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Erfahrungen mit Speer Racing - schwierige Zeiten.....

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!

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Beitrag von TTs Target »

Sorry für OT und wenn die Frage dumm ist, aber was sind Hausfrauenslicks?
https://www.tts-bikeshop.de
Motorradbekleidung und Zubehör - Alpinestars, X-Lite, Rev´it, iXS, Stompgrip, Rainers,...
Daytona Security Evo G3 (auch) als GP, Reparatur von Alpinestars Bekleidung / Tech-Air Service, Neubesohlung von Daytona Stiefeln uvm.
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Re: Erfahrungen mit Speer Racing - schwierige Zeiten.....

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Beitrag von Kawa99 »

Ich denke er meint die damaligen CompK :mrgreen:
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Re: Erfahrungen mit Speer Racing - schwierige Zeiten.....

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Beitrag von kadett 1 »

Ja.
#134
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Beitrag von Chris79 »

ow_ice hat geschrieben:Tja, Speer ist halt nicht mehr Speer. Als Herbert das noch selbst gemacht hat war es auch teuer, aber eben auch anders. Hat sich leider viel verändert dort, die Autofahrerfraktion ist zwischenzeitlich sogar wichtiger als die Motorradfahrer. Ist auch nachvollziehbar, die Autofahrer zahlen deutlich besser.

Das ist in etwa so wie die Zufriedenheitsumfrage nach der Veranstaltung bei Speer, wenn man dann mal konstruktive Kritik äußert, wird mit Gegenargumenten gekontert, anstatt eine Kritik einfach mal anzunehmen.

Ja, das kann man so machen. Gibt ja noch andere sehr gute Veranstalter......
Ich mag diese "früher was das irgendwie besser" Argumentation nicht. Die Eventbranche ist seit dem Ausbruch der Pandemie am Boden. Und zwar von jetzt auf gleich. Ein direkter Knock-Out ohne Vorwarnung der bis heute nachwirkt. Auch ein Herbert Speer hätte in der aktuellen Situation kein Geld scheißen können. Selbst als das Toni-Mang Training noch vom Toni selbst durchgeführt wurde hätte auch er den Schwanz vom Goldesel nicht anheben können um aus Heu Dukaten zu machen.

Ich bin jetzt auch schon ne ganze Weile am Start und hab mich bei Speer immer gut aufgehoben gefühlt. Bei aller Kritik zur suboptimalen Kommunikation mit dem Thema AGB, Speer war meiner Erfahrung nach im Umgang mit Kritik immer konstruktiv und hat die Dinge, wenn wir das Thema Geld außen vor lassen, immer besser gemacht. Auch die AGB Änderung haben sie nachgebessert und auch wieder weggenommen. Man kann Dinge auch echt mal gut sein lassen. Da sind sie definitiv konstruktiv mit dem Feedback der Community umgegangen.
ow_ice hat geschrieben: .....
Aber im Grundsatz stimmt der Post und macht das Bild leider rund ... selber betteln aber wenn ein Kunde Hilfe braucht dann lassen sie dich im Regen stehen, auch wenn es am Ende eine Lösung gab.

Das ist in etwa so wie die Zufriedenheitsumfrage nach der Veranstaltung bei Speer, wenn man dann mal konstruktive Kritik äußert, wird mit Gegenargumenten gekontert, anstatt eine Kritik einfach mal anzunehmen.

Ja, das kann man so machen. Gibt ja noch andere sehr gute Veranstalter.
Also betteln ist schon echt hart ausgedrückt. Da kommuniziert Speer schon ganz offen, sagt was Sache ist und bittet darum Kapital nicht abzuziehen und als Guthaben zu belassen und dann bekommen sie dafür auf den Sack. Andere Veranstalter kommunizieren gar nicht oder hauen Dinge raus wie du musst dein Guthaben 100 € weise aufbrauchen und die bekommen auch auf den Sack. Eigentlich bekommt jeder auf den Sack der zugibt eine mehrjährige Pandemie nicht locker zu den alten Bedingungen aushalten zu können. Klingelts? Denke nicht.

