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Wer von Haus hat sich für Eigenheim entschieden?

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Re: Wer von Haus hat sich für Eigenheim entschieden?

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Beitrag von robs97 »

@ Lutz, @ steirair,

nach über 20 Jahren RS, suche ich mir mit 55 keine "Gruppe" mehr. Außerdem hatte ich ja einen Omnibus, den wir mal zu 6 gekauft hatten, welcher mir zum Schluss alleine gehörte. Ich habe den aus der Gemeinschaft raus gekauft, da andere, Jüngere mit mir unbedingt mit auf die RS wollten. Als der Bus dann mein Eigentum war, hatte zu jedem Termin der eine oder andere eine Ausrede und sagte ab. Ich brauche Dir/Euch bestimmt nicht erzählen, was alleine an Kosten mit einem Omnibus entstehen, wenn man für 4 Tage auf die RS will, welche ich dann im Endeffekt alleine zu tragen hatte. Also uninteressant und den Bus verkauft. Von einem Spetzl konnte ich mir für die RS einen Ducato leiehen, diesen allerdings erst am Do Abend haben und Sonntag Abend musste dieser wieder zu Hause stehen ( Firmenfahrzeug )
Do einladen Ankunft RS Nachts um zwischen 1 und 3 Uhr, ausladen ( man muss ja wo pennen ) Sonntag Mittag wieder einladen, zu Hause ausladen und Fahrzeug zurück geben. Da war es mir Spass einfach vorbei, das war mehr Stress.
Vorher sind wir Do. Mittag gemütlich los gefahren und wenn wir Sonntag nach Hause gekommen sind, blieb alles im Omnibus und am Montag abend wurden die Mopeds ausgeladen. Werkzeug blieb grundsätzlich im Bus.

Steirair Landstraße ist von uns keiner mehr gefahren, hatten auch nicht mal mehr ein entsprechendes Moped dazu :lol:
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Beitrag von Lutze »

robs97 hat geschrieben:Vorher sind wir Do. Mittag gemütlich los gefahren und wenn wir Sonntag nach Hause gekommen sind, blieb alles im Omnibus und am Montag abend wurden die Mopeds ausgeladen. Werkzeug blieb grundsätzlich im Bus.
Als ich angefangen habe war es ähnlich nur das wir in der Regel sogar am Sonntag noch auf der Strecke geblieben sind gemütlich gegrillt haben und Montags nach Hause. Die fahren aber auch alle nicht mehr, ok einer versucht es gerade wieder sporadisch.
Ich würde gern wieder fahren klappt aber zur Zeit aus einer ganzen Reihe von Gründen nicht.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Wer von Haus hat sich für Eigenheim entschieden?

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Beitrag von der Blinde »

Das ich jetzt wenig fahre kann ich nicht behaupten 4 mal mit Spalteisen und 4 mal mit Knippeisen (Sumo) im Jahr,sind immer zu 4.unterweg und meine Mädels will ich auch nicht dabei haben.Wenn ich mit Bekloppten unterwegs bin dann will ich mich auch so verhalten :mrgreen: .

Mich nervt halt das ich nicht schon im Dezember oder Januar die Sasion planen kann.
Oder mal spontan mit den Jungs mitfahren kann (ok manchmal klappt es doch :mrgreen: ) aber es ist doch mal gut zu wissen wie andere Bücklinge darüber so denken.

Eins muss ich auch mal los werden !
Ich zolle jedem Respekt der in seinen jungen Jahren sein ganzes Geld nur fürs Hobby ausgibt,ich persönlich könnte es nicht.
Manchmal wird Mann doch älter als man denkt :wink: .
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Re: Wer von Haus hat sich für Eigenheim entschieden?

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Beitrag von R.I.P. steirair »

Das mit dem Bus auf die Rennstrecke kenne ich. Hat zum Schluss auch mir gehört.
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Re: Wer von Haus hat sich für Eigenheim entschieden?

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Beitrag von robs97 »

steirair hat geschrieben:Das mit dem Bus auf die Rennstrecke kenne ich. Hat zum Schluss auch mir gehört.
So ein "Wohnmobil" ist schon eine lässige Aktion :wink:
Wir hatten noch ein Vorzelt mit 12 x 4 m. Bei Sauwetter schön gemütlich auf der Chouch sitzen und auch mal aufrecht eine Runde im Bus drehen, nix Bückling in so einem Scheiß VW Bus. Unten Staufach ohne Ende, für Werkzeug, Reifen, Grill, Bierbänke, Sprit ect. Für Nachts perfekte Betten, nix Schlafsack und Luftmatraze, Küche mit E- Herd, Kühlschrank, Stereoanlage, TV und Durchlaufkühler für Faßbier :wink: Und in jedem "Raum" einen elektrischen Heizkörper an der Wand.
Eigentlich eine Eigentumswohnung auf Rädern :lol: :lol:
In Most, hatten wir sogar mal zu einem Geburtstag von einem Spetzl ein paar Einheimische Mädels aus einer einheimischen Unterlaibskantine einfliegen lassen zum strippen. Ostern gab es auf der RS immer eine Gans mit Knödeln

Muss mal schauen ob ich noch Bilder finde
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Re: Wer von Haus hat sich für Eigenheim entschieden?

