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Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Olaschir »

Thomas91 hat geschrieben:In der Vergangenheit musste ich aber oft genug lernen das über den Schmerz Trainieren noch nie geholfen hat, deswegen schalte ich vorerst ein Gang zurück und denke das ich kommende Woche.
zustimm. Schmerz ist Warnzeichen, pause.

Wieviel Puls hast dabei gehabt?
Zeiten laufen ist ja ein, aber war das ordentliche Anstrengung oder eher ruhig?

Mit Freunden, wenn wir übers trainieren quatschen bzw. zusammen trainieren, sind die schneller als ich. Im Rahmen eines Wettkampfes sieht es anders aus... Ich denke, in so eine Richtung meint auch der Luxxe.
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Olaschir
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Thomas91 »

luxgixxer hat geschrieben:Auch wenn ich mich wiederhole..du läufst viiieel zu schnell. :!:
Jop, kann gut sein dass das den zwick gegeben hat. Werde wieder etwas Tempo raus nehmen.
Will mich hald immer wieder steigern znd ziehe dadurch das Tempo an.

Aber mit der 120 Puls Theorie komme ich als nicht Sportler/Marathonläufen nicht hin.

Vor ein paar Jahren bin ich gerannt bis ich total am ende war. Inzwischen mache ich das nicht mehr. Ich laufe immer mit dem Tempo das ich am ende zwar etwas erschöpft bin, aber nicht völlig ausgepowert.

Puls ist bei so 140-150 herum. Beim Berglauf auch mal so auf 160
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von wizzard »

luxgixxer hat geschrieben:Auch wenn ich mich wiederhole..du läufst viiieel zu schnell. :!:

Das zum einen.

Zum anderen macht dich dein Training mental bereits jetzt fertig. Das geht nicht lange gut.

Dein ZNS verkraftet das auf Dauer nicht.
2x die Woche 45min Kraft, 2-3x laufen bis ne Stunde mit wechselnden Belastungen... Mehr ist für Hobby auf Dauer nicht drin und auch nicht notwendig.

Du kannst dein Training ruhig rubterschrauben und hältst das Niveau.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Thomas91 »

2x die Woche Kraft ist zu wenig. Mache schon x Jahre Krafttraining. Habe schon viel versucht, 2x, 3x und 4x die Woche Krafttraining. Mit 3x die Woche ging es am besten.

Nicht das Training direkt macht mich fertig,fall ich zu wenig Regeneration habe merke ich das, hatte ich auch schon (früher bei 4x Krafttraining) und das ist unangenehm. Ich kenne mich und wenn es wärmer wird und abends länger hell dann möchte ich auch etwas anderes machen als zu Trainieren da es für mich nicht Beruflich sondern rein aus Spaß ist. Deswegen schraube ich die Intensität runter bevor ich 0 Bock mehr habe und bringe damit auch etwas Abwechselung rein was mich auch wieder Pusht.


Aber bzgl. zu schnell würde ich gerne nochmal Nachfargen weil ich mich gerne eines besseren belehren lasse uns dazu lerne.
Für mich ist es zu schnell, da stimme ich zu, aber daseher weil ich früher viel Kaputt gemacht habe und nun in Zeitlupe nur Steigern darf.
Aber es gibt genügend die auch mit dieser Geschwindigkeit oder sogar unter 5min /km 10km weit Laufen. Inwiefern ist das denn zu schnell? Bezogen auf längere Sicht und die Belastung der Gelenke oder aus Marathonsicht aus dass man mit der Geschwindigkeit keine 40km weit kommt??

Pauschal zu sagen "zu schnell" ist eben schwer zu verstehen. Ein 100m Läufer hat da z.b. wieder ganz andere geschwindigkeiten die er hierfür aber braucht.
Mir geht es aber um Training der Kondition, ist es dann nicht egal ob ich mit 5min/km oder 6min/km renne so lange ich mich Steigere und mit den Gelenken keine Probleme habe?
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Olaschir »

Kondition oder Ausdauer ist ja der Umgang des Körpers mit dem Sauerstoff, den er während dessen verarbeiten kann.
Aerobe/Anaerobe Schwelle, bestimmbar mit Laktatmessung. Da dies aufwändig ist, kann man das mit Herzfrequenzmessung ableiten. Ungenauer aber ausreichend und praktikabel. Laktat/Pulsbereiche kannst je mit Deinen Trainern bestimmen.

