FrontPlayer hat geschrieben:Ach ja und das Mädchen ist natürlich noch nicht Tod und daher in der Statistik oben nicht enthalten.
Wäre sie aber auch so oder so nicht, weil Pfizer sie dann für die Studie als "minor" Fall mit dauerhaft Bauchweh vermutlich einsortiert hätte
Ich weiß, dass du selbst betroffen bist. Und das alleine ist schon schwierig genug. Darf ich dir eine schwierige Frage stellen?
Wenn wir die Menschheit nur retten könnten (lohnt sich das überhaupt?), wenn wir solche Impfschäden in Kauf nehmen, könntest du das dann akzeptieren? Das ist ja eine Grundsatzentscheidung, die ein Krisenmanager zu treffen hat. Also ganz neutral das kleinere und größere Übel gegenüberstellen und dann auswählen.
Ich bin geneigt, anzunehmen, dass auch du das akzeptieren würdest, wenn es denn um ein großes Ziel geht.
Jetzt haben wir aber die Situation (die vor 12 Monaten noch nicht klar war), dass das Impfen nur einen selbst besser schützen kann, andere eher nicht. Für normal gesunde Menschen im geringen Alter ist das Risiko einfach deutlich höher als das COVID-assoziierte.
Und da gibt es auf Basis der bisherigen Erkenntnisse nix dran zu rütteln.Egal, wer sich wie windet.
Auf dieser Grundlage können wir schließen, dass das Impfen eben nicht die Menschheit retten kann (von wegen Herdenimmunität und so) und dass die absolut vermeidbaren Impfschäden in Nicht-Risikogruppen nicht in Kauf genommen werden können.
Ich verstehe nicht, warum wir uns immer noch so benehmen, als wäre das anders.
Gestern hat der Mann vom UKE verlauten lassen, dass 90%(?-war ne hohe Zahl) der momentanen COVID-Erkrankten deutliche Sprachbarrieren hätten. Ich glaube nicht, dass der einen neuen Sündenbock erfinden wollte. Dem nehme ich ab, dass das wirklich so ist.
Was wir dann jetzt sehen, ist ein Kommunikations- bzw. Integrationsproblem. Das wollen wir aber nicht sehen, sonst müssten wir ja was ändern.
Sehr interessant wäre, zu wissen, wie viele der betroffenen Patienten dann Risikogruppen angehören. Und wenn dann dabei herauskommt, dass es sich gar nicht um kerngesunde vom tödlichen Virus Befallene handelt, wird sich dann was ändern?
Ich meine, dass wir ja nun schon genug Erkenntnisse haben, die mal die Perspektive ändern sollten. Dass z.B. Long-Covid bei Kindern etwa 3 Monate dauert und von den Folgen von Isolation und übermäßiger Gesundheitsverantwortung in dem Alter kaum zu unterscheiden ist, will ja irgendwie auch kaum einer wissen. Auch, dass unser Gesundheitssystem nicht überlastet sein wird. Oder ist Schleswig-Holstein jetzt ein Ausnahmeland?!?
Da stellt sich ein Herr Spahn hin und findet es geil Leuten Leistungen zu kürzen, was dazu führen wird, dass sich niemand mehr freiwillig in Quarantäne begibt. Gäbe es eine so tödliche Bedrohung, die alle unsere Einschränkungen rechtfertigt, dann ist das so kontraproduktiv, dass es sich verbietet.
Aber man freut sich. Endlich bekommen die Schuldigen Ihre gerechte Strafe.
Und niemand muss darüber nachdenken, ob die Quarantänevorschrift an sich nicht in Frage gestellt werden sollte.
Ziel erreicht. (also, politisch...Infektionsschutz wäre sinnvoll ganz anders zu realisieren)
