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Rennstrecke: Alles viel zu teuer

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Re: Rennstrecke: Alles viel zu teuer

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Beitrag von campari »

Hallöchen!
Hat nicht viel mit Reifen oder Terminen zu tun. Ich wollte noch einmal daran erinnern, dass ein jeder Arbeitnehmer Anspruch auf eine betriebliche Altersvorsorge hat. Egal, wie viele Arbeitnehmer dort arbeiten. Einer reicht.
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
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Re: Rennstrecke: Alles viel zu teuer

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Beitrag von ps#23 »

campari hat geschrieben:Hallöchen!
betriebliche Altersvorsorge hat
Ah, sowas?
https://www.youtube.com/watch?v=hVEK82boA7Y
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Re: Rennstrecke: Alles viel zu teuer

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Beitrag von campari »

Wenn alles nur noch halb so viel wert ist, hat man trotzdem besser doppelt so viel davon.
:horseshit:

Öfter mal die Hände waschen!!!
  • Koerschgi Offline
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Re: Rennstrecke: Alles viel zu teuer

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Beitrag von Koerschgi »

Hobel Anfang des Jahres verkauft. Kollege ebenso. Wir nagen beide nicht am Hungertuch, sind aber auch nicht reich.

Damit hadere ich nicht. Hab mich gedanklich schon längere Zeit von der
Kringelfahrerei verabschiedet.
Ein bißchen Enduro / Mtb & diverse andere Hobbies fangen das sehr gut auf.

Aber bei dem was jetzt auf uns zukommt ist es mir das alles nicht mehr wert.
Ob ich den Hobel nächstes Jahr noch verkauft bekommen hätte - ich habe meine Zweifel. Zumindest nicht für
den Preis.

Ansonsten wars schon immer ein äußerst teures Hobby. Das wird sich natürlich noch extrem verstärken.
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  • jorkifumi Offline
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Re: Rennstrecke: Alles viel zu teuer

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Beitrag von jorkifumi »

Koerschgi hat geschrieben:Hobel Anfang des Jahres verkauft. Kollege ebenso. Wir nagen beide nicht am Hungertuch, sind aber auch nicht reich.

Damit hadere ich nicht. Hab mich gedanklich schon längere Zeit von der
Kringelfahrerei verabschiedet.
Ein bißchen Enduro / Mtb & diverse andere Hobbies fangen das sehr gut auf.

Aber bei dem was jetzt auf uns zukommt ist es mir das alles nicht mehr wert.
Ob ich den Hobel nächstes Jahr noch verkauft bekommen hätte - ich habe meine Zweifel. Zumindest nicht für
den Preis.

Ansonsten wars schon immer ein äußerst teures Hobby. Das wird sich natürlich noch extrem verstärken.
Die aktuelle Preisentwicklung geht ja irgendwie eher in die andrere Richtung. Wie es weitergeht wird man sehen. Dass die Preise fallen ist nicht ausgemacht.

Ich bewundere Leute wie Dich die sich so rational um den Restwert des Sportgerätes Sorgen machen können. Irgendwie fehlt mir der Pessimismus für so viel Sorge. Aber auch hier werden wir sehen wie es weitergeht.
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  • marv Offline
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Re: Rennstrecke: Alles viel zu teuer

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Beitrag von marv »

Ich glaube das hängt auch ein bisschen mit der Sucht des jeweiligen Sporttreibenden ab :D
Als ich 2020 meinen Wiedereinstieg mit 2-3 Terminen gewagt hab, hatte ich vor jeder Kurve den Restwert im Kopf.
Mit Erhöhung der Intensität schwindet die rationale Ebene einfach. Mit anderen Worten: Freie Bahn für die eigene Dummheit (oder nett gesagt: die emotionale Ebene!!) um zig Euros anzuzünden!

