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Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von luxgixxer »

Je besser die Cardiofitness um so leichter verkraftet der Körper die Hitze.

Hinzu kommt dass man mit weniger Kardio mehr Wasser einlagert welches unter grosser Hitze auch wieder problematisch wird.
Man schwitzt zu schnell zu stark. Das Wasser kann nicht mehr verdunsten weil zuviel nachströmt und so geht der kühlende Effekt des Schwitzens flöten.
Zudem kommt es bei starkem Schwitzen schnell zu Mineralmangel welcher alle Symptome nochmal schlimmer macht.
Ich bleib dabei, Kardio ist die Basisalso das A und O, Krafttraining nur ne Ergänzung.
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  • campari Offline
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von campari »

Thomas91 hat geschrieben:Was mir aber am meisten zu schaffen machte was ich so noch nicht kannte. Die unglaubliche Hitze von bis zu 37°C die wir hatten. Ich hatte extreme mühe hier die Konzentration für 20 Minuten hoch zu halten. Der Nasse Lappen im Nacken rettete mich durch den Tag.
Hatten wir in Most auch. Ich hab dann halt in der Mittagspause mit Unteranzug geduscht. Danach war es eher zu kalt.

Was mir extem geholfen hat, keine Konzentrationsschwierigkeiten zu bekommen: dass ich regelmäßig am frühen Nachmittag meine Laufrunde mache, egal wie warm.

3x Krafttraining ist schön, aber mach doch noch 3x Kardio dazu. :mrgreen:
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Sascha546 »

Dem luxgixxer kann man dahingehend blind vertrauen.
Uns wird wohl auf der Rennstrecke vorallem GA1 Training helfen, schön Cardio mit moderatem Puls und dann halt Zeit abspulen.
Ebenso Kraft-Ausdauertraining.

Das sind ja auch die Sachen, die mal bei allen "Großen" auf Instagram etc sieht.
Die machen ja nix anderes.

Natürlich ist alles besser als nix zu tun.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von luxgixxer »

Noch ein Tipp am Rande mit den "Pulsmessgeräten".
90% der Geräte welche über das Handgelenk messen gehen falsch, und zwar gewaltig. Sie funktioneiren zwar in Ruhestelltung, im Bett (ohne Sport) 8) oder im normalen Alltag.
Bei Bewegung, Sport etc kann man die Messung allerdings vergessen, hier funktioniert nur die altbewährte Methode mit Brustgurt richtig.
Wenn man sich mal mit dem Prinzip der Messung auseinadersetzt kommt man schnell drauf dass diese Handgelenksmessung bei Belastung und Bewegung nicht funktionieren kann.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Lutze »

Thomas91 hat geschrieben: Krafttraining darf bei mir nicht auf der strecke bleiben, mache ich seit Jahren.
Ja so liest sich das auch als würdest du eher beim nächsten Posing Wettbewerb vorne dabei sein als auf der Rennstrecke. Ist nicht böse gemeint. Ich hab in den Jahren als ich gut dabei war so von Januar bis April leichtes Kraftraining gemacht. So die Anfänger Geräte bei Mc-Fit zum warm werden und dann noch Laufband. In der Saison dann im Grunde nur selten Kraft und auch laufen nur 1-2 mal die Woche. Mit Muskeln hatte ich da nie Probleme und als ich tatsächlich im Januar mit leichtem Sport angefangen habe nicht mal mehr wie zuvor die Jahre nach dem ersten Training des Jahres Muskelkater bekommen.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Thomas91 »

luxgixxer hat geschrieben:Noch ein Tipp am Rande mit den "Pulsmessgeräten".
90% der Geräte welche über das Handgelenk messen gehen falsch, und zwar gewaltig. Sie funktioneiren zwar in Ruhestelltung, im Bett (ohne Sport) 8) oder im normalen Alltag.
Bei Bewegung, Sport etc kann man die Messung allerdings vergessen, hier funktioniert nur die altbewährte Methode mit Brustgurt richtig.
Wenn man sich mal mit dem Prinzip der Messung auseinadersetzt kommt man schnell drauf dass diese Handgelenksmessung bei Belastung und Bewegung nicht funktionieren kann.

Kann ich mir gut vorstellen. Aber ich wollte wirklich kein Brustgurt, daher kam nur die Uhr in Frage. Denke aber mal als ganz grober Richtwert kann man sie schon nehmen.


Lutze hat geschrieben:
Thomas91 hat geschrieben: Krafttraining darf bei mir nicht auf der strecke bleiben, mache ich seit Jahren.
Ja so liest sich das auch als würdest du eher beim nächsten Posing Wettbewerb vorne dabei sein als auf der Rennstrecke. Ist nicht böse gemeint. Ich hab in den Jahren als ich gut dabei war so von Januar bis April leichtes Kraftraining gemacht. So die Anfänger Geräte bei Mc-Fit zum warm werden und dann noch Laufband. In der Saison dann im Grunde nur selten Kraft und auch laufen nur 1-2 mal die Woche. Mit Muskeln hatte ich da nie Probleme und als ich tatsächlich im Januar mit leichtem Sport angefangen habe nicht mal mehr wie zuvor die Jahre nach dem ersten Training des Jahres Muskelkater bekommen.
Was für ein Glück das du mich kennst und das so sagen kannst... Was sollen denn hier bitte immer wieder solche Sinnbefreiten Aussagen ud Unterstellungen? Wieso gibt es bei manchen hier NUR 1 richtig?