Viele in der Eventbranche sind tot. Bei uns geht noch was. Vielleicht gibt es ja doch mehr Racer die zusammen halten und gerne mal an einer Tombola teilnehmen als jene die kritisieren und eine seltsame Definition von Zusammenhalt haben.
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Re: Erfahrungen mit Speer Racing - schwierige Zeiten.....

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Beitrag von kadett 1 »

Kawa99 hat geschrieben:Ähnliche Geschichte mit den Transponderzeiten auch schon live mitbekommen. Ich sehe Speer als einen sehr guten Veranstalter der für seine Leistung auch entsprechend bezahlt werden will, geht für mich soweit in Ordnung. Aber daher ist es ist es auch nicht mein Verein, Club oder Freundeskreis und ich bleibe beim Bezahlen gebuchter Leistungen und sehe von "Tombola-Sponsoring" oder ähnlichem ebenfalls ab.
100% :!: Genau.
#134
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Re: Erfahrungen mit Speer Racing - schwierige Zeiten.....

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Beitrag von Thomas91 »

Ich war nur 1x mit Speer unterwegs und kann daher nichts aus meinen Erfahrungen raus sagen.

Aber Auffällig ist eben schon das ich seit beginn des irrsinns immer wieder negative Dinge von Speer (und einem weiteren Veranstalter, beim rest ist alles ruhig) lese.
Klar hat niemand Geld zu Verschenken, aber 2 Punkte passen für mich dann trotzdem überhaupt nicht:

1. Sie bitten letztes Jahr um Kulanz aber kommen jetzt auch nicht entgegen wenn man ein besonderen Fall hat
2. Wieso gibt es denn viele andere Veranstalter die das Thema ander handhaben und immer noch Kundenorientiert Arbeiten?
2023: FR-Challenge & FR-Endurance :band:
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Re: Erfahrungen mit Speer Racing - schwierige Zeiten.....

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Beitrag von Tom-ek »

Das liegt vermutlich u.a. daran das Speer mit allen Equipment und Mitarbeitern anders ausgestellt ist wie jemand der viel mit freiwilligen und nebenberufler sowas macht.
Die Speer Veranstaltungen sind stehts proffesionell, das muss man lassen. Schön ist es trotzdem nicht .

Es fehlt m.m.n ein Mensch, ein Typ wie es hebbe war der leben und positives Gefühl in die Sache reingebracht hat.
Badeenten das ist es .... !!!!!!
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Re: Erfahrungen mit Speer Racing - schwierige Zeiten.....

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Beitrag von 990Sumo »

Taurus hat geschrieben: Letztes Jahr im August war ich mit Triple M auf dem SaRi. Direkt in der ersten Runde bemerkte ich, das mit meinem Getriebe etwas nicht stimmte. Hab' dann das Getriebe in der Box gezogen in der Hoffnung, dass mir der Toni unten an der Strecke mit Teilen aushelfen kann um noch ans Fahren zu kommen. Der Veranstalter kam in unserer Box vorbei, sah und bemitleidete mein Dilemma und zog mit nichts außer aufbauenenden Worten weiter.
War letztes Jahr mit Triple M beim ersten Event im Mai in OSL. Mir ist im 2. Turn der KNZ abgerissen, nach dem ich durchs Fahrerlager gezogen bin und Lösungen gesucht habe, hat mir der Veranstalter (habe ihn selber angesprochen) sofort geholfen und mich ins Raceoffice vermittelt. Dort hätte ich mir für die restlichen Tage eine R1 leihen können. War mir persönlich zu teuer, aber finde die sofortige Hilfsbereitschaft super. Er hat direkt nach seinem Funkgerät gegriffen und organisiert.
Danach habe ich zusammen mit dem Veranstalter die wenigen Teilnehmer gesucht, die nur einen Tag gebucht haben. Wollte wenigstens meinen zweiten Tag für etwas Spritgeld loswerden. Hat leider nicht geklappt, dank Corona waren auch keine anderen Leute da.

Ich empfand die Unterstützung des Veranstalters für mich als ausreichend!

