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Racing in den USA, TX

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Re: Racing in den USA, TX

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Beitrag von LeChiken »

Hi!

Erstmals echt geiler Bericht! Extrem spannend zu lesen wie das in den Staaten so gehandhabt wird.

Ich hätte eine Frage zum Motorradkauf. Was muss man dort alles vorweisen um in Cash ein beliebiges Moped kaufen zu können? Geht das als „Tourist/Foreigner“ so einfach oder muss man dafür eine Adresse/Arbeitsstelle/etc. in den USA haben?

Ich spiel schon länger mit dem Gedanken mir drüben eine Maschine zu kaufen und damit alles abzufahren.

Danke für die Einblicke und deine Erfahrungen!

Lg Tom
LG
Tom

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  • Calvin Offline
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Re: Racing in den USA, TX

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Beitrag von Calvin »

Hi Tom,

Sorry, habe selbst länger ruhiger nicht reingeschaut weil ich seit Ende Mai Corona bedingt wieder in D bin und abwarten muss, wann es zurück geht.

Also zum kaufen brauchst du in der Tat einfach nur das Geld, sonst gar nichts. Das betrifft auch die Zulassung. Ein Ausweisdokument (in meinem Fall Reisepass) reicht dann meist aus um das ganze perfekt zu machen. Allerdings gibt es je nach Staat eine Versicherungspflicht, In Texas ist das der Fall, hier muss man ähnlich hier bei uns dann noch eine Versicherung abschließen. Das ist aber nicht in allen Staaten so - das könnte evtl ein Knackpunkt sein das auf eine deutsche Adresse zu bekommen (und zu bezahlbaren Preisen).

Hoffe geholfen zu haben, falls du das in den nächsten 24Monaten angehen möchtest, sag gerne Bescheid, ein Bekannter von mir ist Händler, dann frag ich nochmal genauer nach. Wenn es weiter in der Zukunft ist lohnt sich das meines Erachtens nicht, da sich an den regulativen bis dahin evtl etwas geändert hat.
  • low_budget Offline
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Re: Racing in den USA, TX

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Beitrag von low_budget »

Petrolheads freuen sich natürlich über die Benzinpreise die man für eine Gallone zahlt. Dafür aber 87-89 Oktan bei Normalbenzin wenn ich mich noch recht erinnere.

Naja, wenn man die Ölfelder=andere Länder überfällt und/oder ausbeutet, kommt man halt günstig an das Zeug dran.
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Re: Racing in den USA, TX

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Beitrag von FP24 »

low_budget hat geschrieben:Naja, wenn man die Ölfelder=andere Länder überfällt und/oder ausbeutet, kommt man halt günstig an das Zeug dran.
Leider wahr!
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Re: Racing in den USA, TX

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Beitrag von motophil »

low_budget hat geschrieben:Naja, wenn man die Ölfelder=andere Länder überfällt und/oder ausbeutet, kommt man halt günstig an das Zeug dran.
Was für ein Unsinn, sorry.

Benzin kostet überall auf der Welt annähernd das selbe. Plus Steuern (und in wenigen Fällen auch minus Subventionen), versteht sich.

- Philip
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Re: Racing in den USA, TX

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Beitrag von Defiant »

motophil hat geschrieben:
Benzin kostet überall auf der Welt annähernd das selbe. Plus Steuern (und in wenigen Fällen auch minus Subventionen), versteht sich.

- Philip
Ach so? ...deswegen kostet der Liter Benzin in Dubai 0,20€, in den USA 0,50€, Schweden 1,60€ oder bei uns 1,25€ (alles grobe Richtwerte). Irgendwie verstehe ich dein Argument "annähernd das selbe" beim Benzinpreis nicht. Oder meinst Du den umgerechneten Barrel Ölpreis (WTI)?
Aber egal, die Amis produzieren halt ohne Rücksicht per Fracking, Ölsand und Shale Oil, der Rest wird importiert mit kaum bis keinen Einfuhrzöllen. Deswegen ist der Sprit so "billig" aber irgendwann wird deren Rechnung nicht aufgehen....

