Erste Absagen wegen des Virus

[Sascha546]

Neues aus den intensivstationen...
Im jahresdurchschnitt waren 4 in Worten vier % der intensivbetten mit Corona Patienten belegt.
Soviel zum Kollaps der its.
Nein, das ist nicht von rt oder den anderen Verdächtigen.
https://www.bundesgesundheitsministeriu ... t-bmg.html
Und nein...wir werden natürlich nicht Verarscht.
S.

Und der Report zeigt auch genau das was der Datenanalyst aufgezeigt hat - dort sitzen kluge Köpfe im Controlling der Krankenhäuser.
Sobald die Freihaltepauschalen gezahlt werden gibts Betten en masse und dann wurde das Bezugsrecht für die Ausgleichszahlungen angepasst und die Krankenhäuser sind, wie von Magie, immer genau über der Grenze und bekommen die Ausgleichszahlungen

Wenigstens eine Branche konnte ein gutes Wachstum verzeichnen.

Fürn as:

I.2 Behandlungen in Zusammenhang mit Covid-19

I.2.1 Covid-19-Fälle insgesamt

Insgesamt wurden im Jahr 2020 172 248 Behandlungsfälle mit der Nebendiagnose U07.1 (Covid-
19, Virus nachgewiesen)8 behandelt.9 Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich um
Fälle, nicht Personen handelt, da verlegte Patienten entsprechend mehrfach zählen.10
Die Patientinnen und Patienten waren im Median 71 Jahre alt (25. bis 75. Perzentil 55 bis
82 Jahre; Tabelle 3). Von allen 172 248 Fällen wiesen 26 268 einen intensivmedizinischen OPSKomplexkode
(8-980*, 8-98f*) auf (mit einer durchschnittlichen Verweildauer von 20,3 Tagen,
davon 11,0 auf Intensivstation), weitere 120 einen OPS-Code für intensivmedizinische Komplexbehandlung
bei Kindern und weitere 10 037 Fälle in benannten Intensivbetten, die keinen Komplexkode
Intensivmedizin aufwiesen, insgesamt also 36 305 Fälle oder 21,1% aller Fälle mit der
Nebendiagnose U07.1. 17 376 Fälle (10,1% aller Fälle bzw. 47,9% der intensivmedizinisch behandelten
Fälle) wurden für mindestens sechs Stunden beatmet.
Die mittlere Verweildauer der Behandlungsfälle mit COVID-19 lag bei 11,2 Tagen, so dass im
Laufe des Jahres 2020 1,93 Mio. Verweildauertage erbracht wurden, was 1,9% aller Verweildauertage
entspricht. Da in der zweiten Dezemberhälfte jeden Tag rund 2 000 stationäre Aufnahmen
stattgefunden haben, ist davon auszugehen, dass am 31.12. noch über 20 000 COVID-19-Patienten
stationär behandelt wurden, die hier nicht berücksichtigt sind. Die Gesamtzahl der Verweildauertage
dürfte daher bei knapp über 2 Mio. (pro Überlieger rechnerisch die halbe Verweildauer)
und damit 2% aller Verweildauertage gelegen haben. Gemessen an der vorhandenen Bettenkapazität
ergibt sich eine durchschnittliche Belegungsquote von 1,3% durch COVID-19. Die
höchsten tagesbezogenen Belegungsquoten gab es in der zweiten Dezemberhälfte mit knapp 5%
aller Betten.11

[campari]

...Die
höchsten tagesbezogenen Belegungsquoten gab es in der zweiten Dezemberhälfte mit knapp 5%
aller Betten.

Aber Sascha, das will doch alles gar niemand wissen, der es nicht wissen will.

Das hat natürlich alles nichts damit zu tun, dass das Personal mächtig im Stress ist und bei Patienten mit langen Liegezeiten, die dann doch versterben müssen, obwohl man alles gegeben hat, auch emotional fürchterlich leiden muss.

Das gibt es dennoch. Und wir wissen, warum. Wenn ich so an meine Nächte im KKH zurückdenke, wo eine Nachtschwester zwischen 20 Leuten hin- und herhüpfen musste...

[Koerschgi]

Wunderbar! Sieht man doch, wie sinnvoll die Maßnahmen waren, so dass nur 4% belegt werden mussten.
Hätten wir hier weiter Halli Galli gemacht (wie von der Fraktion hier gefordert), wäre das sicher weit zweistellig geworden.
Und genau dies wollte man von Anfang an verhindern.
Manche verstehen es, manche verstehen es halt nicht und fühlen sich verarscht. Der ewige Kreislauf des Threads hier.

[as]

Und nein...wir werden natürlich nicht Verarscht.S.

Nee, klar, wir werden verarscht. Und zwar in DE, in der EU, vermutlich in der ganzen Welt. Von wem? Keine Ahnung? Warum? Ah, jetzt weiß ich endlich: Von defizitären Krankenhäusern, in denen das Personal Langeweile schiebt, die aber nun dank Zuschüssen (die erst in der Pandemie aufgelegt worden sind) prosperieren. Und sicher auch von der Pharmaindustrie, klar. Aber die Regierung hängt bestimmt auch drin, die Medien ebenso.

Und, ein bisschen wie bei Asterix: Es leistet nur das kleine Dorf R4F Widerstand, weil hier alles durchschaut wurde. OK, haben wir das abgehakt.

