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Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

Hier könnt Ihr posten was nicht mit dem Thema Racing zusammenhängt
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Thomas91 »

Das Gewicht ist mir im Prinzip egal, hat keine Aussagekraft, aber die "Waage" misst nicht nur Körperfett und Muskelmasse, sondern auch das Wasserverhältniss im Körper sowie Entzündungen! Daher kann man es gut als Anhaltspunkt nehmen.

Danke, ja momentan ist die Motivation immer noch sehr hoch. Aber der Lockdown nervt trotzdem auch bzgl. des Trainings. Joggen kann ich zuhause genauso, muss nun halt teil umstellen auf Übungen nur mit dem eigenen Körpergewicht.
Aber Plan B ist in Arbeit, da finden wir schon was, und glaub ab 10.1. ist in Liechtenstein (stand heute) wieder alles offen.


Trotzdem möchte ich mit dem Körpergewicht auf 80kg runter, was aber Problemlos machbar sein sollte. 2017/18 herum hatte ich bereits 76kg bei sehr guter Muskulatur. Wenn ich da wieder hin komme (was ja machbar ist) bin ich mehr als Zufrieden. Aber zur Weihnachtszeit gibts leider viele Versuchungen. Trotzdem schaue ich abgesehen davon das ich sowieso mehrheitlich sehr Gesund koche, auch die Sünden mehrheitlich weg zu lassen.
Bier gibts derzeit max 1 in der Woche, und die drecks Zigaretten schmeiße ich nun auch zum teufel.
Ab Januar wird dann strikt auf das essen geachtet und der Süßkram komplett gemieden (bis auf 1-2 Ausnahmen die es mal geben wird).
Der Vorteil ist das ich alleine Wohne und Kochen kann was ich möchte, und zudem behaupte ich mal das ich Kochen kann. Daher gibts auch unter der Woche bei der Arbeit mehrheitlich gesunde Hausmannskost (Thai Curry mit Naturreis, wahlweise mit Süßkartoffeln oder Putenfleisch, Vollkorn Wraps mit verschiedenen Füllungen, Vollkorn Nudeln in verschiedensten Varriationen, Gemüse/Reis Pfanne,....).
Langsam kommen auch wieder die Baumuskeln zum Vorschein (zumindest die oberen 4 :D ) die sich die letzten Monate schön versteckt haben. Ist immer schön auch nur kleine Erfolge zu sehnen.


P.S. die New Balance 1080v10 Laufschuhe sind echt was ganz feines. Es läuft sich wunderbar in ihnen, und wird vermutlich meinen Gelenken und Sehnen auch gut tun.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von luxgixxer2 »

Noch ein kleiner Tipp was deine Laufschuhe angeht.
Besser öfter mal ein neues Paar, es ist heute bei den neuartigen Dämpfungsmaterialen schwer zu sehen wann der Schuh es hinter sich hat. Optisch sehen sie Dinger heute auch noch top aus wenn sie schon lange durchgelaufen sind. Besonders die mit der Fresh Foam Technologie.
Am besten Ein Km-Buch führen und die Schuhe spätestens bei 800km ersetzen.
Damit kannst du viele unnötigen Laufverletzungen vermeiden.
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  • Thomas91 Offline
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Thomas91 »

Jop, Hersteller geben meist so 5-600km an meinte ich, Läufer empfehlen eher gegen 300km zu ersetzen. Das ist mir bewusst :D
Ich halte mich meist an die 5-600km, früher halte ich doch für ein wenig übertrieben.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von luxgixxer2 »

Ich würde mich als 13facher Ironmanfinisher schon als „Läufer“ bezeichnen :D :D
300km ist Schwachsin, das wären alle 3Wochen ein neues Pasr :shock:
Bei hohem Körpergewicht und schlechter Lauftechnik ist 600km schon ein guter Richtwert
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Thomas91 »

Oha, kranker typ :D

Hmm ok, ich sag mal so, ich kaufe mir 1x im Jahr ein neuen Laufschuh, im Herbst/Winter laufe ich mehr, und Frühling/Sommer weniger. Dene da komme ich gut hin. Aber Dokumentiere sowieso alles. Und so ein Laufsschuh kostet ja auch nicht die Welt...
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Sascha546 »

luxgixxer2 hat geschrieben:Ich möchte deine Anstrengungen nicht schmälern, im Gegenteil.
Allerdings sind diese Messungen mit der Waage völliger Unsinn.
Was in deinem Körper zur Zeit passiert ist das ist dass er weniger Wasser einlagert. Sicher hast du auch ein bisschen Fett verbrannt, ganz sicher aber auch keine 0,5kg Muskelmasse aufgebaut. In dieser kurzen Zeit ist das nicht möglich.