EDIT: Zitat korrrigiert, sorry! :oops:
Zuletzt geändert von 990Sumo am Freitag 19. März 2021, 12:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erfahrungen mit Speer Racing - schwierige Zeiten.....

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Beitrag von doctorvoll »

990Sumo hat geschrieben:
Taurus hat geschrieben:
doctorvoll hat geschrieben: Letztes Jahr im August war ich mit Triple M auf dem SaRi. Direkt in der ersten Runde bemerkte ich, das mit meinem Getriebe etwas nicht stimmte. Hab' dann das Getriebe in der Box gezogen in der Hoffnung, dass mir der Toni unten an der Strecke mit Teilen aushelfen kann um noch ans Fahren zu kommen. Der Veranstalter kam in unserer Box vorbei, sah und bemitleidete mein Dilemma und zog mit nichts außer aufbauenenden Worten weiter.
War letztes Jahr mit Triple M beim ersten Event im Mai in OSL. Mir ist im 2. Turn der KNZ abgerissen, nach dem ich durchs Fahrerlager gezogen bin und Lösungen gesucht habe, hat mir der Veranstalter (habe ihn selber angesprochen) sofort geholfen und mich ins Raceoffice vermittelt. Dort hätte ich mir für die restlichen Tage eine R1 leihen können. War mir persönlich zu teuer, aber finde die sofortige Hilfsbereitschaft super. Er hat direkt nach seinem Funkgerät gegriffen und organisiert.
Danach habe ich zusammen mit dem Veranstalter die wenigen Teilnehmer gesucht, die nur einen Tag gebucht haben. Wollte wenigstens meinen zweiten Tag für etwas Spritgeld loswerden. Hat leider nicht geklappt, dank Corona waren auch keine anderen Leute da.

Ich empfand die Unterstützung des Veranstalters für mich als ausreichend!
Bitte zitiere nicht Sachen von mir die ich nicht geschrieben habe!
......die einen betreiben Rennsport- die anderen reden nur darüber.....
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Re: Erfahrungen mit Speer Racing - schwierige Zeiten.....

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Beitrag von slonegan »

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ow_ice hat geschrieben:
Ich bin jetzt auch schon ne ganze Weile am Start und hab mich bei Speer immer gut aufgehoben gefühlt. Bei aller Kritik zur suboptimalen Kommunikation mit dem Thema AGB, Speer war meiner Erfahrung nach im Umgang mit Kritik immer konstruktiv und hat die Dinge, wenn wir das Thema Geld außen vor lassen, immer besser gemacht. Auch die AGB Änderung haben sie nachgebessert und auch wieder weggenommen. Man kann Dinge auch echt mal gut sein lassen. Da sind sie definitiv konstruktiv mit dem Feedback der Community umgegangen.

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[/quote]

das kann ich auch unterschreien.
Bin jetzt auch schon mehr als 25 Jahre mit Speer auf der Renne unterwegs, aber nicht ausschließlich.
Ein Grund warum ich hauptsächlich mit Speer fahre, obwohl es nicht der billigste Veranstalter ist;
ich kann einigermaßen sicher sein, dass mir soetwas wie am Nürburgring passiert ist, mit ihm nicht passiert.
Da bin ich nach 4 Stunden Anreise ohne Veranstalter dagestanden, war kein ausländischer Veranstalter ;-). Der hatte sich dann mal kurz aus dem Staub gemacht mit der Kohle der Teilnehmer. Ist lange her, aber einprägsam.
Das mit der Tombola finde ich auch nicht prickelnd, da bin ich eher dafür die Kohle meiner gebuchten Veranstaltungen schon vorab zur Verfügung zu stellen, wie ich es ja auch mit der alte SpeerSpitzen Regelung schon gemacht habe.
Natürlich auch Risiko, aber das würde ich auch nur bei Speer machen, weil ich halt bei denen schon einiges an Entgegenkommen erlebt habe. Soll nicht heißen dass es nicht auch noch andere vertrauenswürdige Veranstalter gibt,
nur hab ich bei denen halt nicht so viel Erfahrungen.
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