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Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von luxgixxer »

Moxy ist ein Sensor mit dem du die Sauerstoffsättigung im Muskel während der Belastung messen kannst.
Der Sensor ist mittlerweile so genau dass er eine klassische Spiroergometrie mit Maske ersetzen kann. Also deutlich weniger Aufwand und auch von Laien durchführbar.
Desweiteren kann man den Sensor auch fürs Training verwenden (wenn auch nicht dauernd nötig)

Die groessten Ausdauereffekte erzielt man halt beim Training im untersten GA1 Bereich. Das fühlt sich halt nach keiner Anstrengung an ist aber weitaus effektiver als sich "müde" zu laufen.

120Puls beim Rad sind so pauschal gesagt schonmal richtig. Drüber würde ich nicht gehen beim Ausdauertraining. Dafür dann eventuell die Ausfahrt verlängern bis zu 3-4h wenn man denn die Zeit hat.

10km/h sind schon kein Joggen mehr.. :mrgreen: Ich weiss jetzt nicht wie fit du bist aber ich laufe zb beim Ausdauertraining zwischen 8,5-11km/h. Wobei ich mal annehme dass meine Laufperformance über deiner liegt.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Veilseid »

Das ist Pauschal schwer zu sagen. Ein Laktattest am Rad macht da mehr Sinn für ein effektives Training.

Grundsätzlich ist es beim Rad auch wie in allen anderen Sportarten. Abwechslung um Trainingsreize zu setzten.

Beispielsweise mache ich das ganz grob am Rad/Ergo pro Trainingseinheit so:

>3 Stunden Grundlage
<1,5 Stunden Tempo
<2 Stunden TF >90 U/min
Bergetappen
Hügellanschaften
ab und zu Technik (Einbein,Gleichtritt, usw.)

Alles immer unter Berücksichtigung der HF% anhand vom Laktattest.
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  • Thomas91 Offline
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Thomas91 »

luxgixxer hat geschrieben:Moxy ist ein Sensor mit dem du die Sauerstoffsättigung im Muskel während der Belastung messen kannst.
Der Sensor ist mittlerweile so genau dass er eine klassische Spiroergometrie mit Maske ersetzen kann. Also deutlich weniger Aufwand und auch von Laien durchführbar.
Desweiteren kann man den Sensor auch fürs Training verwenden (wenn auch nicht dauernd nötig)

Die groessten Ausdauereffekte erzielt man halt beim Training im untersten GA1 Bereich. Das fühlt sich halt nach keiner Anstrengung an ist aber weitaus effektiver als sich "müde" zu laufen.

120Puls beim Rad sind so pauschal gesagt schonmal richtig. Drüber würde ich nicht gehen beim Ausdauertraining. Dafür dann eventuell die Ausfahrt verlängern bis zu 3-4h wenn man denn die Zeit hat.

10km/h sind schon kein Joggen mehr.. :mrgreen: Ich weiss jetzt nicht wie fit du bist aber ich laufe zb beim Ausdauertraining zwischen 8,5-11km/h. Wobei ich mal annehme dass meine Laufperformance über deiner liegt.

Das würde ich auch behaupten dass du sicher über mir bist :D Ich bin auch nur Hobbysportler der nie ein Marathon o.ä. gelaufen ist.

Ich dachte Joggen wäre genau bis 10km/h und darüber wäre es Laufen? :mrgreen: :mrgreen:
Ne aber verstehe schon was du meinst, ich muss mich einfach sebst zwingen langsamer zu werden. Habe ich aber auch schon umgesetzt! Früher warens eher um die 12km/h.

Werde es so weiterhin machen, mich eher zwingen langsamer zu Joggen und dafür nochmal länger. Und beim MTB Fahren bringe ich sowieso Abwechselung rein durch Bergaus, geradeaus, Bergab und unterschiedlich starker belastung. Nur muss ich da erstmal Fit werden, ist doch nochmal eine ganz andere Belastung.

Danke aber für die Tipps!
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Sinan »

[youtube] https://youtu.be/RdFm0bDXLX8[/youtube]

Hier ist das mal super erklärt wie ich finde mit dem Ga1 Training
  • der Blinde Offline
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von der Blinde »

Gut das ich Old School bin, für mich zählt die Bewegung und die Bauchfreiheit zwischen Tank und Sitz :mrgreen: .Und das mein Schweinehund bei mir nichts zu sagen hat :wink: .
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Thomas91 »

Heute ne MTB tour mit 620hm und 20km geplant. Durch 2-3x verfahren und evtl. ungenaue App waren es schlussendlich ca. 800hm. Als neuling der tot. Aber musste auch mal so 2km schieben, ging einfach nicht mehr.
Trotzdem wars geil :D
Zuletzt geändert von Thomas91 am Sonntag 27. März 2022, 04:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Wildsau »

Ich finds ja echt erstaunlich wie schnell man mit Radfahren die VO2max verbessern kann.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von marv »

Thomas91 hat geschrieben:Wie ist das dann beim Fahrrad Fahren wenn hier noch einige gute Tipps haben? In welchen Bereich bewegt man sich da am besten für bessere Ausdauer?
Klar den Berg hoch geht mein Puls natürlich auch aufm Rad höher, aber geradeaus sind 120 Puls 0 Problem, ist dann aber auch keine wirkliche Anstrengung.
Beim Rad ist es eigentlich ganz einfach: Viel fahren hilft viel!

