zuckeltempo nimmt er 4 - 5l.
Ich frag mich immer wie die Leute das schaffen. Wenn ich mich sehr anstrenge kann ich es mal auf 5,9 Liter schaffen. Das ist dann eher Fahrad als E-Auto zuckel Tempo. Allerdings bei "normalen Tempo" um 6,5 L und als ich früher die Karre immer getreten habe lag es meist etwas über 7 Liter, selten 8 Liter.
Liegt am Auto. Mein Super-B, der musste immer leiden, hatte im Langzeitdurchschnitt nie mehr als 6,5 (laut Anzeige). Bei einmal Norwegen, Schweden und zurück durch Dänemark standen bis zur deutschen Grenze nichtmal 5 auf der Uhr.

Kleine, leichte E-Autos ausschließlich zum Personen- und Kleinkramtransport finde ich sinnvoll. Kombis oder Lieferwagen verbrauchen dann unverhältnismäßig viel.

Beim E hängt die Fahrweise immer davon ab, wie das Auto programmiert ist. Stehen da 200+ PS im Schein, dann soll das auch so fahren. Sonst wäre es ja nicht das Beste... :roll: Ökomodus oder nicht ändert bei meinem Murksmodell am Verbrauch: nüscht.
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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Beitrag von campari »

Lutze hat geschrieben:
Tom-ek hat geschrieben:und du bist immernoch der Meinung das Dienstleister gern an den Ladesäulen gesehen sind ?
Warum jetzt nicht? 80 % meiner Kunden sind seit 1996 bei mir, warum meinst du sehen die mich nicht gern Strom tanken? Ich will da nicht kostenlos tanken. Das würde wie gesagt selten vorkommen und je nachdem wo ich unterwegs bin übernachte ich dann auch gern mal. Unnötiger Streß wird inzwischen vermieden.
Genau, Und alles, was man dir für das Laden in Rechnung stellt, kommt dann auf die Kundenrechnung als "Anfahrt" oder so.
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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