Wenn du nach Belin fährst, zeigt dir das Navi z.b. 3 verschedene Routen an die alle in etwa gleich lange brauchen und ähnliche km Zahl haben. Sind dann die anderen 2 Routen ebenso falsch und nur die eine die dir am besten passt ist richtig?

Ich bin froh um Ratschläge worauf ich auch eingehe wenn es in meinen Augen auch sinn macht (Pulsuhr habe ich schonmal zur groben überwachung gekauft um auch mit wengier Puls zu Joggen), aber ich mag so engstirnigkeit nicht wo direkt Ausstrahlen das nur ihre Ansicht korrekt ist und sonst nichts.
Ich wollte nur zeigen wie ich es mache, und ich komme super damit klar mit 3x Kraft und 1x Cardio, ist es nicht mehr so, wirds geändert!
Wenn einige Pioniere gedacht hätten "Ach, das war schon immer so, ist eben so", dann wäre die Menschheit heute nicht so weit wie sie ist. Es gibt nicht nur 1 richtigen weg, der Körper reagiert Individuell auf Trainingsreize und daher kann bei Person A das Training Top sein, bei Person B jedoch wieder nicht.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von campari »

Naja, Trainingserfolg, das ist ja auch immer vom Startzustand abhängig. Und wenn sich bei dir gut was gebessert hat, dann heißt das ja nicht unbedingt, dass das ein Training für den Olympioniken ist. Und das muss es ja auch nicht. Aber Schlappi und aus der Puste, das kann man wirklich mit mehr Cardio in den Griff bekommen. Das war so die Essenz des Ratschlags.

Ich mag auch Krafttraining. :wink:

Vermutlich wird es auch so etwas wie einen Placebo-Effekt geben? Also, wenn man meint, man sei gut in Schuss, dann fährt man einfach entspannter. Was dann wiederum nicht so belastet.

Hirngespinst?
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Thomas91 »

War auch nicht direkt auf eine Person bezogen, sondern generell.
Aber nehme sowas evtl. auch etwas zu schnell falsch auf. Aber wie du sagtest, ob es ein Placebo Effekt ist oder sonst was ist im Prinzip egal, Hauptsache es Wirkt/Funktioniert.

Mehr Cardio schadet in diesem Fall wohl fast nie, nur ist Cardio und Muskeln sehr schwer zu vereinen, das eine "mag" das andere nicht, was auch klar ist. Wieso soll der Körper bei Ausdauersport X kg Muskeln mit schleppen die er garnicht benötigen würde und die auch noch Energie brauchen. Da heisst es für mich eben Mittelweg finden. Und derzeit gehen wir den Trend, Winter wieder 3-4x Cardio und 3x Krafttraining. Und in den Sommer Monaten nur noch 1x Cardio und 3x Krafttraining.
Der Hintergrund, wenn die Musekln Fit und stark sind, erholen sie sich dann auch schneller, was bedeutet ich brauche nicht so eine enorme Kraftausdauer, sondern nur gut entwickelte Musekln die sich in den paar Sekunden wo man andere Muskelgruppen belastet oder auf der geraden sich erholen können. An der nötigen Ausdauer ändert das jedoch nicht sonderlich viel,das ist mir klar, wenn die Puste ausgeht nützt einem die Kraft auch nichts mehr.

Aber derzeit geht es super und ich würde behaupten wenn ich durchs Fahrerlager schaue geht es mir deutlich besser als den meisten anderen. Auch gut im Rennen zu sehen.
Am Pan war das 15min. +2 Runden Rennen am Samstag um glaub 14:00 Uhr, da hatte es schon weit über 30°C, in den letzten 2-3 Runden konnte ich super aufholen und noch ein Platz gut machen.
Ich wurde tatsächich schneller gegen ende und konnte in der letzten Runde meine beste Rennrunde einfahren, die anderen wurden aber langsamer.
Auch die Fahrerlagernachbarn fuhren viele Turns garnicht die ich noch Fahren konnte. Aber auch ich hatte dann ab dem 2. Tag am Nachmittag mühe mit der Hitze. Deswegen Luft nach oben ist immer, für ein Sprintrennen und schneller Turns reicht es locker. Auch 40-45 Minuten Endurance klappen ganz gut, wobei ich dann wirklich am ende bin wenn ich in die Box komme und vom Bike steige.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Sascha546 »

Cardio und Muskeltraining lassen sich problemlos vereinbaren.
Vorrangig eben eine Frage der Kalorienbilanz.

Wenn du Lust hast schau dir mal den Blog vom Frank-Holger Acker an:
https://in80marathonsumdiewelt.blog/

Kenne Frank seit über 10 Jahren und das ist immer gut zu sehen was eigentlich möglich ist für den Normalmensch mit Frau, Kind und Job.

Man kann auch an einem Wochenende einen Marathon laufen und am Wochenende danach auf der Wettkampfbühne stehen.

Zumindest wenn wir von Hobbysportlern sprechen.

So 4-5 Cardioeinheiten von 45min bei max 130 Puls funktionieren bei mir ganz gut. Da merkt man wie du schon sagst nach nen paar Wochen sehr schnell Verbesserungen der Ausdauerleistung.

Am Anfang sind die Fortschritt natürlich auch am größten.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von campari »

Thomas91 hat geschrieben:...Winter wieder 3-4x Cardio und 3x Krafttraining. Und in den Sommer Monaten nur noch 1x Cardio und 3x Krafttraining...
Wohl auch mit dem Hintergrund, dass du jetzt sowieso mehr sportliche Bewegung hast und im Winter eher zur krafttrainierten Sofakartoffel mutieren könntest?
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