Fürn as:

I.2 Behandlungen in Zusammenhang mit Covid-19

Was willst Du mir sagen? Das ist doch super. Umso besser, das freut mich. Warum sollte ich Spaß an hohen Zahlen haben?

Aber mal ganz ehrlich: Diese ganzen Pfleger und Ärzte, die sich immer melden, die...träumen das nur? Die ganze Berichterstattung ist erstunken und erlogen? Es gab niemals ein Risiko?

Die ganzen Beschränkungen waren also Unsinn? Und das belegst Du triumphierend, in dem Du mir Zahlen von nicht katastrophaler Auslastung vorhältst? Also klar, mach, kein Ding. Aber warum? Nochmal: Ich freue mich über gute Nachrichten.

Und dabei ist mir schnurz, wie die Zahlen zu Stande kamen: Gutes Management? Arschaufriss des Personals? Oder vielleicht, wer weiß, ja vielleicht doch Wirkung des Lockdowns? Hey, vielleicht ist Covid sogar x% weniger Schlimm als man modelliert hat?

Alles super. Freut mich alles! Und wenn mich das für Dich zum Verlierer einer Internetdiskussion macht, auch gerne, freu ich mich trotzdem

[Sascha546]

Fürn as:

I.2 Behandlungen in Zusammenhang mit Covid-19

Was willst Du mir sagen? Das ist doch super. Umso besser, das freut mich. Warum sollte ich Spaß an hohen Zahlen haben?

Aber mal ganz ehrlich: Diese ganzen Pfleger und Ärzte, die sich immer melden, die...träumen das nur? Die ganze Berichterstattung ist erstunken und erlogen? Es gab niemals ein Risiko?

Die ganzen Beschränkungen waren also Unsinn? Und das belegst Du triumphierend, in dem Du mir Zahlen von nicht katastrophaler Auslastung vorhältst? Also klar, mach, kein Ding. Aber warum? Nochmal: Ich freue mich über gute Nachrichten.

Und dabei ist mir schnurz, wie die Zahlen zu Stande kamen: Gutes Management? Arschaufriss des Personals? Oder vielleicht, wer weiß, ja vielleicht doch Wirkung des Lockdowns? Hey, vielleicht ist Covid sogar x% weniger Schlimm als man modelliert hat?

Alles super. Freut mich alles! Und wenn mich das für Dich zum Verlierer einer Internetdiskussion macht, auch gerne, freu ich mich trotzdem

Es geht mir vorrangig um die Altersstruktur und eben die nüchternen Zahlen.
Natürlich sind die Pfleger und Ärzte gestresst - das ist eben ein Empfinden und hat erstmal nichts mit den nüchternen Zahlen zu tun.

Überspitzt: wenn du sonst bei 65% läufst und plötzlich permanent bei 75%+ dann ist das natürlich "viel mehr Belastung"

Zeigt für mich auch eher das Versagen der Politik - die Auslastungsanforderung und der Personalschlüssel scheinen ja eben nicht so gut zu sein.

Hat aber eben nichts mit Corona zu tun.

Natürlich tragen einige Maßnahmen ihren Teil zu den Zahlen bei aber 5% kann man ja schon mal hinterfragen, ob die täglichen drölfhundert Meldungen "DAS GESUNDHEITSSYSTEM BRICHT ZUSAMMEN" wirklich so eine reale Gefahr sind....

Kann dich aber immernoch leiden Herr Weihnachtsmann

[Harm]

As...
Es geht überhaupt nicht um gewinnen oder verlieren.
Mir jedenfalls nicht.
S.

[Sascha546]

So siehts aus - Verlierer sind wir nämlich alle in diesem Spiel

[as]

Amen!

(Ach nee, über Kirche will ich nicht auch noch diskutieren )

Also:

Zustimmung!

[sasonic]

Es geht überhaupt nicht um gewinnen oder verlieren.

Das stimmt. Mir geht es auch nur darum eine "Gegenmeinung" zu vertreten...die des Mainstreams sozusagen
Dies dient auch dazu , dass meine Meinung nicht zu extrem wird. Die Krankenhausstatistik ist wirklich interssant - aber ich deute sie genauso wie "As" - die besagten 4% hab ich bloß auf Anhieb nicht finden können - die ich zugegebenermaßen auch recht niedrig finden würde....

unverständlicherweise wurde dieser Thread als "Hate-thread" bezeichnet ...

[OT71]

Überspitzt: wenn du sonst bei 65% läufst und plötzlich permanent bei 75%+ dann ist das natürlich "viel mehr Belastung"

Zeigt für mich auch eher das Versagen der Politik - die Auslastungsanforderung und der Personalschlüssel scheinen ja eben nicht so gut zu sein.

Hat aber eben nichts mit Corona zu tun.

Natürlich tragen einige Maßnahmen ihren Teil zu den Zahlen bei aber 5% kann man ja schon mal hinterfragen, ob die täglichen drölfhundert Meldungen "DAS GESUNDHEITSSYSTEM BRICHT ZUSAMMEN" wirklich so eine reale Gefahr sind....

Zu was einen Sicherheitspuffer....volles Rohr auf Anschlag. Und wenn der Nachbar im Krankenwagen verreckt...scheiß drauf, Hauptsache ich kann machen was ich will

Mir persönlich ist eine Konservative Strategie lieber als die Sache gegen die Wand fahren.


Aber mal angenommen, jeder könnte machen was er will, es gibt keine Einschränkung...und plötzlich bricht das Gesundheitssystem zusammen...wer würde dann wieder als erstes die Gosch aufreißen!?