Das ist jetzt kein Motorrad spezifisches Syndrom bei mir. Die letzten Jahre ist es beim Fahrrad eskaliert.
Jetzt ist der Fokus wieder auf Motorrad und alle klugen, rationalen Gedanken werden bei Seite geschoben, wenn man irgendeinen Blödsinn sieht, den man fahren/haben/umbauen MUSS!!! :lol:
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Re: Rennstrecke: Alles viel zu teuer

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Beitrag von stscit04 »

jorkifumi hat geschrieben:
Koerschgi hat geschrieben: ...
Ob ich den Hobel nächstes Jahr noch verkauft bekommen hätte - ich habe meine Zweifel. Zumindest nicht für
den Preis.
...
Die aktuelle Preisentwicklung geht ja irgendwie eher in die andrere Richtung. Wie es weitergeht wird man sehen. Dass die Preise fallen ist nicht ausgemacht.
Das passt schon zusammen. Wenn das Hobby an sich im Unterhalt weiter so schnell teurer wird, dann werden
mehr Leute das Gerät verkaufen. Und damit wird zumindest auf dem Markt für Gebrauchte Bewegung nach unten
reinkommen.

Denn wenn es ein Hobby für die oberen 10% wird, dann kauft keiner mehr deinen 4 Jahre alten Hobel für mittel viel Geld. ann gibts nur noch ganz billig oder neue YART, Alpha Racing usw.
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Re: Rennstrecke: Alles viel zu teuer

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Beitrag von Koerschgi »

jorkifumi hat geschrieben:
Koerschgi hat geschrieben:Hobel Anfang des Jahres verkauft. Kollege ebenso. Wir nagen beide nicht am Hungertuch, sind aber auch nicht reich.

Damit hadere ich nicht. Hab mich gedanklich schon längere Zeit von der
Kringelfahrerei verabschiedet.
Ein bißchen Enduro / Mtb & diverse andere Hobbies fangen das sehr gut auf.

Aber bei dem was jetzt auf uns zukommt ist es mir das alles nicht mehr wert.
Ob ich den Hobel nächstes Jahr noch verkauft bekommen hätte - ich habe meine Zweifel. Zumindest nicht für
den Preis.

Ansonsten wars schon immer ein äußerst teures Hobby. Das wird sich natürlich noch extrem verstärken.
Die aktuelle Preisentwicklung geht ja irgendwie eher in die andrere Richtung. Wie es weitergeht wird man sehen. Dass die Preise fallen ist nicht ausgemacht.

Ich bewundere Leute wie Dich die sich so rational um den Restwert des Sportgerätes Sorgen machen können. Irgendwie fehlt mir der Pessimismus für so viel Sorge. Aber auch hier werden wir sehen wie es weitergeht.
Naja, ich hatte nen recht "exotischen" Hobel für die Renne. Der Interessentenkreis daher schon sehr viel kleiner als bspw. für eine R6 etc. Von daher war das vllt. schon zu Anfang eine andere Herangehensweise.

Wie gesagt, ich habe mir ja nicht erst seit kurzem Gedanken darüber gemacht die Rennerei aufzuhören.
Das war ein schleichender Prozess über die letzten Jahre. Mir war das im Grunde schon zu teuer als ich damit anfing :lol:
Und ich stellte mir schon länger die Frage, ob es das für mich (!) wirklich wert war, Jedes Mal wenn ich von einem Wochenende wieder daheim war. Klar - der Spaßfaktor war da, glücklicherweise nie böse abgeflogen, immer nette Leute um mich herum. Aber nach und nach sind die ersten Kollegen ausgestiegen, so dass wir am Ende zu 2. waren.

Aber am Ende ist es ne simple Kosten - Nutzen Rechnung für mich (auch emotionsmäßig).
Und die ist da einfach nicht(mehr) aufgegangen.
Die anderen Hobbies bringen mir gleiche/identische Emotionen für einen Bruchteil der Kohle die ich für die Renne ausgegeben habe.