Die Schwelle trainiert man gezielt mit relativ ruhigem Training, Grundlagenausdauer 1 bzw. 2. Darunter kommt nur noch regeneratives Training, quasi Spaziergang.
Pulsbereich bei ~65...70% der max. Herzfrequenz. Bei 190er bis 200er maxHF, das wäre das ein Pulsbereich 124...140.
Klingt wenig, ist den meisten Leuten zu wenig, bringt aber was. Wenn ich mir das aus den Tria Büchern von vor 20Jahren richtig gemerkt habe.
Und diese Grenze überschreite ich möglichst auch nicht kurzzeitig (>20s). Mein Pulsmesser piept dann munter vor sich lang hin, das macht er aber nur 2 bis 3mal, dann bin ich wieder im Bereich. Das bekam ich nach ner Weile ganz gut hin, was gerade bei Ansteigen lustig wird, weil langsam, dafür gehts bergrunter schneller.

Ich sehe daran, das ich für mich relativ gut fit bin für die Jahreszeit. Meine Geschwindigkeit liegt derzeit 0,5-0,7km/h (ich mag min/km nicht) höher als sonst Ende Winter, d.h. ich komm derzeit knapp über 10km/h bzw. ~6min/km.
<5min/km (>12km/h) sind dann nur bei Intervallen drin und nur wenn es halbwegs warm ist, (ab ~10°C), weil sonst die Lunge mit zuviel kalter Luft durchsetzt wird. Da beginnt dann bei mir Wettkampfdauertempo.

Ich komme bzw. kam auch nicht über Puls 180 auf Dauer hinaus. Wenn ich für paar Minuten bei 185 war, mußte ich danach für paar Minuten auf 170 runter. Aber 178er konnte ich auf Dauer komplett durchhalten. Da die Geschwindigkeit dann genauso abnahm, bringt es mit nix, mich kurzzeitig hohen Belastungen auszusetzen, weil ich danach runter muß und die Durschnittsgeschwindigkeit für die Strecke dann runter geht. Ausnahme ist halt das letzte Stück, weil dann Ausruhen im Ziel oder aufholen um Windschatten zu schnappen (beim reinen Radrennen oder falls mal beim Tria freigegeben) um dann dort ausruhen zukönnen.
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Olaschir
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von luxgixxer »

Genau so wie Olaschir das schreibt.

Natürlich kannst du physikalisch gesehen noch viel schneller laufen.

Die Frage ist aber was möchtest du deinem Körper für einen Reiz setzen.
In deinem Fall ist das ganz klar Ausdauer. Den Bereich nennt man auch noch GA1 und der ist nunmal unter der Schwelle.

Wenn ich also sage du läufst zu schnell dann heisst das dass du nicht in dem vorgesehenen Bereich läufst un dein Körper sich nicht an den Ausdauerreiz anpasst.

Hinzu kommt dass der GA2 bereich in dem du und auch die meisten Hobbysportler sich oft bewegen eigentlich im Körper genau NIX bewirkt. Der Körper kann mit diesem Reiz nix anfangen weil erihn nicht klar deuten kann. Nicht langsam aber auch nicht richtig schnell.
Auch ein schneller Marathonläufer trainiert 80% im GA1 Bereich, und ja das ist nunmal scheiss langsam.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von campari »

Geil. Ich trainiere optimal. :lol:
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Aiya »

campari hat geschrieben:Geil. Ich trainiere optimal. :lol:
Optimal ist Abwechslung.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von campari »

Thomas, hast du auch über Trampolin für dein Training nachgedacht? Falls bewusst ja/nein entschieden, bitte mit kurzer Erklärung.
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Johnny »

Ich quetsch mich mal hier rein, wenn es erlaubt ist?

Hab nen neuen Job, Fahrstrecke sind rund 13 km mit dem Fahrrad, quasi topfeben, 50% Teer, 50% Wald.
Derzeit vermutlich 2-3 Tage im Büro, Rest Homeoffice
Welche Reifenmischung und welche Luftdruck brauche ich da?
Witzle gmacht :wink:

Welche Herzfrequenz sollte ich etwa anstreben, um Ausdauer auf- und Coronaplautze abzubauen?
Gehe auf die 39 zu :roll:
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