Edit/Nachtrag: USA vs. Lybien war ein reiner Ressourcenkrieg.:

Der amerikanische Präsident George Bush (2001 – 2008) war aufgrund seiner vorherigen Tätigkeiten (Arbusto Oil) ein Ölfachmann, ebenso wie sein Vize Dick Cheney (Halliburton) und seine spätere Außenministerin Condolezza Rice, die dem Direktorium von Chevron angehört hatte. Wie Ganser schreibt, reagierte die Bush-Administration „mit militärischer Gewalt, dem Schüren von Angst und Hass, im Abbau von Bürgerrechten und der Täuschung der Öffentlichkeit“ auf die Herausforderung des Peak Oil. Dick Cheney war klar: „[es] … wird die globale Nachfrage nach Erdöl in den nächsten Jahren um zwei Prozent wachsen, während gleichzeitig in den Erdölfeldern ein natürlicher Rückgang der Produktion von mindestens drei Prozent erwartet werden muss.“ Und zu diesem Schlamassel kommt, dass sich zwei Drittel der konventionellen Erdölreserven ausgerechnet im Nahen Osten befinden. Cheney: „Erdölfirmen hätten gern besseren Zugang zu dieser Region.“

2003 kam dann der IRAK "dran"...
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Re: Racing in den USA, TX

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Beitrag von FrontPlayer »

Defiant hat geschrieben:
motophil hat geschrieben:
Benzin kostet überall auf der Welt annähernd das selbe. Plus Steuern (und in wenigen Fällen auch minus Subventionen), versteht sich.

- Philip
Ach so? ...deswegen kostet der Liter Benzin in Dubai 0,20€, in den USA 0,50€, Schweden 1,60€ oder bei uns 1,25€ (alles grobe Richtwerte). Irgendwie verstehe ich dein Argument "annähernd das selbe" beim Benzinpreis nicht. Oder meinst Du den umgerechneten Barrel Ölpreis (WTI)?
Aber egal, die Amis produzieren halt ohne Rücksicht per Fracking, Ölsand und Shale Oil, der Rest wird importiert mit kaum bis keinen Einfuhrzöllen. Deswegen ist der Sprit so "billig" aber irgendwann wird deren Rechnung nicht aufgehen....

Edit/Nachtrag: USA vs. Lybien war ein reiner Ressourcenkrieg.:

Der amerikanische Präsident George Bush (2001 – 2008) war aufgrund seiner vorherigen Tätigkeiten (Arbusto Oil) ein Ölfachmann, ebenso wie sein Vize Dick Cheney (Halliburton) und seine spätere Außenministerin Condolezza Rice, die dem Direktorium von Chevron angehört hatte. Wie Ganser schreibt, reagierte die Bush-Administration „mit militärischer Gewalt, dem Schüren von Angst und Hass, im Abbau von Bürgerrechten und der Täuschung der Öffentlichkeit“ auf die Herausforderung des Peak Oil. Dick Cheney war klar: „[es] … wird die globale Nachfrage nach Erdöl in den nächsten Jahren um zwei Prozent wachsen, während gleichzeitig in den Erdölfeldern ein natürlicher Rückgang der Produktion von mindestens drei Prozent erwartet werden muss.“ Und zu diesem Schlamassel kommt, dass sich zwei Drittel der konventionellen Erdölreserven ausgerechnet im Nahen Osten befinden. Cheney: „Erdölfirmen hätten gern besseren Zugang zu dieser Region.“

2003 kam dann der IRAK "dran"...
Für die Diskussion mach doch bitte einen separaten Thread auf - danke dir!
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Re: Racing in den USA, TX

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Beitrag von motophil »

Defiant hat geschrieben:
motophil hat geschrieben: Benzin kostet überall auf der Welt annähernd das selbe. Plus Steuern (und in wenigen Fällen auch minus Subventionen), versteht sich.
Ach so? ...deswegen kostet der Liter Benzin in Dubai 0,20€, in den USA 0,50€, Schweden 1,60€ oder bei uns 1,25€ (alles grobe Richtwerte).
Das selbe, plus Steuern - die Steuern sind in den USA einfach viel niedriger.

Siehe auch hier:
https://de.globalpetrolprices.com/gasoline_prices/
"Die Preisunterschiede zwischen den einzelnen Ländern sind auf verschiedene Steuern und Subventionen für Benzin zurückzuführen. Alle Länder haben auf den internationalen Märkten Zugang zu den gleichen Ölpreisen, sie haben jedoch unterschiedliche Steuern. Daher sind die Preise für Benzin verschieden."

- Philip
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Re: Racing in den USA, TX

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Beitrag von krankins »

Ich war bis neulich 2 Jahre in den USA, Du solltest auf jeden Fall für den Fall der Rückkehr langfristig planen: Wenn Du ein KFZ mehr als 6 Monate dort angemeldet hattest, kannst Du es abgabenfrei in die EU mitnehmen. tubemate mobdro
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Re: Racing in den USA, TX

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Beitrag von Calvin »

so wie es aussieht werde ich kommende Woche wieder zurueck fliegen und dann auch vor Ort relativ zeitnah ein Renntraining besuchen. Bin gespannt :)
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