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Beitrag von der Blinde »

robs97 hat geschrieben:
steirair hat geschrieben:Das mit dem Bus auf die Rennstrecke kenne ich. Hat zum Schluss auch mir gehört.
So ein "Wohnmobil" ist schon eine lässige Aktion :wink:
Wir hatten noch ein Vorzelt mit 12 x 4 m. Bei Sauwetter schön gemütlich auf der Chouch sitzen und auch mal aufrecht eine Runde im Bus drehen, nix Bückling in so einem Scheiß VW Bus. Unten Staufach ohne Ende, für Werkzeug, Reifen, Grill, Bierbänke, Sprit ect. Für Nachts perfekte Betten, nix Schlafsack und Luftmatraze, Küche mit E- Herd, Kühlschrank, Stereoanlage, TV und Durchlaufkühler für Faßbier :wink: Und in jedem "Raum" einen elektrischen Heizkörper an der Wand.
Eigentlich eine Eigentumswohnung auf Rädern :lol: :lol:
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Eigenen Thread bitte,wir kommen vom Thema ab :roll: .
Bin aber schon neugierig :mrgreen: .
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Re: Wer von Haus hat sich für Eigenheim entschieden?

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Beitrag von Damafa21 »

Beutlin hat geschrieben:Hallo zusammen,

mich würde interessieren, wer sich von Euch für das eigene Haus entschieden hat. Bereut ihr diese Entscheidung und wie habt ihr das Haus bezahlt? Per Finanzierung oder Kredit?
Ich habe mir vor ein einigen Jahren ein Haus gekauft und renoviert. Bereut habe ich das bisher nicht. Bezahlt habe ich das Ganze mit angespartem Eigenkapital >100.000 Euro sowie mit einem Darlehen von der Bank. Vorher waren wir viele Jahre lang Mieter. Aus dieser Warte heraus kann ich Folgendes sagen:

Vorteile Eigenheim, und damit meine ich ein freistehendes Haus:

- Du bist dein eigener Herr und kannst tun und lassen was du willst. Nur du selbst entscheidest, wie es bei dir aussieht, welche Pflanzen im Garten sind, welche Farben die Böden, Wände etc. haben, ob deine Garage eine Werkstatt ist, einfach alles. Und DAS wiegt alle Nachteile bei weitem auf ! Meine erste Vermieterin hat mir z.B. verboten, eine Freundin mit in das angemietete Zimmer zu bringen (ok, war 1986, ist heute vielleicht anders). Eine andere hat mich solange terrorisiert, bis ich freiwillig ausgezogen bin. Die wollte das Haus verkaufen. Eine Baugesellschaft, und zwei Vermieter haben mir die Kaution nicht zurück bezahlt, obwohl es dafür keinen Grund gab. Erst mit anwaltlicher Hilfe bin ich damals wieder zu meinem Geld gekommen. Nein Danke ! Nie wieder Mieter und auch nie wieder eine Wohnung. Die einen Nachbarn haben so laut gepoppt, dass man kaum schlafen konnte. Der andere hat seine Alte regelmäßig verprügelt (aber nach außen hin das glückliche Paar mit gehobenem Lebensstandard gespielt. Wohnung), nein danke !!

Nachteile

- finanzielle Belastung, bei mir ist die Rate fürs Haus deutlich höher als eine entsprechende Miete*,
- und man muss sich einfach um alles selbst kümmern, kann also nicht einfach den Vermieter anrufen wenn irgendwas kaputt ist.

* ABER: Der Zinsanteil ist deutlich niedriger als die Miete, und das ist das Entscheidende.
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Re: Wer von Haus hat sich für Eigenheim entschieden?

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Beitrag von Kurvenjunkie »

Ich habe 2015/2016 ein Haus gebaut (190qm Wohnfläche, 650qm Grundstück) und im selben Jahr kam meine Tochter zur Welt. Ursprünglich wollte ich nach der Baby- und Baupause zurück auf die Rennstrecke. Beim genauen Nachrechnen und Ausloten der Möglichkeiten (evtl. Cup Teilnahme bei FR oder Hafeneger) kam dann aber raus, das ich mir die min. 15000€ pro Jahr für Rennsport einfach nicht mehr leisten möchte.

Das Motorrad nur zwei Mal im Jahr zu bewegen machte in meinen Augen auch keinen Sinn und folglich habe ich dann einfach mal alles verkauft was ich hatte und fahre nun seit Anfang 2018 Enduro. Ich war überrascht wie viel Fahrkönnen und -technik einem dieser Sport abverlangt und wie günstig das Ganze ist.