Da geht jeder anders ran. Die einen werden auch weiterhin den letzten cent reinstecken, andere zahlen es aus der Portokasse. Ich denke nur, dass sich das Feld in den Fahrlerlagern in den nächsten 1,2 Jahren deutlich (!) lichten wird. Und ob das irgendwann mal wieder anders werden wird ... ich habe meine Zweifel.

Ich blicke mit einem Lächeln auf die Zeit zurück. Und das ist für mich das Allerwichtigste!
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Re: Rennstrecke: Alles viel zu teuer

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Beitrag von Ninjarider »

marv hat geschrieben:Ich glaube das hängt auch ein bisschen mit der Sucht des jeweiligen Sporttreibenden ab :D
Als ich 2020 meinen Wiedereinstieg mit 2-3 Terminen gewagt hab, hatte ich vor jeder Kurve den Restwert im Kopf.
Mit Erhöhung der Intensität schwindet die rationale Ebene einfach. Mit anderen Worten: Freie Bahn für die eigene Dummheit (oder nett gesagt: die emotionale Ebene!!) um zig Euros anzuzünden!

Das ist jetzt kein Motorrad spezifisches Syndrom bei mir. Die letzten Jahre ist es beim Fahrrad eskaliert.
Jetzt ist der Fokus wieder auf Motorrad und alle klugen, rationalen Gedanken werden bei Seite geschoben, wenn man irgendeinen Blödsinn sieht, den man fahren/haben/umbauen MUSS!!! :lol:
Kommt mir irgendwie sehr bekannt vor :lol: :lol: , vorallem spätestens seit die gute das 1. Mal lag wars emotional eh erledigt. Fürn Kopf auf jeden Fall besser :mrgreen: :axed:
2022

Cremona 13.-15.05.2022
Rijeka 06.-09.06.2022
Mugello 08.-10.07.2022
Most 22.-24.08.2022
Mugello 9.-11.09.2022
Cremona 14.-16.10.2022
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Re: Rennstrecke: Alles viel zu teuer

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Beitrag von marv »

Koerschgi hat geschrieben:...
Aber am Ende ist es ne simple Kosten - Nutzen Rechnung für mich (auch emotionsmäßig).
Und die ist da einfach nicht(mehr) aufgegangen.
Die anderen Hobbies bringen mir gleiche/identische Emotionen für einen Bruchteil der Kohle die ich für die Renne ausgegeben habe.

Da geht jeder anders ran. Die einen werden auch weiterhin den letzten cent reinstecken, andere zahlen es aus der Portokasse. Ich denke nur, dass sich das Feld in den Fahrlerlagern in den nächsten 1,2 Jahren deutlich (!) lichten wird. Und ob das irgendwann mal wieder anders werden wird ... ich habe meine Zweifel.
Das ist es halt am Ende.... was ist mein Hobby mir in meiner aktuellen Lebenssituation wert (Zeit/Geld), einkommensunabhängig. Ich trimme mein Drumherum so, dass ich möglichst viel Zeit und Geld fürs Hobby hab. Sagte er, 35j alt und kinderlos. Aber sobald sich mal die Umstände ändern, kann sich der Fokus natürlich verschieben.

Die Kriegssituation und die aktuelle Stimmung in DE könnte nächstes Jahr evtl. Einfluss auf die Buchungen haben. :cry:
Ninjarider hat geschrieben: Kommt mir irgendwie sehr bekannt vor :lol: :lol: , vorallem spätestens seit die gute das 1. Mal lag wars emotional eh erledigt. Fürn Kopf auf jeden Fall besser :mrgreen: :axed:
Isso ! Letztes Jahr im Oktober habe ich aus meiner unfallfreien RN49 aus erster Hand mit 3000Km ein Racebike gemacht, in dem ich sie schön eingekiest hab :D Selbstverständlich war die Carbonin Verkleidung 1 Tag montiert und das originale Heck hab ich halbiert. Perfekt :barney:
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