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Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
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  • noppenkiller Offline
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von noppenkiller »

es gibt immer etwas das noch besser oder effektiver ist.
Ich halte es aber für wichtiger, dass man überhaupt etwas tut - etwas das einem gut tut.
Alleine eine Ernährungsumstellung/Anpassung kostet genug Überwindung/Organisation.
Ein entsprechendes Programm wie von Thomas erst recht. Somit auch von mir Gratulation zu den ersten Teilerfolgen.
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  • Thomas91 Offline
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Thomas91 »

luxgixxer2 hat geschrieben:
Thomas91 hat geschrieben:Puh, heute der erste Tag seit langem "ohne Training". Da das Studio meines Schwagers nun ja auch zu hat. Aber wie es der Zufall so will sollte ich ab Mittwoch ein Privates Gebäude finden wo ich zu jeder Zeit alleine Trainieren kann, zufälligerweise mit genau der gleichen Ausstattung wie das Studio meines Schwagers :D

Aber da ich nach Feierabend nicht Zuhause sitzen konnte, wurde heute eine Zusätzliche kleine Joggingrunde rein gedrückt. Kostet zwar überwindung bei dem Wetter Abends noch raus zu gehen, aber so bald man dran ist gehts recht gut.

5,33km in 30:53min mit ca. 110 Höhenmeter
Kondition ist schon unfassbar angestiegen. Nur die Beinmuskulatur und meine Zarten Babyfüße müssen sich noch dran gewöhnen, Konditionell würde ich ganz frech behaupten wären aktuell 10km/1h keine Hürde. Nur wenn ich das jetzt für mein Ego mache, dann könnte es sein dass ich wieder Probleme bekomme, deswegen lieber langsam steigern.
Bisher fühlt es sich gut an, Kondition steigt, und Kraft steigt ebenso leicht (was aber nicht sicher ist dass das so bleibt).
Ich würde an deiner Stelle, da du ja alles sehr genau dokumentieren möchtest, eine echte Leistungsdiagnostik machen an Stelle deiner Hokuspokuswaage. So eine Diagnostik zeigt dir nämlich schonungslos auf wo du stehst und bei Wiederholung was sich bis dahin verändert hat. Alles andere ist nur Kosmetik im Spiegel.

Wieso immer Hokuspokus Waage? Jede Technologie welche neuer ist wird angezweifelt, das ich mir auch klar. Aber trotzdem, seit offen für neues. Nur weil es neu ist, heisst es nicht das es schwachsinn wäre ;)


Und ja also wenn ich jetzt schon nicht mehr durchhalten würde, dann wäre die Aktion echt wertlos gewesen. Ich bin immer noch voll dabei :D Nur nach meiner Joggingrunde am Montag (aus dummheit und wegen neuen Schuhen dachte ich Asphalt ist kein Ding für mich) merke ich nun schon wieder meine Sehne, vorallen im linken Bein.
Deswegen wurde gestern nach 30 Min. Berglauf abgebrochen statt 45min, will da nichts noch mehr zerstören.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von erpel »

Ich benutze meine Waage auch als nützlichen, zusätzlichen Indikator für meinen Trainingstzustand.
Jeden Tag nüchtern nach dem Aufstehen gemessen korrelieren die Daten mit meinem Körpergefühl und Aussehen.
Dazu führe ich eine Trainingsbuch.
Mit den Daten der Waage zusammen kann man schon schöne Diagramme erstellen ;-)
Man kann natürlich auch ohne, aber zur Motivation und Konzentration taugt mir das schon.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Veilseid »

Die Waagen sind ein nettes Gimmik aber sehr ungenau.

Wenn man es richtig machen will geht kein Weg an einer Leistungsdiagnostik vorbei. Da die individuelle körperliche Parameter berücksichtigt werden. Ist wie mit einer Abstimmung am Prüfstand, das Moped geht mit einer standardisierten Map auch, besser ist aber eine individuelle.

Im Grunde geht es um Effizienz im Training, selbe eingesetzte Zeit mit besseren Resultaten als Ergebnis.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Thomas91 »

Ich bezweifle ganz stark dass hier jemand diese Waage wirklich kennt, daher bitte nicht immer direkt alles schlecht reden nur weil es was neues oder ungewohntes ist. Offen bleiben und sich dann mit genügend hintergrundinformationen selbst eine Meinung bilden (was man generell im Leben so machen sollte).

Ok, ich wiederhole mich zwar, aber es ist KEINE 0815 Waage für den Haushalt für ein paar hunder €. Es ist eine neuartige Medizinische Waage die die Zusammensetzung der Körpers mittels leichten Stromstößen misst/berechnet. Die Technologie dafür ist hat eine Genauigkeit von:
Muskelmasse: 97% im vergleich zu einem MRT
Fettmasse: 98% im vergleich zum 4C-Modell
Gesamtkörperwasser: 98% im vergleich zur D2O Dilution

Einziger Varriierender Faktor ist die Kontaktflächen der Hände und Füße, dadurch gebe ich gerne zu dass es toleranzen geben wird die höher als 2-3% sind. Deswegen mache ich aber alle 1-2 Woche Messungen und werte diese alle 4 Wochen aus um ein mittelwert zu bekommen.


