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Entwicklung von 2005 bis 2020

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Re: Entwicklung von 2005 bis 2020

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Beitrag von Vetter »

Servus Jungs

Dieser Fred ist das Lesen wert, danke.
Tschau dr Vetter
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  • Thomas91 Offline
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Re: Entwicklung von 2005 bis 2020

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Beitrag von Thomas91 »

noppenkiller hat geschrieben:Ein wirklich interessanter und aufschlussreicher Thread. Da kann ich viel für mich mitnehmen.
Bestätigt unter anderem auch die Aussage eines gewissen Horst Saiger "solange Du mehr als 10 Sekunden über dem Streckenrekord fährst, brauchst gar ned an Tuning irgendeiner Art denken" - "Gutes Serienbike kaufen und aus".

Ganz nach dem Motto hab ich mir auch eine gebrauchte Suzuki 1000 L7 angeschafft, alles original (ausser einer Ringverkleidung und vernünftige Schützer für den Motor)
Und ich fürchte, mir wird es genau so gehen, dass ich mit dieser Mühle, trotz der +25 PS (180 anstatt 155 am Hinterrad) langsamer sein werde als mit meiner BMW s1000r
Natürlich wollama alle mit dem neuen Bike schneller als davor sein...... aber zu welchen 50% man dann gehört, sieht man erst im Nachhinein. Und der Entwicklungsfaktor darf auch ned vergessen werden (besonders bei Rookies) - denn man hätt sich ja (abgesehen von Tagesformschwankungen) vermutlich sowieso gesteigert......

Meine Enttäuschung wird sich nun jedenfalls in Grenzen halten :-)

Oder wie unser Tunder mal sagte,
"Moderne Supersportler sind wie eine Spitze Pyramide und auf beiden seiten geht es steil Bergab"

Ich finde es auch schon schade das eigentlich nur noch 1000er unterwegs sind und es somit immer teurer wird wenn man da mit mischen will. Nicht unbedingt wegen der Anschaffung (wobei die Priese da auch immer extremer werden) sondern auch unterhalt.
Wenn es noch ein größeres Feld bei den noch kleineren Maschinen geben würde, würde ich es mit sogar überlegen was langsameres zu Kaufen. Alleine schon aus dem Grund weil man hier jeden Fehler direkt merkt und die Runde zur Sau ist.
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Re: Entwicklung von 2005 bis 2020

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Beitrag von Tom-ek »

Es gibt ja die minitwins & co.
Und schömpf nicht so über die kilos.
Ich hab zwar auch ne Kilo da stehen fahr aber z.Z nur mit der 750er
Badeenten das ist es .... !!!!!!
****************************
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Re: Entwicklung von 2005 bis 2020

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Beitrag von Raucherlucky »

Ein Freund von mir ist in Cartagena aus dem stand mit meiner alten 1000er K6 eine 1,45 gefahren ( selbst schaff ich nur 1,52)
Da war für mich klar das jeder Euro in Tuning vergeudete liebe ist .. da ist im fast Serienzustand noch soviel Luft nach oben was die alte Dame kann .. das Geld wird lieber in Trainings und Reifen angelegt

Grüsle
Jürgen
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Re: Entwicklung von 2005 bis 2020

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Beitrag von R.I.P. steirair »

Aiya hat geschrieben:Schneller werden wollen tun die auch, wie fast alle. Aber die WM Abgasanlage, die fast nirgends gefahren werden kann, obwohl schon 2 Abgasanlagen da liegen, das selbsttragende Carbonheck, die OZ Felgen obwohl eh schon Schmiede Alus Serie drauf sind, irgendwelcher Schnulli wie mechanischer Gasgriff für paar hunderter weil in der WSBK gesehen, oder anderer Quickshifter für paar hunderter obwohl das Moped Serie schon einen hat, die 3. Fussrastenanlage dieses Jahr für jeweils knapp nen tausender und und und ...

das wird nicht gekauft um schneller zu werden. Sondern weil es geil ist es zu haben ... ;)

Also ich wollte immer nur schneller werden, was da drinnen ist, war mir egal. Bin dann lange sogar wieder mit meinem
orig. Federbein gefahren in der R1, weil ich damit einfach immer eine Sekunde schneller war, als mit dem
superdupperwerksgoldenöhlins.

Da habe ich dann wirklich viel Geld versenkt bis es dann "funktioniert" hat. :shock:
Besser als das originale war es aber dann in Wirklichkeit auch nicht. Da hätte ich mir
eine Menge Kohle sparen können. Aber man(n) glaubt es halt nicht, das es so sein kann.

Aber natürlich, wer Freude an den Teilen hat, und das einfach gerne haben möchte, hat genauso Recht.
Wir haben Kunden die lassen Ihre Ringbikes lackieren um ein Geld und einem Aufwand welches ich selber
niemals investieren würde. Weil man zu schnell im Schotter ist, und auch so immer Steinschläge etc.
abbekommt. Aber wer will der will.
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Re: Entwicklung von 2005 bis 2020

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Beitrag von madsin »

Thomas91 hat geschrieben:
noppenkiller hat geschrieben:Ein wirklich interessanter und aufschlussreicher Thread. Da kann ich viel für mich mitnehmen.
Bestätigt unter anderem auch die Aussage eines gewissen Horst Saiger "solange Du mehr als 10 Sekunden über dem Streckenrekord fährst, brauchst gar ned an Tuning irgendeiner Art denken" - "Gutes Serienbike kaufen und aus".

