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3 Jahre alter Sprit in 50 Liter Fass

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Re: 3 Jahre alter Sprit in 50 Liter Fass

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Beitrag von Rudi »

Wenn Du eh 45l neuen Sprit (vermutlich mind. 100 Oktan) dazu mischt,
dann wird das sicher kein Problem sein. So würde ich die Plörre nicht mehr verwenden.

Benzin verliert mit der Zeit an Oktan , siehe z.B https://www.t-online.de/auto/technik/id ... ltbar.html
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Re: 3 Jahre alter Sprit in 50 Liter Fass

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Beitrag von FrontPlayer »

Ich habe erst letzte Woche ein Motorrad übernommen, wo 3 Jahre alter Sprit im Tank war. Tank war noch fast randvoll und so war kein Mischen mit neuem Sprit möglich und abpumpen aufgrund Bleiverjüngung auch nicht. Also einfach gefahren. Da hat nix gesprotzelt oder so
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Re: 3 Jahre alter Sprit in 50 Liter Fass

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Beitrag von Rudi »

FrontPlayer hat geschrieben:Ich habe erst letzte Woche ein Motorrad übernommen, wo 3 Jahre alter Sprit im Tank war. Tank war noch fast randvoll und so war kein Mischen mit neuem Sprit möglich und abpumpen aufgrund Bleiverjüngung auch nicht. Also einfach gefahren. Da hat nix gesprotzelt oder so
Kommt ja auch drauf an, ob Du damit nur auf Landstrasse rumjückelst, oder das Teil auf Rennstrecke geprügelt wird, meist mit Kitdichtung etc. und da ist dann halt die höhere Klopffestigkeit notwendig.
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  • Wildsau Offline

Beitrag von Wildsau »

Aber mir wird vorgeworfen ich würde wegen Kleinigkeiten ein Fass aufmachen...

Kipp das Zeug aufen Rasenmäher, und gut ist.
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Re: 3 Jahre alter Sprit in 50 Liter Fass

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Beitrag von navisus »

Wildsau hat geschrieben:Aber mir wird vorgeworfen ich würde wegen Kleinigkeiten ein Fass aufmachen...

Kipp das Zeug aufen Rasenmäher, und gut ist.
Hab ich mir auch gedacht.
Bin mir sicher, dass das hier bei 1 Jahr alten Sprit schon gefragt wurde und da hatts geheißen "nimm das Zeug zB als Waschbenzin"
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Re: 3 Jahre alter Sprit in 50 Liter Fass

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Beitrag von R.I.P. steirair »

Bei 45:5 Liter wird es da wohl kaum ein Problem geben. Auch auf der Rennstrecke nicht.
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Re: 3 Jahre alter Sprit in 50 Liter Fass

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Beitrag von Elle »

Chris hat geschrieben:Hallo Leute,
hab aus meiner IDM Zeit noch ein 50 Liter Fass in dem noch ca. 5 Liter Sprit sind. Gute 3 Jahre alt.
Meine Idee: Einfach 45 Liter 100 Oktan Sprit drauf und gut.
Oder wie seht ihr das? Sprit lieber raus und wegschmeissen? Luftdicht war das Fass glaub nicht, da statt dem Deckel die Pumpe drin steckte.
Danke
Wenn Du selbst nicht weißt wie vergammelter Sprit stinkt, dann hast Du vielleicht einen Bekannten der hin und wieder Standschäden an Motorrädern instandsetzt. Lass den mal schnüffeln. Wen er /sie sagt das er verreckt ist, dann weg damit. Ansonsten Aral Ultimate drauf und gut.
"Development is only necessary because of the stupidity of designers" – Keith Duckworth.
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Re: 3 Jahre alter Sprit in 50 Liter Fass

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Beitrag von robs97 »

@ Chris,

Für den Fall, das Deine Existenzgrundlage gefährdet ist, Du in Depressionen verfällst und Dein weiteres Leben mit Suizidgedanken verbringst, starte ich hiermit einen Spendenaufruf über 5 Liter Sprit und Du verfeuerst das alte Zeug bei einem Lagerfeuer am Chiemseefestival :lol: :lol: :assshaking: :assshaking:

Oder Du kommst bei mir vorbei und ich spende Dir einen Reservekanister voll vom neuesten 2018er Sprit :assshaking:

Gruß ausm Nachbargai :D

PS: Der Beitrag enthält eine kleine Spur von Ironie :lol: :lol:
  • Rechtslenker Offline
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Re: 3 Jahre alter Sprit in 50 Liter Fass

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Beitrag von Rechtslenker »

Der Beitrag wurde doch nur erstellt, um ein bissl zu stänkern.
:smackbottom:
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  • Bastian Offline
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Re: 3 Jahre alter Sprit in 50 Liter Fass

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Beitrag von Bastian »

Wie lange kann ich Kraftstoff im Kanister lagern?

Otto- und Dieselkraftstoffe sind normaler Weise lange lagerfähig. Allerdings können sie ihre Beschaffenheit bei Einwirkung von Luft (Sauerstoff), Feuchtigkeit und Temperatur im Laufe der Zeit verändern. Beim Ottokraftstoff können leichtflüchtige Bestandteile verdampfen und so Kaltstart sowie Fahrverhalten der Motoren verschlechtern. Da die leichten Bestandteile eine relativ hohe Klopffestigkeit (Oktanzahlen) haben, verschlechtert die Klopffestigkeit des Ottokraftstoffes auch. Bedingt durch Wärmeeinwirkung und Luftzutritt unterliegen Kraftstoffe auch einer natürlichen Alterung bzw. Oxidation durch Kontakt mit Sauerstoff. Dies kann im Laufe der Zeit zur Bildung von Rückständen führen, die Filter oder feine Düsen verstopfen können. Dieselkraftstoff neigt auf Grund seiner deutlich höheren Siedelage weniger zum Verdampfen. Allerdings kann auch Dieselkraftstoff durch Temperatur und Luftsauerstoff altern. Es können dabei im Laufe der Zeit Rückstände entstehen, die Filter und Düsen verstopfen können. Zusätzlich können, auch bedingt durch enthaltene Biodiesel-Anteile, saure Bestandteile, die u.U. Korrosion verursachen können, entstehen.

Weiter ist zu beachten, dass Otto- und auch Dieselkraftstoffe jahreszeitlich angepasst werden. Beim Ottokraftstoff ist hier im Wesentlichen die Flüchtigkeit (Siedeverhalten und Dampfdruck) betroffen, beim Diesel seine Filtrierfähigkeit in der kalten Jahreszeit. Vor dem Hintergrund dieser Zusammenhänge empfehlen wir:

Den Inhalt des Reservekanisters mindestens einmal im Jahr austauschen.
Die jahreszeitliche Eignung beachten, d.h.: Winter-Ottokraftstoff nicht im Sommer nutzen (und umgekehrt) Sommer-Diesel nicht im Winter nutzen (umgekehrt aber problemlos)
Den Kanister bis etwa 95% füllen (wenig Luft, aber noch Platz zum Ausdehnen bei Wärme).
Markenkraftstoffe verwenden.


Quelle: www.aral.de
Gruß Bastian


„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

Albert Einstein



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