Sendezeiten Gran Premio Liqui Moly de Teruel 23 Okt - 25 Okt 2020

[Koerschgi]

Schrötter in der Moto GP? Sorry, guter Witz.

Nix gegen Ihn, sympathischer Bursche. Aber da fehlt dann doch noch eine ganze Schippe auf vielen Ebenen.

Schade um Nakagami. Dem hätte ich das Treppchen gegönnt.

[Roland]

Lt. Ling gehört Tom und auch sein Manager zu jenen Leuten die die Schuld immer bei anderen sehen und selbst wenig bis gar nicht selbstkritisch sind.
Deshalb wurde auch mit Lüthi nicht für 2021 verlängert.
Das würde auch passen und erklären warum Tom Lüthi der einzige Pilot ist der ein MGP Jahr ohne Punkte beendet hat.

Ja, aber das war sicher nicht der Grund für die komplette Nullrunde in der MotoGP. Zum einen hat die Honda tatsächlich nichts getaugt, die war noch minder als jene von Morbidelli, zum anderen hatte Toms Crewchief null Erfahrung mit einer MotoGP. Seit Jahren steigt die Leistungsdichte enorm, da kannst keinen unerfahrenen Crewchief brauchen und vor allem keine Gurke als Fahrzeug.

IGut, Tom ist unschuldig runtergefallen, aber beim Celli müssten alle Alarmglocken läuten, so wird das nix mit einem Aufstieg in die MotoGP.

Schrötter werden wir nie in der MotoGP sehen, das würde mich wundern. Aber er kann sicher mehr als momentan möglich ist. Einmal eine Schraube in die falsche Richtung gedreht und es geht zeitenmäßig nach hinten. Hoffen wir das Beste.

Ich kanns mir nicht erklären wo man den Hebel ansetzen müßte, aber sieh dir mal Marini an, bei dem ist die Charakteristik ähnlich.
Ist die Saison so hart mit den Back to Back Rennen? Anscheinend will in keiner Klasse einer Weltmeister werden. In jeder Klasse herrscht eine große Fehlerrate.

Sorry to say, aber bevor wir Marcel Schrötter in der MotoGP sehen, wird Sam Lowes auf Aprilia MotoGP-Weltmeister.

Schade, aber Marcel fährt schon so lange Moto2 und nun in einem der besten Teams und hat noch nicht mal einen Rennsieg vorzuweisen. Sein Problem liegt im Kopf, nicht im Material.

Da könntest recht haben. 2019 lief es zu Saisonbeginn ja erstklassig, bis in Jerez der neue Hinterreifen kam. Der hatte eine andere Kontur und Dimension. Das machte Lüthi und Celli total zu schaffen. Also gingen sie auf drei Pisten zum testen.
Alles wurde ausprobiert, jedes Bike komplett auf links gedreht und wieder zurück. Nix änderte sich.
Erst als Linng ein Machtwort sprach, sie sollen sich jetzt mal zusammenreißen und nicht den Kopf hängen lassen, fuhren beide plötzlich 0,5 Sekunden schneller.
Heuer gibts einen neuen Vorderreifen. Auch mit anderer Dimension.

[Chris]

Die Luft ist schon extrem dünn da oben.
Aber diese Saison ist schon echt verrückt.

[Boo]

Lt. Ling gehört Tom und auch sein Manager zu jenen Leuten die die Schuld immer bei anderen sehen und selbst wenig bis gar nicht selbstkritisch sind.
Deshalb wurde auch mit Lüthi nicht für 2021 verlängert.
Das würde auch passen und erklären warum Tom Lüthi der einzige Pilot ist der ein MGP Jahr ohne Punkte beendet hat.

Ich glaube nicht, dass es an mangelnder Selbstkritik liegt. Man holt nicht automatisch Punkte in der MotoGP, nur weil man an sich selber arbeitet.
Es liegt wohl eher daran, das bei Tom sehr vieles zusammenpassen muss, damit er sich wohl fühlt und seine guten Leistungen bringt. Scheinbar ist er nicht wahnsinnig anpassungsfähig in seinem Fahrstil oder hat seine mentalen Schwierigkeiten (siehe z.B. seine Probleme, wenn es einen neuen Reifen gibt oder wie er am Rennanfang mit vollem Tank solche Mühe hatte). Oder er kann den Ingenieuren nicht gut genug klarmachen, was es braucht, damit er sich wohl fühlt. Meistens ist er von FP1 bis zum Rennen konstant in den gleichen Rängen zu finden. Grossartige Sprünge nach vorne innerhalb eines Rennwochenendes hab ich bei ihm selten bis nie gesehen.

Aber wenn zwei Fahrer, die beide schon mehrfach bewiesen haben, dass sie bei guten Bedingungen ganz vorne mitmischen können, auf dem gleichen Motorrad nicht (mehr) klar kommen, dann würde ich nicht als allererstes beim Fahrer das grösste Verbesserungspotential suchen.

[tillo7]

Tom Lüthi mangelnde Anpassungsfähigkeit vorzuwerfen erscheint mir bei seiner Vita etwas gewagt:
Er fährt seit 2010 Moto2, hat dabei 3 unterschiedliche Chassis bei unterschiedlichen Teams bewegt und sein schlechtestes Endergebnis war Rang 7! Über das Jahr MGP decken wir mal das Mäntelchen des Schweigens;-)

Ich schließe mich meinem „Vorschreiber“ Boo an und bin der Meinung, dass das Problem nicht alleine bei den Kutschern zu suchen ist. Irgendetwas läuft da ganz seltsam.

