viewtopic.php?p=1009428#p1009428Olaschir hat geschrieben:Campari, mich überrascht gerade der Anteil der 65+ in DE.
Mich allerdings auch! Der Anteil 65+ ist doch offensichtlich deutlich höher
viewtopic.php?p=1009428#p1009428Olaschir hat geschrieben:Campari, mich überrascht gerade der Anteil der 65+ in DE.
da ist doch eine Pyramide, auch wenn Weihnachten grad um ist:Das verflixte Corona-Jahr
Rund 100 Jahre nach der letzten großen Pandemie, der Spanischen Grippe, bricht weltweit eine neue grippeähnliche Viruskrankheit aus, Covid-19. Auch Deutschland blieb nicht verschont. Über eine Millionen Menschen infizierten sich, über 25.000 Menschen starben. Bund und Länder traf die Pandemie unvorbereitet. Die Folge ist die schwerste wirtschaftliche und gesundheitliche Krise seit dem Zweiten Weltkrieg. Eine kommentierende Analyse von Tim Herden, Hauptstadtkorrespondent für MDR AKTUELL.
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Der erste Todesfall mit dem Virus wird am 9. Januar aus dem fernen Osten gemeldet. Für die deutschen Behörden weit weg mit Blick auf den Atlas. Doch Covid-19 hat sich aus der Millionenstadt längst mit dem Flugzeug auf den Weg in die Welt gemacht und trifft Ende Januar in Bayern ein mit dem ersten Fall in Starnberg. Doch von Beunruhigung oder Vorsichtsmaßnahmen keine Spur. Noch toben die Partys bei Après-Ski in Österreich und beim Karneval in Nordrhein-Westfalen. Jetzt scheinen beide Superspreader-Events wie der letzte Auftritt der Bordkapelle auf der "Titanic", nachdem der Eisberg bereits das todbringende Leck in den Schiffsrumpf gerissen hat. Und so ähnlich ist es auch mit der Pandemie.
Das deutsche Gesundheitswesen ist auf die Katastrophe nicht vorbereitet. Es fehlt an allem: Schutzausrüstungen, Schutzmasken, Hygienekonzepten, Intensivbetten. Das wusste man zwar bereits seit einer Katastrophen-Übung aus dem Jahr 2012. Aber getan hat man nichts.
Und zu Schweden:Die Regierung richtet sich dabei nach dem Anti-Epidemie-System PES. Es reagiert auf einen Risikoindikator, in den vier zentrale Werte der Epidemie eingehen. PES besteht aus fünf Risiko- und Reaktionsstufen, in denen die jeweiligen Maßnahmen detailliert aufgelistet sind. Der Indikator muss sich eine Weile stabil zeigen, bevor eine neue Stufe in Betracht kommt.
Ein erster Lockdown mit Ausgangssperren und Verboten des Freizeit- und Unterhaltungssektors, des Einzelhandels, kleiner Dienstleistungsgeschäfte und Gastronomie wurde nach sechs Wochen am 3. Dezember vorübergehend aufgehoben, weil die Risikostufe drei möglich war.
Am 18. Dezember galt erneut Stufe vier. Die Gastronomie musste wieder schließen und sich auf das Takeaway-Geschäft beschränken. Um die Diskriminierung zugunsten der Lebensmitteleinzelhandelsketten zu beenden, durften aber alle Geschäfte und Dienstleister offen haben, unter Einhaltung von Sicherheitsregeln. Die Freizügigkeit der Bevölkerung wurde erneut auf notwendige Gänge eingeschränkt.
Durch die stete Verschlechterung der Infektionslage und den Anstieg des PES-Indikators gilt seit dem 27. Dezember erneut die höchste Risikostufe fünf und damit ein Lockdown mit Geschäftsverbote und Ausgangssperren. Einzelheiten und Ausnahmen finden sich in einer Regierungsverordnung. Es ist nur der Grundbedarf (etwa Nahrungsmittel, Drogeriewaren, Medikamente, Tierbedarf) zu decken. Neu ist, dass diesmal auch große Supermärkte keine anderen Waren mehr verkaufen dürfen. Wo immer möglich soll im Homeoffice gearbeitet werden. Masken müssen bereits seit Monaten überall außer zu Hause und im Freien getragen werden.
undDie seit Herbst stark wachsenden Infektionszahlen zwingen die schwedische Regierung zu strengeren Maßnahmen. Der wirtschaftliche Schaden wird jedoch immer geringer.