Beim Endurieren mit Kumpels hast du ganz natürlich genügend Abwechslung und Ruhe drin. Versuch einfach berghoch ein Tempo zu finden, in dem du nicht verreckst - dich aber auch nicht langweilst. Auf Transfers locker, auf dem Trail natürlich Hackengas. Und da man sowieso so viele Trails wie möglich fahren will, teilt man sich es dann schon gut ein.

Wenn ich alleine unterwegs bin, gestalte ich die Ausfahrt eher als Training. Berghoch wähle ich das Tempo so, dass ich nach 1 1/2 Stunden nicht mehr kann. Die Runden fahre ich ohne Anhalten durch... sprich nach dem Uphill wird nicht erst angezogen und ausgeruht, sondern flüssig in den Trail gerollt.

Zu mir: Ich bin aktuell so unfit wie seit 2 Jahren nicht mehr. Seit September bin ich im 2 Wochen-Wechsel gesund-krank-verletzt. Unfassbar. Die Lauf-VO2max ist von 56 auf 51 runter, obwohl ich jede gesunde/freie Minute zum Trainieren nutze.
Ich werde mich jetzt aufs Radfahren konzentrieren, das garantiert mir verletzungsfreien Formaufbau.
Dafür fahre ich aktuell unter der Woche (so oft es geht) 1 - 1,5 Stunden Einheiten Gravel im Bereich 130-140er Puls. Rampen und Sprints bis 10sek. werden ab und zu mal eingeworfen. Ende dieser Woche fange ich dann mit gezielten 1x die Woche Intervalltraining an (Watt-Pedale), das gibt Tempohärte. Sobald mein Enduro ready ist, kommen die WE-Runden mit den Kumpels dazu. Dann sollte es in 4 Wochen OK sein.

Fitness Studio ist leider raus, Inzidenz 2800. Wenn ich mir den Mist jetzt einfange, kann ich es zum 29.4. komplett vergessen.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Thomas91 »

Durch das grauenhafte Wetter die letzten 2 Wochen bei uns war ich wieder mehr zu Fuß unterwegs als wie mit dem MTB.
Am Sonntag konnte ich noch eine gute besserung feststellen, 13,05km in 1:18:33, entspricht einem Schnitt von rund 10km/h. Habe genau darauf geachtet immer um die 6min/km zu liegen, mal 5:50, mal 6:17, aber war meist bei ziemlich gut 6:00/km und konnte dadurch wie ihr auch schon oft gesagt habt viel länger durch halten.
Köper machte es sehr gut mit von der Ausdauer, Beine merkte ich danach aber natürlich, wäre aber auch komisch wenn nicht als nicht Marathon Läufer :D

Wird möglicherweise immer noch "zu schnell" sein, aber langsamer ging für mich einfach nicht. Heute Abend haben wir noch verspätete "Weihnachtsfeier", und danach sind vorerst auch alle Feste&Partys rum, denn der Bierkonsum machte mir momentan Gewichtstechnisch ein kleinen Strich durch die Rechnung :D
Und das ich auf einem Fest gänzlich auf Bier verzichte wird trotz meines ehrgeizes nicht vorkommen :D

Aber unterm Stirch, bin noch bei meinen angepeilten 80kg bei 1,85m was völlig i.O. ist (Top Zeiten warens 76kg mit evtl. etwas mehr Muskelmasse, muss mal wieder messen gehen). Ausdauer ist für mich sehr gut, also Saisonstart in 2 Wochen kann kommen. Dann darf ich mich nur auf dem Bike nicht wieder zu dumm anstellen so das nun mal wirklich zügige Zeiten dabei rum kommen.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von marv »

Ich beneide dich um die Disziplin, langsam zu laufen! :D

Ich musste meinen Plan aufgrund Wetter auch umstellen... war fast jeden Tag im Fitness Studio (morgens oder mittags, wenn leer), habe immer eine Muskelgruppe trainiert und im Anschluss Stairmaster für 20-30 Min im GA2 Bereich.

Habe diese Woche jetzt wieder mit Laufen angefangen :oops: Laufe ohne auf die Uhr zu schauen, rein nach Atmung um mich nicht zu stressen... hab jetzt zwei Läufe mit 4-5 Km, Pace im Schnitt 5:30 bei ~158er Puls. Vor 3 Monaten bin ich sowas mit einer 5er Pace gelaufen... von nichts kommt eben nichts.

Da es jetzt ein wenig wärmer wird und nicht nur noch regnet, schaffe ich es hoffentlich mal wieder aufs Gravel.
Nächste Woche sollte mein Öhlins Dämpfer fürs Enduro wieder kommen und dann schaffe ich es vor Fuerte vielleicht nochmal auf die Trails :band:
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