Ganz nach dem Motto hab ich mir auch eine gebrauchte Suzuki 1000 L7 angeschafft, alles original (ausser einer Ringverkleidung und vernünftige Schützer für den Motor)
Und ich fürchte, mir wird es genau so gehen, dass ich mit dieser Mühle, trotz der +25 PS (180 anstatt 155 am Hinterrad) langsamer sein werde als mit meiner BMW s1000r
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Meine Enttäuschung wird sich nun jedenfalls in Grenzen halten :-)

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Ich finde es auch schon schade das eigentlich nur noch 1000er unterwegs sind und es somit immer teurer wird wenn man da mit mischen will. Nicht unbedingt wegen der Anschaffung (wobei die Priese da auch immer extremer werden) sondern auch unterhalt.
Wenn es noch ein größeres Feld bei den noch kleineren Maschinen geben würde, würde ich es mit sogar überlegen was langsameres zu Kaufen. Alleine schon aus dem Grund weil man hier jeden Fehler direkt merkt und die Runde zur Sau ist.
Schau doch mal beim hafeneger ssp600, immer gerammelt voll.
Dieses Jahr (bin gespannt wann die ersten Rennen sind) IBPM Bike Promotion auch 24 permanent Starter.
Da fährst die Rennen auch mit 30 Mann, wenn es Corona denn zu lässt.

Ich kann mir auch denken, warum mittlerweile alle Welt 1000er fahren will, aber verstehen tue ich es trotzdem nicht ;)
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Re: Entwicklung von 2005 bis 2020

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Beitrag von Ck9484 »

Guten Morgen also ich habe mir 2012 meine 06er R6 Rj11 gekauft weil ich dachte das das Moped auch in paar Jahren noch in etwa dem aktuellen stand der Technik entspricht. Und seit dem, wenn man sich die Rj27 anguckt ist auch kein Weltensprung in der Entwicklung getan worden.

Habe zwar wenig Rennstreckenerfahrung weil ich erst 2019 wirklich angefangen habe auf der Renne zu fahren. War in den 2 Jahren 1x Bilster Berg und 4x in Mettet. Hätte natürlich auch gerne ne R1 aber die R6 ist nen Klasse Moped und immer noch schnell. Zeitenmäßtig bin ich in Mettet jetzt bei 1:10,2 angekommen.
Hab nur das nötigste gemacht. Abgasanlage Quickshifter und Ecu Flashen lassen und nen Hyperpro Federbein.

Also kann ich nur jedem empfehlen die R6 ist mit ihren 15 Jahren immer noch Schnell zu bewegen und macht echt Spaß.
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Re: Entwicklung von 2005 bis 2020

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Beitrag von R.I.P. steirair »

Ich hab hier noch Ergebnisse von einem Freund von mir. Kemmer Bertl. Die sind 2009 im Yamaha Cup am Pann 1,57 gefahren. Mit Straßenreifen, und relativ wenig gemachten Bikes. Da warst mit 2,00 gerade in den Top 10 :wink:

Mit der RJ15.
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Re: Entwicklung von 2005 bis 2020

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Beitrag von madsin »

Schau dir die GMM an. Da hast welche dabei, die fahren mit ner RJ15 1:31 osl. und das ist absoluter Hobbysport.
Also von daher. Das fahren die meisten nicht mal mit ner aktuellen 1000er.
Als max und Tim zb. noch in der IBPM gefahren sind... kp wann das war, ist schon ein wenig her, da sind die jungs bei Bike Promotion auch 1:32 gefahren.
Aber hey, warum „günstig“, wenns auch teuer geht ;)
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Re: Entwicklung von 2005 bis 2020

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Beitrag von gixxn »

steirair hat geschrieben:Ich hab hier noch Ergebnisse von einem Freund von mir. Kemmer Bertl. Die sind 2009 im Yamaha Cup am Pann 1,57 gefahren. Mit Straßenreifen, und relativ wenig gemachten Bikes. Da warst mit 2,00 gerade in den Top 10 :wink:

Mit der RJ15.
So weit ich weiß waren das keine Straßenreifen.
Ich glaube das waren damals noch die D211 GP. Der schnellste Reifen den es damals gab.
Kann mich noch an die Mischung 7712 und 7704 erinnern. Sehr geiler Reifen.
Sie hatten mal andere Dunlops, das war aber dann schnell wieder vorbei nach einem Jahr.

Aber wie gesagt, kann auch sein dass ich es im Laufe der Jahre verwechselt habe. :wink:

Das soll aber die Zeiten von damals nicht schmälern.
Da waren wirklich extrem schnelle Leute dabei, da muss man schon 102% geben wenn man da vorne mitfahren will.
Ein Bekannter von mir ist mitgefahren (Erich K.). Der meinte er ist voll am Limit, mehr geht beim besten Willen nicht.
Für die letzte Sekunde muss man den Schalter umlegen können (koste es was es wolle), und das konnte er sich nicht
leisten als Selbstständiger.
Wortwörtlich hat er gesagt, die ganz schnellen Jungs haben einen richtig dicken Nagel im Kopf. :mrgreen: :wink:


gruß gixxn
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