Wer weiß, vielleicht hätte ich die 2:09 in Brünn oder die 1:33 in OSL ja noch erreicht aber andererseits bin ich in Summe 18 Jahre lang auf der Rennstrecke gefahren ohne mich jemals ernsthaft verletzt zu haben. Das ist neben den Pokalen, die ich eingefahren fahren mich das Wichtigste.

P.S. Den Hausbau habe ich nicht bereut, eher im Gegenteil.
Auf dicke Hose machen, war noch nie so leicht!
Einfach Pitbike mieten bei https://www.instagram.com/rent_a_pitbike/
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Re: Wer von Haus hat sich für Eigenheim entschieden?

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Beitrag von Blade54 »

der Blinde hat geschrieben:
robs97 hat geschrieben:
steirair hat geschrieben:Das mit dem Bus auf die Rennstrecke kenne ich. Hat zum Schluss auch mir gehört.
So ein "Wohnmobil" ist schon eine lässige Aktion :wink:
Wir hatten noch ein Vorzelt mit 12 x 4 m. Bei Sauwetter schön gemütlich auf der Chouch sitzen und auch mal aufrecht eine Runde im Bus drehen, nix Bückling in so einem Scheiß VW Bus. Unten Staufach ohne Ende, für Werkzeug, Reifen, Grill, Bierbänke, Sprit ect. Für Nachts perfekte Betten, nix Schlafsack und Luftmatraze, Küche mit E- Herd, Kühlschrank, Stereoanlage, TV und Durchlaufkühler für Faßbier :wink: Und in jedem "Raum" einen elektrischen Heizkörper an der Wand.
Eigentlich eine Eigentumswohnung auf Rädern :lol: :lol:
In Most, hatten wir sogar mal zu einem Geburtstag von einem Spetzl ein paar Einheimische Mädels aus einer einheimischen Unterlaibskantine einfliegen lassen zum strippen. Ostern gab es auf der RS immer eine Gans mit Knödeln

Muss mal schauen ob ich noch Bilder finde

Eigenen Thread bitte,wir kommen vom Thema ab :roll: .
Bin aber schon neugierig :mrgreen: .
M.E. hat der TE die Absicht, dass man auf seine Homepage schaut.
Wer Ducati mit "K" schreibt, ist wohl kein Ernsthafter :alright:

Unabhängig davon:
"Das Leben fängt an, wenn die Kinder aus dem Haus und der Hund tot ist".
Ergänzung: wenn alle Reparaturen am Haus erledigt...
und die Nebenkosten ( Versicherung, Grundsteuer usw.) nicht die vergleichbare Miete für eine altersgerechte Wohnung übersteigen!!

Im Ernst:
Alles hat seine Zeit!

Wenn man "in der Blüte seines Lebens" Pläne schmiedet, heiratet oder auch nicht, Kinder in die Welt setzt, Haus kauft oder baut, legt man sich i.d.R. ziemlich krumm.
Die derzeitige Zinssituation ist -historisch gesehen- nicht normal.
Die Verlockung sehr gross, sich aus einer Mietwohnung raus zu bewegen und entsprechendes Immobilien- Eigentum zu erwerben.
Nicht in jeder Lage unseres schönen Landes, ist in den nächsten Jahren mit einer Wertsteigerung zu rechnen.
Die Zinsen werden irgendwann wieder steigen.
Ich möchte mir nicht vorstellen, was denjenigen bevorsteht, wenn die Darlehen nach 10 Jahren aus der Zinsbindung kommen und dann statt z.Zt. 1,5% Zinsen von 6% oder gar mehr von der Bank verlangt werden :alright: .
Bei Leuten, die wenig oder kein Eigenkapital einsetzen konnten und die Einkommen nicht entsprechend gestiegen sind, könnte es sehr eng werden.

Immobil ist immobil.
D.h. es ist nicht sooo schnell möglich, eine Immobilie zu verkaufen, wenn z.B.
der Nachbar nervt,
der Garten zu beschwerlich,
das Haus zu gross oder klein wird,
der Arbeitsplatz gewechselt/ werden muss usw.

Bei ner Mietwohnung ist das schon anders.

Aber - wie gesagt- alles hat seine Zeit :mrgreen:
Gruß
Blade54
  • ChristianG Offline
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Re: Wer von Haus hat sich für Eigenheim entschieden?

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Beitrag von ChristianG »

Vor 10 Jahren mit 24Jahren gekauft (Haus war zu dem Zeitpunkt 10Jahre alt). Hoher Zinssatz aber nahezu billiger Kaufpreis. Vor zwei Jahren Trennung aber ich hab das Haus behalten und lebe noch immer gern hier. Unsere zwei Töchter betreuen wir im Wechselmodell. Ab nächsten Monat läuft die neue Finanzierung mit niedeigen Zinsen auf mich allein. Mein Bike steht im Wohnzimmer und der Immobilienwert hat sich verdreifacht. Ich bereue eigentlich nichts bis auf den Arbeitsweg aber der war vor dem Haus schon da. Momentane Sicht nach allem bisher........: alles richtig gemacht.
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