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Erfahrungen Track Action by Jan Bühn

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
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Re: Erfahrungen Track Action by Jan Bühn

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Beitrag von seibi86 »

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Re: Erfahrungen Track Action by Jan Bühn

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Beitrag von Basti Fantasti »

Jan ist ein super Typ! Ruhig, bodenständig und geduldig

Hatte noch keine Instruktion bei ihm aber in Assen mal beim Streckenrundgang getroffen.






Sollte ich mal auf einem Niveau sein, wo mir so ein Luxuscoaching hilft, würde ich ihn sofort buchen :band:
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Beitrag von Maxl46 »

Servus,

ich kenne Jan selbst nur vom Fahrerlager, hatte aber immer mal kurzen Kontakt im Instagram. Er ist wirklich unfassbar bodenständig und nett! Ich glaube , ohne es zu wissen, dass er das sehr gut macht.
Nicht jeder schnelle Pilot ist ein guter Instruktor. Ich kann dir Coaching nur empfehlen. Hatte es so richtig erstmal 3 Tage mit Fifty gemacht in 2020 und 2022 auf der Supermoto ebenso. Das bringt langfristig richtig was und ist das Geld wert.

LG
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Re: Erfahrungen Track Action by Jan Bühn

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Beitrag von Thomas91 »

Habe gerade diese Woche wieder eine etwas spezielle Erfahrung mit Instruktoren bei Yart gemacht. Wollte euch das hier noch Berichten bzgl. den Unterschieden von Instruktionen.

Isch habe mich für Oschersleben Angemeldet und bei der Anmeldung geschrieben das ich die Strecke nicht kenne und Referenzzteiten von 2:04 am Pan und 2:16 in Brünn angegeben. Sie Stuften mich dann in Gruppe C ein, was für mich völlig ok war, kenne das Niveau dort auch nicht. Klar sollte aber fast sein, das man dann in OSL auch unter 1:40 Fahren wird, auch beim ersten mal.
Habe dann noch eine Einzelinstruktion gebucht, Gruppe A&B kosten dort 800€, Gruppe C&D 400€. Habe gleich vorab gesagt das es sein kann das ich ja hoch gestuft werde, das würde man dann mittels kleinem Aufpreis vor Ort Regeln (Verschleiß ist da natürlich größer, daher verstehe ich die Mehrkosten auch).

Gut, lange rede kurzer Sinn, mein Instruktor war angeblich Riding Coach von Folger, Lüthi und sonstigen Fahrern (Name von ihm möchte ich nicht nennen). Er kam mit einer alten CBR900 und Pilot Power 3 Reifen an (bei Wettervorhersagen bis zu 39°C!!). Naja, 1. Turn war wirklich ein rum rollen wo er mir die Linie zeigen wollte, völlig ok für mich. Wobei ich die Linienwahl oft sehr komisch fand, erste rechts z.b. fuhr er von Anfang bis ende völlig innen. Im 2. Turn fuhr er mit seiner 400er raus, die Spinnte jedoch rum wodurch ich nach 1 Runde alleine fuhr. 3. Turn nahm er seine R1, ebenfalls mit PP3 bereift, da wurde ich schon sehr sekptisch, er fuhr auch nach 2-3 Runden wieder rein weil er wie er nachher sagte "genug gesehen" hätte.
Ich würde keine Runde wie die vorherige Fahren, ich würde die Punkte nicht treffen,..... Habe ihm dann gesagt das ich weder korrekt sitzen kann noch die Linie Sauber Fahren wenn ich so langsam rum rolle (1:50er gegend waren wir unterwegs!!!). Vereinbarte dann mit ihm den nächsten Turn mein Speed zu 80% zu Fahren und dann soll er nochmal Schauen.
Merkwürdig war das ich ihn nach 3 Runden wieder vor mir hatte obwohl er mich nicht überholt hat.... In der Box sagte er dann das ihm beide Reifen nach Start/Ziel in die links weg rutschten und er fast gestürzt wäre, welch eine Überraschung. Aber als er dran war sah er das alles sehr gut passen würde, ich würde völlig anders Fahren als vorher (ich fuhr auch MEINE Linie und nicht die, die er mir gezeigt hat). Ich hätte eine Top Linie gefahren genau so wie er es angeblich vorgemacht hätte. Dann merkte ich, er kann die Theorie, er weiß wie man Fahren muss, welche Linien,... ABER, er kann es selbst nicht umsetzen, er hatte ein völlig verstörtes Bild von seiner angeblichen Linie. Aber sag das mal einem ehemaligen WM Fahrer und Riding Coach, das wird nicht klappen, also hab ichs gelassen.

