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Erfahrungen mit Speer Racing - schwierige Zeiten.....

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!

Moderatoren: as, Chris

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Beitrag von #65 »

@doctorvoll:
Die Antwort ist einfach. Vertragsgemäß steht mir gar nichts zu. Also liegt der Ball in der Spielhälfte des Veranstalters und nun bin ich gespannt wie das Entgegenkommen der Fa. Speer aussieht. Sicher habe ich Ideen dazu, die werde ich Speer im Gespräch mitteilen. Hier zu diesem Zeitpunkt allerdings werde ich das nicht kundtun. Insbesondere um das anstehende Gespräch zur Klärung nicht vorab zu belasten. Dafür bitte ich um Verständnis.

In diesem Zusammenhang sei klargestellt, dass Speer als Veranstalter für mich stets einen top Job gemacht hat. Über die von mir persönlich wahrgenommenen Randerscheinungen habe ich mich bereits geäußert.
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Re: Erfahrungen mit Speer Racing - schwierige Zeiten.....

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Beitrag von Veilseid »

Zumindest habe ich das Guthaben schon wieder für Veranstaltungen verbucht, also das hat schon einmal funktioniert. Hoffe natürlich das ich auch fahren kann.
  • #65 Offline
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Beitrag von #65 »

@Veilseid:

Dann haben Du und der Veranstalter für Euren Fall einen Weg gefunden.
Das zeigt, dass es Lösungsmöglichkeiten gibt, wenn der Wille vorhanden ist.

Ich hoffe für uns alle, dass wir baldmöglichst wieder von diesen unseligen Corona Einflüssen befreit sind.
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Beitrag von TTs Target »

Ich bin auch "mit dir" 65, Kulanz/Hilfsbereitschaft darf keine Einbahnstraße sein, Wirtschaftsunternehmen hin oder her in so einer kleinen Szene. Wie die Einigung aussehen kann, sei erstmal dahingestellt, aber der Dialog sollte da für beide zufriedenstellend enden.
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Beitrag von #65 »

Vielen Dank Tim!
Ich weiß aus Erfahrung dass Du es so praktizierst.
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  • Shinya Offline
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Re: Erfahrungen mit Speer Racing - schwierige Zeiten.....

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Beitrag von Shinya »

Lutze hat geschrieben: Die 600 € sind jetzt halt weg.
Und nein ich weise ausdrücklich darauf hin, es war nicht Speer als Veranstalter, dort hatte ich bisher nie Probleme mit Buchungen.
Das ist krass! :shock: :shock:
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Beitrag von as »

Lutze hat geschrieben:
Veilseid hat geschrieben:Da habe ich dann genau diese Partnerschaftliche Lösung bekommen, sodass ich sogar diese bezahlte Veranstaltung dort belassen habe für heuer, obwohl ich auch das Geld zurückbekommen hätte.
Ich hoffe für dich das es auch gut endet. Habe ich auch gemacht, musste stornieren und abzüglich 20€ Stornierungsgebühr habe ich gebeten den Restbetrag auf meinem Kundenkonto zu belassen. Ich konnte dann leider auch im Folgejahr das Guthaben nicht nutzen. Als ich dann irgendwann auf meinem Kundenkonto nachsah war die Kohle weg und ich stellte auch fest das in der Bestätigungsmail angegeben war das mir das Guthaben im Folgejahr zur Verfügung steht.
Die 600 € sind jetzt halt weg. Von daher lies vorsichtshalber noch mal in den AGB und schau was dir bestätigt wurde.

Und nein ich weise ausdrücklich darauf hin, es war nicht Speer als Veranstalter, dort hatte ich bisher nie Probleme mit Buchungen.
Also ohne jetzt Anwalt zu sein, aber m.E. steht das auf arg wackeligen Beinen. Ich meine, auf welcher Grundlage soll das passieren?

Verjährung würde, so überhaupt zutreffend, ja erst später eintreten. Und ob Verjährung bei einem solchen Guthaben überhaupt in Frage kommt, wüsste ich auch nicht.

Musst Du wissen, ob es Dir das wert ist - aber bei 600.- fände ich das halbwegs uncool...
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Beitrag von techam »

Wäre #65 jetzt irgendein Kunde, der ohne Vorgeschichte gebucht hätte und dann nicht erschienen ist, wäre der Fall hier wohl klar gelagert und ich wäre uneingeschränkt auf Speers Seite. Da hat der Kunde kein Entgegenkommen zu erwarten.

