rossi hat geschrieben:
Größtmögliche Ineffizienz will uns die Politik als beste Lösung verkaufen
Die Verbrennungsmotoren waren auch mal größtmögliche Ineffizienz.
Wenn man die Entwicklung am Beginn des 20. Jahrhunderts eingestellt hätte würdest du heute nicht mit 200 kmh über die Rennstrecke fahren können.
Es Bedarf also dem Einsatz dieser Ineffizienz um das weiter zu entwickeln.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
Wildsau hat geschrieben:Es macht nun mal auch überhaupt keinen Sinn, das gut transportable Öl in Stationärmotoren zu verbrennen und den kaum speicherbaren Strom in mobilen Fahrzeugen.
Da hast du es auf den Punkt gebracht.
Größtmögliche Ineffizienz will uns die Politik als beste Lösung verkaufen
Mit PLZ 786xx ist leicht reden.. In Stuttgard oder Berlin sieht die Welt anders aus. Da fällt uns möglicherweise bald der Dieselbeschiß auf die Füße. Ich hätte ja nix gesagt wenn nur alles über 80km/h (= außerstädtisch ) zur Abschaltung geführt hätte. Aber alles außer Prüfstand is schon n bisschen Dumm..
Ja so Fahrverbote sind ganz toll.
Das hilft vor Allem dem Einzelhandel gewaltig *Ironie*.
Und Fahrverbote für einzelne Straßen sind auch ganz toll.
Denn erstens lassen sich Abgase von Straßen lenken *Ironie*,
und zweitens freuen sich die Ölmultis, wenn die Leute einen Umweg fahren müssen.
Hoffentlich ziehen da die anderen Marken nicht nach, sonsts wird der jetzt so begehrte Job als "Rettungsanker mit Perspektive auf Rückkehr" für viele wieder ganz schnell uninteressant....
Natürlich wollen alle Hersteller einen Testfahrer, der auf dem Niveau der Stammfahrer die Raketen auspressen kann.
Die Jungs dann aber nicht mal ans Licht der Öffentlichkeit lassen macht so nen wichtigen Job nicht wirklich attraktiv.
Außerdem halte ich es für wichtig, daß auch Testfahrer mal "raus" müssen, um auf nem aktuellen Stand zu bleiben.
Ich denke, es ist schon was anderes, ob man im TV beobachtet, wie sicht z.B. Fahrstile entwickeln, oder ob man mal ein WE das live mit erleben kann.
\\ Carsten
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Plan für 2024
Baker hat geschrieben:Da macht das testen ja viel mehr Spaß wenn man weiß das man auch mal ein rennen fahren kann. Ansonsten wäre das ja Ultra fad.
Von Folger weiß man auch noch nichts ob der mal mitfahren darf ?
Für die Fans ist es Spaß, weil diese das Thema Motorradsport/ Motorradfahren als Freizeitvergnügen betreiben. Für die Fahrer ist es der Job.
Genau da liegt der Hase im Pfeffer begraben: Die MotoGP ist für die Werke kein „Spaß“, das ist nichts anderes als Business. Und ja, manche Dinge sind dabei halt mal Ultra fad...
So ist es in jedem Job, manchmal muss man einfach abliefern, auch wenn es kein „Spaß“ macht. :Wink:
Deshalb macht ein Werksteam normal auch keinen Wildcard Einsatz um den Tesfahrer zu bespaßen, sondern um etwas im Rennbetrieb zu testen was für die Einsatzfahrer zu risikoreich ist. Oder wenn man den Einsatzfahrern bei einem bestimmten Rennen mehr Möglichkeiten verschaffen will, weil man ein Motorrad und damit auch mehr Informationen auf der Strecke hat.
Aktuellstes Beispiel: SB6 in Misano. Der musste für das Einsatzteam teilweise Varianten fahren und hatte deshalb zu wenig Zeit eine eigene Rennabstimmung zu erarbeiten. Deshalb ging sein Vorderreifen komplett in die Knie... und das fand der bestimmt auch nicht spaßig. Das war halt so, das war sein Job.