So wie ich die Verträge von Rennstrecken kenne, haben die meisten einen Passus drin, dass es einen Generalcaterer gibt und sämtliche Gewerke in dessen Bereich mit diesem abzustimmen sind. Dabei ist es egal ob Du Zugang zu allen Gebäuden, etc. hast. Mich hat das auch schon öfter gestört, dass das so ist, aber meistens kann man sich mit denen arrangieren.moik hat geschrieben:Solltest du noch mal den Versuch starten sachliche Vergleiche zu ziehen, bitte die Rahmenbedingungen beachten.fraggle hat geschrieben:Maxl46 hat geschrieben:
Zu moik: Super, dass Du die Einnahmen gespendet hast. Wenn Du ins Restaurant gehst und Deinen eigenen Wein mitbringst musst Du auch Korkgeld bezahlen. Warum ? Weil Du dem Besitzer möglichen Umsatz "stiehlst". Denn der lebt nicht von Spenden welche die nichtzahlenden Besucher an andere Leute spenden, sondern vom Umsatz den die zahlende Kundschaft liegen lässt. Basta !
Was für Gedankengänge manche Menschen haben .... unglaublich.
Wenn man keine Ahnung hat....den Spruch kennst bestimmt.
Zu deinem Vergleichsversuch... um deinen Fall mal weiter zu spinnen - bei dir bringe ich mein Essen mit, habe aber auch für sehr, sehr viel Geld das komplette Restaurant gemietet, sowie das Gelände um das Restaurant, die Zugangsrechte für das gesamte Gelände, alle Rechte und Pflichten bezüglich des Geländes, inklusive der darauf befindlichen Objekte.
Zusätzlich habe ich den Restaurantpächter lange im Vorraus darüber informiert, dass ich seine optionalen Serviceleistungen nicht in Anspruch nehmen werde, was mir laut Vertrag zusteht.
Für all das zahle ich dann Korkgeld um mein eigenes Bütterken mitzubringen .... unglaublich.
Zur Geschichte Ahnung oder nicht:
Ich diskutiere da nicht groß herum. Tatsache ist, Du hast Geld eingenommen für eine Dienstleitung die dem Caterer zusteht und dieses Geld wäre dem Caterer entgangen. Du hast das Geld gespendet. Hast Du dabei die Einnahmen davor auch ordentlich versteuert ? Waren es 19% oder der ermäßigte Steuersatz, weil es die Gäste mitgenommen und nicht in deiner „Gaststätte“ verzehrt haben ? Hattest Du ein Waschbecken für die Dinge mit denen Du die Lebensmttel vorbereitest und ein weiteres um Dir die Hände zu reinigen ? Hast Du die Kühlkette für Deine Ware bis zum Verkauf korrekt eingehalten ? Etc., etc., etc.
Es hängt einfach viel mehr dran als nur Stulle streichen und Kohle über den Tisch. Weil dies alles vorgehalten werden muss und dies das ganze Jahr über Geld kostet verlangt der Caterer berechtigt Kohle von Dir.
Sollte übrigens zu 99% ALLER Veranstalter welche ihre Teilnehmer selbst mit Verpflegung versorgen, die Gewerbeaufsicht / der WKD kommen, sind die Geschichten mit der Verpflegung für die Teilnehmer SOFORT vorbei. Weil es erheblich teurer ist es selbst korrekt und nach den gesetzlichen Maßgaben zu organisieren, als es vom Caterer vor Ort zu beziehen.
Sorry für den sehr, sehr kleinen Ausflug in den Bereich Events und wie man solche veranstaltet.
Wenn Du willst, kannst Du jetzt gerne nochmal Deinen Spruch von wegen keine Ahnung anbringen