Wegen der angespannten Situation werden die Mitte Dezember veröffentlichten Feiertagsvorkehrungen der schwedischen Gesundheitsagentur Folkhälsomyndigheten ab Heiligabend um neue Einschränkungen ergänzt. Ab dem 24. Dezember 2020 dürfen sich in Restaurants nur noch Gruppen von maximal vier Personen zusammensetzen. Der Alkoholausschank muss um 20 Uhr eingestellt werden. Daheim sollten weiterhin nicht mehr als acht Personen zusammenkommen. Dies bleibt allerdings "nur" eine Empfehlung.
In dem Seniorenzentrum in Halberstadt im Harz entschieden sich ein Drittel der 59 Bewohner und ein Dreiviertel der 40 Mitarbeiter gegen die Impfung.
meint man jetzt 3/4 oder 1/4 der Mitarbeiter?FrontPlayer hat geschrieben:in Halberstadt im Harz entschieden sich ein Drittel der 59 Bewohner und ein Dreiviertel der 40 Mitarbeiter gegen die Impfung.
Das "dauerhaft" hast du dir ja schön dazugedichtet. Liest sich halt dramatischer als "Personen leiden unter Schwindel" o.Ä. gell?FrontPlayer hat geschrieben:An dem RNA-Impfstoff wird ja schon ein paar Jahre "gefeilt" und das amerikanische CDC hat ein paar Statistiken und Warnhinweise in Bezug auf den Biontech Impfstoff zusammengetragen
Also knapp 3% so schwere Nebenwirkungen, dass (dauerhaft) der tägliche Alltag nicht mehr bestritten werden konnte. Vielleicht ganz gut, dass zunächst die Freiwilligen testen und sich die Impfkonzerne eine Freistellung von den Impfschäden bzw. der Regress-Ansprüche haben zusichern lassen
https://www.cdc.gov/vaccines/acip/meeti ... -CLARK.pdf
Das weiß noch keiner, die Studien laufen gerade. Da muss man nicht direkt wieder Verschwörungstheorien auspacken.luxgixxer2 hat geschrieben:Warum soll ich mich denn impfen lasen wenn:
1. noch immer nicht bewiesen ist ob ich dann den Virus nicht doch übertrage. (Warum dahingehend keine Infos kommen? Steht wohl im Interessenskonflikt mit der gern gesehenen Impfpflicht)
Es muss nicht immer alles tödlich sein. Die Menschen die ich kenne, welche die Infektion durchgemacht haben sind alle deutlich unter 40. Fast alle haben seitdem mittel- bis schwerwiegende Probleme mit ihrer Gesundheit. Ob das jemals wieder abklingt weiß kein Mensch.luxgixxer2 hat geschrieben: 2. das Risiko dass ich tödlich an Covid19 erkranke geringer ist als einen Verkehrsunfall zu haben.
Übergewicht sorgt in der Regel nicht dafür, dass man seine Mitmenschen potentiell ins Grab bringt.luxgixxer2 hat geschrieben: Ich wäre aber tatsächlich nur dazu bereit wenn Frage 1 wissenschaftlich belegt wurde.
Ansonsten nehme ich nämlich das Risiko einer Erkrankung in Kauf so wie ich täglich auch andere Risiken abwäge. Und jetzt kommt mir nicht wieder mit dem Schmarrn des Verzichtes auf ein Intensivbett.. dann dürften 99% nicht intensivmedizinisch betreut werden. Man braucht sich nur mal die Fettwanzte unter den Rennkombis im Fahrerlager anzuschauen . Das ist dann auch grob fahrlässig.