Spanien - Virus - Stand der Dinge

[Hesi #22]

Ich finde es nicht in Ordnung dass verschiedene Veranstalter ihre Events absagen unter dem Motto dass die Sicherheit oder die Krankenversorgung nicht garantiert sei.
Zu einem stimmt das schonmal nicht und zum zweiten suggeriert man den Kunden damit dass andere Veranstalter ihre Events trotz Sicherheitsmängel durchziehen.

Die Absagen sind nämlich nur durch eines begründet, nämlich die Angst vor leeren Veranstaltungen und dem damit verbundenen finanziellen Desaster.

Meine Spanienerfahrungen decken sich 1-1 mit denen von John Doe. Ausser dass ich einmal an einer französischen Mautstation gestoppt wurde und nach 1min weiterfahren konnte sowie zweimal in Spanien wo ich auch ohne Diskussionen weiterfahren konnte.

Genau so sieht es aus!

Ich war selbst auch in Cartagena und auch in Almeria die letzten Tage.
Grenzkontrollen? Haha Da ist NIEMAND!

Valencia ist nicht dicht. BiPro hat die Veranstaltung kurzfristig wegen dem Wetter (5°/Regen) am 3.1. abgesagt, weil eh niemand hin gefahren wäre. Da ist nix mit "Die Rennstrecke ist geschlossen" Wir hätten dieses Event sonst auch noch mit genommen. So war der Urlaub leider eine Woche kürzer.

Auf der Rückreise wurden wir vom franz. Zoll angehalten. Die haben einen kurzen Blick ins Auto geworfen, aber wollten nicht mal Papiere sehen

[marq]

Ich war selbst auch in Cartagena und auch in Almeria die letzten Tage.
Grenzkontrollen? Haha Da ist NIEMAND!

(...)

Auf der Rückreise wurden wir vom franz. Zoll angehalten. Die haben einen kurzen Blick ins Auto geworfen, aber wollten nicht mal Papiere sehen

Von Grenzkontrollen hat auch niemand etwas gesagt, Hesi.
Es ging eher um die Aussagen bezüglich der angeblich "nicht sicheren" Verhältnissen vor Ort ( ), was sich ja als äußerst irreführend erwies und der BiPro Crew u.U. den einen oder anderen "last minute Abspringer" beschert hat...


Und was den 2. Punkt angeht: wenn die Jungs und Mädels vom Zoll meinen Hänger auf der RÜCKreise checken kriegen die einen Schreck! Word!

[campari]

Marq, was hast du da drin - Hängewurst und Schinken?!? Olivenöl? Halloweenkürbis?


Was mit Veranstaltungen in Spanien passiert ist Ausdruck einer modernen Gesellschaft, in der kaum noch eigene Informationsrecherche stattfindet.
Aber - wie gesagt - Quarantäne ist für einige ein Reisehindernis und dann kommt eine Absage genehm. Schauen wir mal, wie es März ist.

Wo ich immer noch unsicher bin, ist die Sache mit dem negativen Test und Autoeinreise und so. Muss man per Dekret zwar nicht vorweisen, aber wenn man den falschen Senor Controlo trifft, dann könnte der einem doch vielleicht was draus drehen?!? Zwischendurch wird immer wieder allgemein Bezug auf Reisende aus Risikogebieten genommen, und die Strafen gehen bis 60k€.

Gut ist allerdings, dass jetzt auch ein Schnelltest akzeptiert werden sollte, so dass man tatsächlich auch direkt vor der Abfahrt ein Ergebnis haben kann. Um diese Unsicherheit zu vermeiden.

[Lutze]

Gut ist allerdings, dass jetzt auch ein Schnelltest akzeptiert werden sollte, so dass man tatsächlich auch direkt vor der Abfahrt ein Ergebnis haben kann. Um diese Unsicherheit zu vermeiden.

Du könntest auch schnell mal nach Hamburg rüber huschen, da gibt es für 25 € PCR-Test von einem privaten Labor. Das auch noch ohne Stäbchen bohren, nur kurz gurgeln, Ergebnis dann als sms und zum download.

[moik]

Genau so sieht es aus!

Ich war selbst auch in Cartagena und auch in Almeria die letzten Tage.
Grenzkontrollen? Haha Da ist NIEMAND!

Valencia ist nicht dicht. BiPro hat die Veranstaltung kurzfristig wegen dem Wetter (5°/Regen) am 3.1. abgesagt, weil eh niemand hin gefahren wäre. Da ist nix mit "Die Rennstrecke ist geschlossen" Wir hätten dieses Event sonst auch noch mit genommen. So war der Urlaub leider eine Woche kürzer.