Sagte ihm aber das ich die nächsten 2 Turns angasen möchte und er schauen soll was wir nun machen. Zu dem Zeitpunkt war ich angepisst und wäre keien Lösung gekommen, hätte ich auch direkt mein Geld zurück gefordert.

Für die letzten 2 Turns dann bekam ich Christian Stange als Instruktor (natürlich ohne Aufpreis, was ich hier auch nicht eingesehen hätte da die ersten 4 Turns eher naja, fürn Arsch waren) welcher ordentlich Bereift auf einer CBR unterwegs war. Und siehe da, erste Turn mit Christian und 1:40 standen auf der Uhr, 2. Turn mit ihm und somit der letzte vom Tag und 1:39 waren drin.
Am 2. Tag gings dann alleine raus und ich konnte mich auf knapp 1:38 noch verbessern.



Was ich damit sagen will, man kann auch ein Veranstalter haben mit guten Instruktoren, aber wenn man Pech hat bekommt man ein, naja ich weiß nicht wie ich es sagen soll... Klar, die 400€ waren billig für Einzelinstruktion, aber wenn ich 2 Referenzzeiten angebe und sie es so falsch einschätzen, ist es auch nicht wirklich mein Problem. Denn 1:38-1:39 ist jetzt keine Weltmeisterliche Leistung! Die Gruppe C war auch völlig falsch gewählt vom Veranstalter, am ersten Tag gabs keine Umgruppierung weil die Gruppen "Harmonisch" wären, da fuhr ich schon eine 1:40, ging dann in Gruppe A da das Niveau nicht so enorm hoch war bei dem Event und auch da waren nur wenige dabei die schneller waren.


Für mich ging er die 2 Tage nur darum die Strecke kennen zum lernen, von daher noch ok. Aber der angebliche Riding Coach sollte vom Streckenrand aus Coachen und NICHT aufs Bike sitzen, denn das klappte so blöd es klingt wirklich nicht.


P.S. Der Christian jedoch ist ein lustiger Typ, und wie zu erwarten richtig schnell, die 2 Turns mit ihm aben mir noch viel geholfen!
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Re: Erfahrungen Track Action by Jan Bühn

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Beitrag von Lutze »

Mit deinen Zeiten Brünn/Pan hättest du mindestens in die zweitschnellste Gruppe gehört, beiden meisten Veranstaltern in die Schnellste.
Das war tatsächlich vergeudete Zeit wie es sich anhört.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Erfahrungen Track Action by Jan Bühn

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Beitrag von Thomas91 »

Die Gruppeneinteilung muss ich sagen war garnicht so tragisch, da wäre ich sofort zur Anmeldung gegangen und hät mich hoch Stufen lassen wenn das ein Problem gewesen wäre. Yart fragte mich auch ob ich höher will oder nicht. Wusste aber nicht wie schnell die Jungs da sind und ich kannte OSL eben nicht.
Aber der Grund wieso Gruppe C kein Problem war, 54 Fahrer mit Zeitnahme (gesamt!!!), vermutlich insgesamt maximal 80 Fahrer, also die Gruppen waren praktisch leer. Auch in Gruppe C hatte ich freie Runden, oder mal 2-3 Überholvorgänge welche aber durch den Geschwindigkeitsunterschied kein Ding waren. Und da ich nicht Primär auf Zeitenjagt war sondern die Strecke lernen, war es mir fast egal.

Also da will ich Yart Racing School auf keinen fall schlecht reden! Habe mich dann am ende vom 1. Tag sowieso in A hochstufen lassen. Aber der erste Instruktor war hald, naja. Er war ein Coach, aber kein Instruktor der vor Fahren kann.
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