Fett reduzieren, und den Fettstoffwechsel ankurbeln funktioniert zu 90 Prozent nur übers Kardiotraining da man einfach beim normalen Kraftraining nicht genug verbrennt.
1kg abnehmen sind in der Regel 750g Fett und 250g eingelagertes Wasser, das entspricht 7500cal. Diese musst du zusätzlich zu deinem normalen Kalorienhaushalt verbrennen. Ein 80kg Mensch verbrennt in 1 Stunde Kardiotraining ungefähr 600cal. Ein Defizit von mehr als 1000cal pro Tag ist gesundheitlich nicht anzuraten. Du brauchst also quasi 2h Kardio/Tag/Woche um 1kg abzunehmen.
Muskelmasse aufbauen geht noch sehr viel langsamer.
Training bei dem du dich fertig fühlst danach oder Muskelkater bekommst ist schlecht angepasstes Training.
Es geht beim Training nicht um Murks sondern darum gezielt einen Reiz zu setzen an den derKörper sich anpasst.
Training was reinhaut macht nur müde bringt aber nur einen minimalen Effekt.
Man fühlt sich natürlich gut weil der Körper müde ist und man das Gefühl hat etwas getan zu haben
:band: :band: :band: :band: :band:

Für die 0,5kg Muskelmasse in der Zeit bräuchte man schon einiges aus dem Chemiebaukasten :twisted:

Man merkt, dass du das Thema offensichtlich über Jahrzehnte kennst durch die Triathlonwettbewerbe.
Glaube dafür muss man im Kopf eine absolute Maschine sein. Hut ab.
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Thomas91 »

Puh, heute der erste Tag seit langem "ohne Training". Da das Studio meines Schwagers nun ja auch zu hat. Aber wie es der Zufall so will sollte ich ab Mittwoch ein Privates Gebäude finden wo ich zu jeder Zeit alleine Trainieren kann, zufälligerweise mit genau der gleichen Ausstattung wie das Studio meines Schwagers :D

Aber da ich nach Feierabend nicht Zuhause sitzen konnte, wurde heute eine Zusätzliche kleine Joggingrunde rein gedrückt. Kostet zwar überwindung bei dem Wetter Abends noch raus zu gehen, aber so bald man dran ist gehts recht gut.

5,33km in 30:53min mit ca. 110 Höhenmeter
Kondition ist schon unfassbar angestiegen. Nur die Beinmuskulatur und meine Zarten Babyfüße müssen sich noch dran gewöhnen, Konditionell würde ich ganz frech behaupten wären aktuell 10km/1h keine Hürde. Nur wenn ich das jetzt für mein Ego mache, dann könnte es sein dass ich wieder Probleme bekomme, deswegen lieber langsam steigern.
Bisher fühlt es sich gut an, Kondition steigt, und Kraft steigt ebenso leicht (was aber nicht sicher ist dass das so bleibt).
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von Magnum1 »

erpel hat geschrieben: Top das Du noch immer durchhältst !
Er hat am 25.11.2020 angefangen! :D

Gruß Tom
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von luxgixxer2 »

Magnum1 hat geschrieben:
erpel hat geschrieben: Top das Du noch immer durchhältst !
Er hat am 25.11.2020 angefangen! :D

Gruß Tom
Top dass er immer noch durchhält..!. Bei den Meistens reicht es nämlich nur zum Fitnessabo abschliessen :lol:
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Re: Raus aus der Komfortzone - Fit fürn Track

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Beitrag von luxgixxer2 »

Thomas91 hat geschrieben:Puh, heute der erste Tag seit langem "ohne Training". Da das Studio meines Schwagers nun ja auch zu hat. Aber wie es der Zufall so will sollte ich ab Mittwoch ein Privates Gebäude finden wo ich zu jeder Zeit alleine Trainieren kann, zufälligerweise mit genau der gleichen Ausstattung wie das Studio meines Schwagers :D

Aber da ich nach Feierabend nicht Zuhause sitzen konnte, wurde heute eine Zusätzliche kleine Joggingrunde rein gedrückt. Kostet zwar überwindung bei dem Wetter Abends noch raus zu gehen, aber so bald man dran ist gehts recht gut.

5,33km in 30:53min mit ca. 110 Höhenmeter
Kondition ist schon unfassbar angestiegen. Nur die Beinmuskulatur und meine Zarten Babyfüße müssen sich noch dran gewöhnen, Konditionell würde ich ganz frech behaupten wären aktuell 10km/1h keine Hürde. Nur wenn ich das jetzt für mein Ego mache, dann könnte es sein dass ich wieder Probleme bekomme, deswegen lieber langsam steigern.
Bisher fühlt es sich gut an, Kondition steigt, und Kraft steigt ebenso leicht (was aber nicht sicher ist dass das so bleibt).
Ich würde an deiner Stelle, da du ja alles sehr genau dokumentieren möchtest, eine echte Leistungsdiagnostik machen an Stelle deiner Hokuspokuswaage. So eine Diagnostik zeigt dir nämlich schonungslos auf wo du stehst und bei Wiederholung was sich bis dahin verändert hat. Alles andere ist nur Kosmetik im Spiegel.
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