Ah der Keckl. Jetzt wirds abenteuerlich.
Der Autor des Gassenhauers "Don't Go Veggie!: 75 Fakten zum vegetarischen Wahn" wird hier von dir als Quelle zitiert und an anderer Stelle zweifelst du an der Seriosität von Quellen wie Geo, Zeit, Süddeutsche und Co.
Ernsthaft?
Keckl, zusammen mit Pollmer die Spaßkanonen unter den Ernährungs"experten". Die werden von jedem unabhängigen Experten in der Luft zerrissen und ausgelacht.
Damit man sich mal ein Bild dieses Menschen machen kann: Aber Obacht: es kann entweder zum unkontrollierten
oder
kommen. Soviel geballter Bullshit in 10min - das ist schon grenzwertig.
https://www.youtube.com/watch?v=Z11WJ_VWF-I
Nochmal: Du kannst hier nicht ernsthaft behaupten, die "Leitmedien" würden lügen und andererseits Quellen wie Keckl und die andere Agrarseite verlinken. Das kann unmöglich dein ernst sein?
Es ist ja Ok wenn du aus der Agrarecke kommst und ich denke hier will das niemand verteufeln. So wie hier niemand den Fleischkonsum per se verteufelt - im Gegensatz zu den offenen Anfeindungen in Richtung der "Ökos und Vegannazis". Aber ab einem gewissen Punkt wirds einfach nur absurd.
Pollmer nennt seinen eingetragenen
Verein übrigens Institut. Klingt halt seriöser.
Warum ist es denn soo schwer das Thema mal unemotional und rein auf Fakten basierend zu thematisieren?
Es wird doch niemandem was genommen. Das zuviel Fleisch nicht gesund ist das ist ein Fakt. Das wir keine unendlichen Ressourcen haben ist ein Fakt. Wer das leugnet muss sich einweisen lassen.
Das wir nicht mehr lange in diesem Ausmaß weitermachen können ist auch ein bestehender Fakt.
Hier übrigens nochmal was von der Uniklinik Heidelberg zu dem Thema.
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/ ... 805.0.html
Das sind doch längst alles belegbare Realitäten.Da kann man doch nicht einfach wie ein Kleinkind den Kopf in den Sand stecken und nach allen Seiten wild um sich schlagen, nur weil man es nicht wahrhaben will.
Das beziehe ich jetzt nicht auf dich, sondern die Rhetorik und Argumentation seitens der Agrarlobby in Persona Keckl & Pollmer.
Hier müsste eigentlich jeder klar denkende Mensch wissen dass man etwas verändern muss und gemeinsam! an Lösungen arbeiten. Lösungen die vllt. für den ein oder anderen ein Umdenken nötig machen aber die eben in naher Zukunft unabdingbar sein werden.
Und nein, damit meine ich nicht dass wir alle vegan werden müssen. Soweit ich das hier mitverfolgt habe haben wir hier eh keinen Veganer der aktiv mitschreibt. Aber ein bewusster Umgang mit den Ressourcen, mit Umwelt und Tier werden zwingend notwendig sein. Mal wieder Wertschätzung für das Fleisch das auf den Tisch kommt.
Das bei einem KG Hack für 2€ sowohl Natur, Tier als auch Mensch leiden ist doch sonnenklar.
Vor 30 Jahren gabs Sonntagsbraten. Das war ein Fest - heute wirft man in Dtld jedes Jahr tonnenweise Fleisch einfach weg. Andererseits wird sich beschwert das alles zu teuer ist. Absurder gehts ja kaum mehr. Nirgendwo sind Lebensmittel so billig wie bei uns - zumindest nicht in Mitteleuropa.