[Straßenköter]

Aber wenn zwei Fahrer, die beide schon mehrfach bewiesen haben, dass sie bei guten Bedingungen ganz vorne mitmischen können, auf dem gleichen Motorrad nicht (mehr) klar kommen, dann würde ich nicht als allererstes beim Fahrer das grösste Verbesserungspotential suchen.

2019 lief es zu Saisonbeginn ja erstklassig, bis in Jerez der neue Hinterreifen kam. Der hatte eine andere Kontur und Dimension. Das machte Lüthi und Celli total zu schaffen. Also gingen sie auf drei Pisten zum testen.
Alles wurde ausprobiert, jedes Bike komplett auf links gedreht und wieder zurück. Nix änderte sich.
Erst als Linng ein Machtwort sprach, sie sollen sich jetzt mal zusammenreißen und nicht den Kopf hängen lassen, fuhren beide plötzlich 0,5 Sekunden schneller.
Heuer gibts einen neuen Vorderreifen. Auch mit anderer Dimension.

Selbst bei neuen Reifendimensionen sind die Voraussetzungen für alle Fahrer gleich.
Und die fahren teilweise konstant vorne.
Rookies wie J. Martin, Dixon, Roberts und Canet lassen erfahrene Jungs ganz schön alt aussehen.
Klar, die kannten die Reifen vorher nicht, aber was bringt dann ein Erfahrungsschatz von Lüthi und Schrötter?
Bei beiden hat man den Eindruck, sie haben Anpassungsprobleme. Im Kopf nicht flexibel genug.
Schade um beide Jungs.
Bei Lüthi wartet man jedes Jahr auf den WM-Titel, bei Schrötter bei jedem Rennen auf den Rennsieg.
Freude beim Zusehen machen derweil Andere.

[Sascha546]

Selbst bei neuen Reifendimensionen sind die Voraussetzungen für alle Fahrer gleich.
Und die fahren teilweise konstant vorne.
Rookies wie J. Martin, Dixon, Roberts und Canet lassen erfahrene Jungs ganz schön alt aussehen.
Klar, die kannten die Reifen vorher nicht, aber was bringt dann ein Erfahrungsschatz von Lüthi und Schrötter?
Bei beiden hat man den Eindruck, sie haben Anpassungsprobleme. Im Kopf nicht flexibel genug.
Schade um beide Jungs.
Bei Lüthi wartet man jedes Jahr auf den WM-Titel, bei Schrötter bei jedem Rennen auf den Rennsieg.
Freude beim Zusehen machen derweil Andere.

Da kann halt schon was dran sein.
Von den frischen Jungs geht da keiner mlt dem Gefühl "früher wars aber besser" ran.
Diese Frische zu behalten und sich auf nen Bock zu setzen und sich drauf einzuschießen geht natürlich oftmals verloren mit der Zeit. Kennt ja jeder aus seinem Alltag.

[Roland]

Selbst bei neuen Reifendimensionen sind die Voraussetzungen für alle Fahrer gleich.
Und die fahren teilweise konstant vorne.
Rookies wie J. Martin, Dixon, Roberts und Canet lassen erfahrene Jungs ganz schön alt aussehen.
Klar, die kannten die Reifen vorher nicht, aber was bringt dann ein Erfahrungsschatz von Lüthi und Schrötter?
Bei beiden hat man den Eindruck, sie haben Anpassungsprobleme. Im Kopf nicht flexibel genug.
Schade um beide Jungs.
Bei Lüthi wartet man jedes Jahr auf den WM-Titel, bei Schrötter bei jedem Rennen auf den Rennsieg.
Freude beim Zusehen machen derweil Andere.

Natürlich sind die Reifen für alle gleich, das darf nicht als Ausrede herhalten. Aber die Fahrer mit weniger Erfahrung gehen unbedarfter an die Sache ran.
Möglicherweise machen sich die zwei tatsächlich zu viele Gedanken, anstatt einfach drauf zu sitzen und am Kabel zu ziehen. Gut, so einfach ist es nicht, vor allem wenn das Gefühl nicht passt.

Die ganze Moto2 Saison ist schon merkwürdig. Wenn man sich diverse Fahrer ansieht, so fehlt es bei fast jedem an der Konstanz.
Nagashima, Roberts oder Gardner, zuerst meint man, die sind absolut top und dann verschwinden sie in der Versenkung. Plötzlich sind sie wieder da.
Wie gesagt, ich vermute mittlerweile, dass der aktuelle Rennkalender seinen Teil dazu beiträgt. Woche für Woche Spitzenleistungen abzurufen, ist anscheinend eine größere Herausforderung als gedacht.

[Jürgen Reidl]

Na schaut auch mal den Baldassarri an... seit der Umstellung auf die Reifendimension geht bei ihm ja gar nix mehr.
Was da wohl los ist ? Hätte er doch bei VR46 bleiben sollen ?

[Johnny]

Wie gesagt, ich vermute mittlerweile, dass der aktuelle Rennkalender seinen Teil dazu beiträgt. Woche für Woche Spitzenleistungen abzurufen, ist anscheinend eine größere Herausforderung als gedacht.

Dafür hat man viel weniger Reisestress, Jetlag und den ganzen anderen Zinnober.
Gereist wird so nur alle 2 Wochen und das in überschaubarem Rahmen, der Kram kann zwei Wochen stehenbleiben, man hat zwei mal das selbe Setup etc. pp.

Schau dir mal an, was die MX/SX-Jungs in den USA abliefern. Die fahren in 4 Monaten an 17 Wochenenden Rennen und das quasi jedes WE an einem anderen Zipfel der USA:
https://en.wikipedia.org/wiki/2019_AMA_ ... ampionship