Leistungsdiagnostik und Messung der Körperzusammensetzung sind 2 paar Schuhe und haben nicht direkt was miteinander zu tun, das eine deckt den Teil ab, das andere eben den anderen.
Eine Leistungsdiagnostik ist zwar ebenso eine feine Sache, jedoch deckt die einen völlig anderen Bereich ab wie die "Waage", mit der Leistungsdiagnostik kann man dinge belegen die die "Waage" niemals könnte, jedoch zeigt dir auch eine Leistungsdiagnostik viele dinge nicht an, welche jedoch im Medizinischen Bereich Messbar sind.

Eine Leistungsdiagnostik ist bei uns im Studio zudem nicht machbar, deswegen für mich keine Option, da ich den Aufwand/Kosten nur auf mich nehmen würde, wenn ich Beruflich Fahre und es brauche. So als Just4Fun Fahrer der nur Trainiert um an sein Limit zu gehen braucht so etwas in meinen Augen nicht. Wenn man den Körper versteht und auf ihn höhrt, dann merkt man die Steigerungen auch.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Thomas91 »

Bin nun seit 6 Wochen mit dem neuen Plan unterwegs, und abgesehen von 1x konnte ich jede Trainingseinheit voll durchziehen.

Inzwischen konnte ich mich Konditionell richtig gut steigern. Zwar ist das noch nicht in Distanz oder Zeit zu sehen da ich immer noch Vorsichtig mit meinem Beinen bin, aber nach 45min. Joggen oder 30 min. Berglauf ist mein Puls danach nur mehr bei 160 herum. Zu gebinn zwar er eher richtig 175-180 Schlägen. Auch deutlich weniger erschöpft bin ich.
In Verbindung mit den Aminosäuren finde ich sind auch die ergebnisse beim Krafttraining voll i.O., wobei ich hier deutlich beim Rumpf die meisten Fortschritte habe was aber auch zu erwaten war.

Mit heute beginne ich auch Samstags zu Joggen, hoffe meine Beine Streiken dann nicht, werde aber auch hier langsam beginnen mit so 5-6km in so 30-35min.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von luxgixxer2 »

Joggen..? 160-170 Puls?? :o
:D :D :D dann wundert es mich nicht dass du Probleme mir den Sehnen hast.
Joggen sollte 130 Puls nicht überschreiten, eher sogar weniger. Und ja, das ist scheiss langsam :D .
Ansonsten setzt du den komplett verkehrten Reiz.
Als Anhaltspunkt: ich habe eine Marathonbestzeit von 2h38min. Ich laufe meine GA1 Trainings bei etwa 120 Puls was 5‘30“/km entspricht.
Bei 160Puls liegst du schon im Tempolauf und über 170 im Vo2max.

Lass es beim joggen ruhiger angehen oder wenns dir zu langsam ist verleg die Einheit aufs Spinningrad. Da kannst du gelenkschonend genau den Bereich trainieren der gefragt ist. Mit steigender Fitness dann erst ans laufen gehen.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Olaschir »

Thomas91 hat geschrieben:Berglauf ist mein Puls danach nur mehr bei 160 herum. Zu gebinn zwar er eher richtig 175-180 Schlägen.
175-180 ist mein (alter) Wettkampf Puls... Im Training gehe ich da nur selten in Rahmen von Intervallen ran.
Training eher wie beim Luxgixxer.
Bei mir liege ich im Bereich von ~130...140 bei Dauerlauf (65-70% von HFmax), allerdings könnte HFmax mit der Zeit etwas geringer geworden sein, aber das schenke ich mir.

Allerdings spinnt seit geraumer Zeit ein Brustgurt und beginnt erst nach paar Minuten mit ordentlichen Werten. Vorher nur -- bzw. Werte die trotz Trainingsanfang im Bereich von 70 liegen. Batterie schon getauscht, Gurt gewaschen und enger gelegt, bringt nur kurzzeitig was.
.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von luxgixxer2 »

Die Garmingurte halten bei mir maximal 4Monate. Danach sind sie hinüber. Körperschweiss ist halt was ziemlich agressives.
Die Garmingurte sind auch anfällig für Handystörungen.
Hatte zb beim Indoortraining das Handy nebem dem Radcomputer liegen da hat der Gurt dann auch oft Ausfälle gehabt.
Fehlerquellen sind ebenso zu geringes Anfeuchten der Kontaktflächen sowie wenn sie beim Indoortraining durch heftiges Schwitzen zu nass werden.
Die blauen und roten Gurte halten etwas länger da sie besser abgedichtet sind.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Olaschir »

ui 4 Moante ist ja schon krass.
Ist ne Garmin 310, der Brustgurt zugehörig, hat also schon paar Jährchen auf dem Buckel.
Wollte auch mal an die Elektronik ran und säubern, das Verhalten klingt wirklich nach Korrosion, vielleicht gibts da was zu retten.

Hatte ja schon mit dem Gedanken gespielt, mir n Forerunner 9xx oder Fenix als Weihnachtsgeschenk zu holen.
Aber eigentlich brauche ich kaum so viel Spielereien, Puls, Ortung (damit Gesschwindigkeit etc.) reicht. Manchmal ist ne simple Rückführung nützlich, die gabs es noch beim 305er, Richtungsanzeiger zum Ausgangspunkt (nicht die komplette Route zurück...). Haben die 9xxer Forerunner, der 310er halt nicht mehr.
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Olaschir
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