Auf der Rückreise wurden wir vom franz. Zoll angehalten. Die haben einen kurzen Blick ins Auto geworfen, aber wollten nicht mal Papiere sehen

Die Strecke von Valencia hat selbst informiert, dass sie geschlossen hat.

Wegen Hin und Rückreise würde ich mir auch keinen Stress machen, aber um die medizinische Versorgung abseits der Strecke schon.
Gab's bei euch Unfälle, die extern versorgt werden mussten?

[luxgixxer2]

Leider wird auch da vieles missverstanden und aufgeputscht.
In Madrid stossen die Krankenhäuseran ihre Grenzen. In den übrigen Communitads nicht. Da werden sich auch die Eier geschaukelt .
Ich hab in Jerez mit der Krankenwagenbesatzung geredet, die haben auch nur den Kopf geschüttelt über die Panikmache..

[campari]

Naja, die Krankenhausauslastung kann man ja recherchieren. Und auch die regionale Lage der Belastung. Wenn ich das hinkriege, dann sollte das auch ein Veranstalter hinbekommen.

Vorsichtig muss man aber mit der Idee eines prompten Krankenrücktransportes sein. Es kann sein, dass ADAC usw das wegen der beknarzten "Risikogebiet"-Regelung nicht realisieren. Steht beim ADAC so publiziert.

@Moik: ich hatte das Gefühl, dass das die freundlichste Veranstaltung war,an die ich mich erinnern kann. Alle waren froh, fahren zu können, aber niemand mit dem Messer zwischen den Zähnen. Das lag zum großen Teil bestimmt auch an der geringen Teilnehmeranzahl.
Gegen spontane technische Defekte ist man natürlich nicht abgesichert.

[Henning #17]

Gegen spontane technische Defekte ist man natürlich nicht abgesichert.

[moik]

Naja, die Krankenhausauslastung kann man ja recherchieren. Und auch die regionale Lage der Belastung. Wenn ich das hinkriege, dann sollte das auch ein Veranstalter hinbekommen.

Vorsichtig muss man aber mit der Idee eines prompten Krankenrücktransportes sein. Es kann sein, dass ADAC usw das wegen der beknarzten "Risikogebiet"-Regelung nicht realisieren. Steht beim ADAC so publiziert.

@Moik: ich hatte das Gefühl, dass das die freundlichste Veranstaltung war,an die ich mich erinnern kann. Alle waren froh, fahren zu können, aber niemand mit dem Messer zwischen den Zähnen. Das lag zum großen Teil bestimmt auch an der geringen Teilnehmeranzahl.
Gegen spontane technische Defekte ist man natürlich nicht abgesichert.

Moin,
meine Frage beruht auf persönlichen Infos. Ein sehr guter Freund (geb. Spanier) ist seit paar Wochen im Heimaturlaub. Ein Teil seiner Familie ist in medizinischen Berufen tätig. Von denen kam die Aussage, dass landesintern teilweise weite Wege gefahren werden müssen, um in einem Krankenhaus medizinisch versorgt zu werden, da die Spanier aufgrund ihres Systemaufbaus extrem auf die örtliche Krankenhausauslastung achten müssen..
Nach deren Einschätzung kann es sehr gut sein, dass man bei Transportfähigkeit erst mal quer durchs Land geschöggelt wird um in ein Krankenhaus zu gelangen welches einen dann behandelt.
Darauf habe ich persönlich keine Lust. Hier würde mich die reale Handhabung vor Ort interessieren.
Ob die VA entspannt ist, oder nicht, bzw. warum man in ein spanisches Krankenhaus zur medizinische Versorgung muss, tut dabei ja nichts zur Sache

dann sollte das auch ein Veranstalter hinbekommen.

Sollte? Vielleicht. Will, wage ich zu bezweifeln. Auch persönliche Infos und Erfahrung

Schlussendlich soll jeder für sich selbst entscheiden, wie er für sich sein Risiko einschätzt und ich freue mich immer noch für jeden meiner Freunde, die in letzten Tagen und Wochen im Süden Spaß inne Backen hatten

[luxgixxer2]

Also die zwei Engländer die sich in Jerez morgens beim ersten Turn abgeschossen haben wurden nach Jerez ins Krankenhaus kutschiert.

Ein Kumpel von mir wurde aber auch 2009 vom Nürburgring nach Koblenz ins Krankenhaus gefahren, ganz ohne Pandemie. Das Beste ist natürlich wenn die Info aus dem Medical Center kommt er wäre in Adenau, dort aber nie angekommen ist. Da gehst du mal schön auf die Suche .