Rudi hat geschrieben:Olaschir, ich glaube, Du hast einen Denkfehler bei den 56%.
Es geht ja rein um die Patienten, welche dann als Covid19 Patienten zählten, nicht um alle Patienten
Also ich denke, 100 Patienten kommen rein, und davon sind 44% bereits positiv getestet (bevor sie ins KKH kommen) und im Laufe der Zeit von den 100 insgesamt 56 positiv getestet.
mit dem Text von eben verstehe ich Dich so, 100 positiv getestet, davon werden 56 wegen Covid behandelt?
Oder noch was anderes?
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@onkel tom:
ich denke da wird im Vorfeld viel Tamtam gemacht.
eine Impfpflicht wird es nicht geben.
Das es aber einen quasi Impfzwang geben wird, befürchte ich seit Mai. Da hatten geimpfte schon irgendwelche extra Rechte, ich weiß nur net mehr was.
Ich vermute, keiner weißmit umzugehen, was man macht,
wenn es so locker (nicht normal) wie jetzt geht und im Herbst/Winter event. die KKH sich doch dolle füllen.
Was macht man dann?
Einschränkungen für alle? Dann hat man Angst das sich die Geimpften "beschweren".
Oder gewisse Einschränkungen nur für nicht 2G (geimpft, genesen)? Was dann 2 Klassen Gesellschaft wäre, aber leider doch einige nicht stören würde...
Deshalb so ein möchte gern Druck, damit sich möglichst viele impfen lassen und man so aus dem Schneider kommt.
Dänemark war/ist der Ansicht, wenn sich fast alle ü50 impfen lassen, dann umschalten auf normal.
UK macht es gut vor, allerdings haben die einfach ne geile Ausgangslage in Bezug auf die haben gute Kenntnis, wie die Erkrankungsproblematik verlaufen könnte. Unsicherheit gibts da auch, janz normal, aber das sollte passen.
Mit dem Gedanken, da müssen wir halt durch, fällt es vielleicht einfacher.
Wenn ein Lauti und ähnliche Besorgte meinen, man müßte jede Infektion verhindern, ist das utopisch. Das kann man vielleicht für ne Mars Kolonie ansetzen...
Aber hier muß nunmal jeder dem Virus Juten Tach sagen. Frage ist nur wann.
und die die sich vorbereiten wollen, weil sie sonst Bedenken haben, informieren ihr Immunsystem halt vorher drüber.
Die anderen halten davon nix und sagen direkt Juten Tach. und denen wird zum großen Teil auch kein Zacken aus der Krone fallen.
Frage ist, ob der kleine Teil, dem doch ein Zacken rausfällt, dann durch die mögliche Ausbreitungsgeschwindigkeit doch zu einer großen Massen anschwellen tut. Da hat man Bedenken, ob man es einfangen kann.
Und diese Bedenken könnte man verkleinern, wenn man den Immunisierungsstatus (bzw. die Wahrscheinlichkeit auf schwere (KKH notwendige) Erkrankung) der Bevölkerung kennen würde. Aber tapseln die Deutschen (vermutlich) im Dunkeln. Jedenfalls dunkler als in UK.
Rein von dem Risiko auf Tod, kann man die U30 und u40 einfach mal links liegen lassen, die u50 wahrscheinlich auch (ohne Impfung). Aber bei Erkrankung mit KKH Status, da habe ich keinen Schimmer. Da kann man vermutlich/sicherlich die u20 links liegen lassen.
Wichtig ist der Impfstatus der ü50. Ich sehe es so, die Impfung reduziert die KKH Einweisungen und Todesfallzahlen um den Faktor 10, vermutlich sogar noch besser.
Meine Meinung: laufen lassen. Das wird jetzt schon gut gehen. Besonders, wenn man die weiteren Folgen (Kollateralschäden) betrachtet.
Das war vor einem Jahr noch anders, durch die Impfung aber nun komplett anders. Faktor mind. 10 halt. Das kann/wird immer noch ordentliche Ausschläge geben. Dann gibts (freiwillig) für die echten Risikogruppen ne 3.Dosis, die boostert so top.
Das Immunsystem "denkt" sich dann, wat, jetzt habe ich schon Antikörper, T-Zellen usw. aufgebaut und das Ding (pseudo Virus) fühlt sich immer noch bei mir wohl und vermehrt sich fleißig?
Und baut dann sogar breitere Immunantwort, also nicht nur gegen die direkten vermeintlichen Erreger, wird also gegen Varianten noch besser aufgestellt.
- eigentlich...