Da er aber ja zu eben jenen Kunden gehörte, die letztes Jahr ihre eigene Liquidität "geopfert" haben, um aus reiner Kulanz den Geschäftsbetrieb bei Speer am Leben zu halten, rückt die Sache in meinen Augen in ein anderes Licht.

Natürlich steht #65 vertraglich nichts zu, aber das stand 2020 auch Speer nicht. Im Sinne des alten Sprichworts: "Eine Hand wäscht die Andere" würde es daher in meinen Augen der Anstand gebieten, dass man den eignen Retter in der Not zumindest mit einem versöhnlichen Angebot entgegenkommt.

Sei es jetzt eine (Teil-)Gutschrift, Umbuchung oder Ähnliches. Das können nur die beiden Parteien untereinander klären.

Wahrscheinlich ist das auch im Sinne des Veranstalters, hier nicht auf den schnellen Taler zu schauen, sondern die langfristige Kundenbindung im Blick zu haben, gerade in soeinem Nischen-Markt.

MfG Christian
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Beitrag von Chris79 »

techam hat geschrieben:Wäre #65 jetzt irgendein Kunde, der ohne Vorgeschichte gebucht hätte und dann nicht erschienen ist, wäre der Fall hier wohl klar gelagert und ich wäre uneingeschränkt auf Speers Seite. Da hat der Kunde kein Entgegenkommen zu erwarten.

Da er aber ja zu eben jenen Kunden gehörte, die letztes Jahr ihre eigene Liquidität "geopfert" haben, um aus reiner Kulanz den Geschäftsbetrieb bei Speer am Leben zu halten, rückt die Sache in meinen Augen in ein anderes Licht.

Natürlich steht #65 vertraglich nichts zu, aber das stand 2020 auch Speer nicht. Im Sinne des alten Sprichworts: "Eine Hand wäscht die Andere" würde es daher in meinen Augen der Anstand gebieten, dass man den eignen Retter in der Not zumindest mit einem versöhnlichen Angebot entgegenkommt.

Sei es jetzt eine (Teil-)Gutschrift, Umbuchung oder Ähnliches. Das können nur die beiden Parteien untereinander klären.

Wahrscheinlich ist das auch im Sinne des Veranstalters, hier nicht auf den schnellen Taler zu schauen, sondern die langfristige Kundenbindung im Blick zu haben, gerade in soeinem Nischen-Markt.

MfG Christian
Allerdings sollte man die Situation auch mal ganz realistisch betrachten. Die Suche nach einer einvernehmlichen Lösung hin oder her. Auch Speer kann nur so viel entgegenkommen wie die eigenen finanziellen Möglichkeiten zulassen und "nicht auf den Taler zu schauen".

Die "Rescue-Racer" E-Mail aus den letzten Tagen, bei der man an einer Tombola teilnehmen soll um im Grunde dem Veranstalter nochmals Liquidität reinzuschiessen, hat bei mir nicht den Eindruck eines auf Rosen gebetteten Veranstalters erweckt. Ich verstehe den Text aus dieser E-Mail so, dass man sogar fast von einem Erfolg dieser Tombola abhängig zu sein scheint. Also scheint man wohl derzeit ganz andere Sorgen zu haben als sich in mehrfachen Meetings mit einem Kunden über Art und Weise der Kommunikation in einem Fall von Guthabenverwendung zu binden. Speer hat es mit Sicherheit nicht am kundenfreundlichsten gehandhabt aber auch deutlich besser als andere Veranstalter.

Ja es war nicht schön die AGB-Änderung und genauso war die Kommunikation sehr unglücklich. Ich habe dieselbe Erfahrung gemacht wie #65 und mich nach einem Gespräch mit Speer dann der Realität gefügt und mein Guthaben verbraucht soweit es möglich war.

Man sollte auch irgendwo sehen was derzeit in der Eventbranche abgeht und es dann evtl. auch mal gut sein lassen können. Ärger hin oder her. Im größten Teil der Eventbranche gibt es derzeit gar keine Dienstleistungen. Also sind wir doch froh mit dem was wir haben anstatt uns über Kommunikation und Handling von Details auszulassen.

Ich hoffe für Speer sie schaffen das und können uns auch 2022 noch zu Veranstaltungen führen.
16.05.24 - 19.05.24: Oschersleben
16.08.24 - 18.08.24: Mugello

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Beitrag von #65 »

@Chris 79:
Ich stimme Dir in vielen Punkten zu.
Ich denke, dass die Situation hier noch ein wenig anders liegt und deshalb diskussionswürdig ist außerdem haben sich beide Gesprächspartner erklärt, dass man mit dem Stand des letzten Gesprächs nicht auseinandergehen will.
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