Die Studie schränkt die Kohorte von vorn herein ein und damit werden die Zahlen schlechter dargestellt.Rudi hat geschrieben:Für 2020 ist es ja nun bekannt, dass es KEINE Überlastungen gab, ganz im Gegenteil , es gab Kurzarbeit, darauf bezog ich mich.
Und dass jetzt in Bayern und Sachsen viele Krankenhäuser überlastet sind, ungenommen, aber die Gesamtzahlen sind immer noch niedriger als 2020, und warum ist die Situation nun angespannt, weil Bettenabbau politisch durchgezogen wird.
/quote]
Es gab keine Überlastungen???
Ach, und aktuell, ja auch nicht. Jetzt übers Jahr, ab Arpil, Mai, gerechnet.
Das ist dieses Jahr nicht dolle anders als letztes Jahr, in den gleichen Regionen. Bereits letztes Jahr wurden aus Sachsen, Thüringen "exportiert". Aus Bayern glaube ich nicht. Aber das ist keine Überlastung.
Für Sachsen sehen die Hospitalisierung und ITS Belegung so aus wie vor 11 Monaten:
siehe https://www.coronavirus.sachsen.de/infe ... -4151.html
as hat geschrieben:Unter https://www.medrxiv.org/content/10.1101 ... 21266875v1 gibt's einen Preprint einer Studie, die im wesentlichen mal ein paar Zahlen zusammengezogen hat. Eine Aussage will ich daraus gar nicht herleiten, nur mal auf die Zahlen geschaut, dachte, das ist interessant.
Bei 820.404 symptomatischen in der Gruppe 0-17 Jahre kamen 1% ins KH, 0,1% auf die Intensiv und 0,01% sind gestorben. Long Covid ist unberücksichtigt.
Quote bestätigt das, was ja keine Neuigkeit ist, Quote ist ganz gut für die jüngeren, ohne Frage.
Es sind ja nicht nur die CFR (die man getestet hat), sondern Einschränkung auf symptomatische Fälle.
Die IFR (Gesamtheit aller Infizierten) liegt bei bei weniger als 4/100.000
siehe:
viewtopic.php?f=7&t=49168&p=1019217&hil ... t#p1019217
Code: Alles auswählen
Alterssklasse IFR[%] Menschen in DE Tote bei 100% Infiziert
0-34 0,004 30.500.000 1.220
35-44 0,06 10.100.000 6.060
45-54 0,2 12.500.000 25.000
siehe auch; Quelle: https://twitter.com/FrauStahlhut/status ... 9404537858
Du machst hier gerade Deine Rechnung auf und stellst dann diese Frage?Elle hat geschrieben:Es gibt eine Menge von Leuten, die gegen diese Zahlen protestieren. Die behaupten dann Folgendes: Gemäß Herstellerangaben beträgt die Spezifität 100%..... Na klar! Niemals nicht ein falschpositives Ergebnis. Dieses Argument ist selbst unter Laborbedingungen nicht haltbar. Wenn man im Feld 2*sigma erreicht, so kann man zufrieden sein. Sprich: man kann 95% der Messwerte vertrauen. Was das für oben skizzierten Ereignisbaum bedeutet, sollte jeder mal selbst mit Papier und Bleistift nachrechen.
Frage in die Runde: Hat irgendjemand von euch eine Fachveröffentlichung zur Hand, die Sensitivität und Spezifität des PCR Tests nach Drosten et. al über den ominösen CT-Wert analysiert? Sprich wie verhalten sich beide Größen mit steigendem CT Wert?
Lies mal bissel im Thread, da gibts paar Links zu.
Aber nicht zum "Drosten et. al " - a) welchen Stand und b) ob es ihn überhaupt noch gibt.
Wirst Du finden, wenn Du Dich auf die Verlinken-Suche machst
Edit Tip: die Beiträge aus dem November reichen aus...
Deine Rechnung paßt übrigens ganz gut für Antigen Schnelltest bei symptomatischen Menschen... Bei PCR sieht das nochmal ganz anders aus.