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Vom Schisser zur Wanderschikane

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Re: Vom Schisser zur Wanderschikane

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Beitrag von StefanH »

Ihr seid ja mehr neben als auf der Strecke unterwegs ;)
Grüße aus der Oberpfalz
moosi
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Re: Vom Schisser zur Wanderschikane

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Beitrag von Harm »

Schon irgendwie :)
Aber dennoch.....coole Berichte.
S.
2021 - immer noch Hausbau
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Re: Vom Schisser zur Wanderschikane

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Beitrag von Paul1980 »

:D Danke!
Ja wir haben uns auf und neben der Strecke wohlgefühlt ;)
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Re: Vom Schisser zur Wanderschikane

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Beitrag von Zuttl »

Finde die Berichte auch unterhaltsam geschrieben und endlich ist auch einer dabei der sich getraut seine (noch) bescheidenen Rundenzeiten auch öffentlich zu machen. Finde ich echt cool :D

Kleiner Tip von mir, fahrts mal mitn Toni Mang (Speer Racing) nach Brünn. Erstens geile Strecke die euch sicher gefällt und zweitens ist da immer ein sehr angenehmes und vor allem kultiviertes Fahrerfeld. Dazu kommen sehr gute Instruktoren. Vor allem fein das in der langsamen Gruppe der 1. Turn als Instruktorturn gefahren wird, da kommst sofort in einen guten Fluss.

Macht weiter so, wird bald besser werden. Kann mich gut in euch reinversetzen weil ich ja nicht unwesentlich schneller bin als ihr (Pann knapp über 2:20). Und Pann und die Kiesbetten kenn ich leider auch. Hab auch einen Abgang mit knapp über 50 gehabt aber leider habe ich gemeint mich über die Schulter abrollen zu müssen. Diagnose im Krankenhaus Szomparthely (da willst schnell wieder raus ... :shock: ) war "broken collarbone". OP wurde dann natürlich daheim gemacht.

Also sitzen bleiben, richtig schauen und vor allem ruhig und locker fahren dann gehts. Deshalb hab ich auch keinen Laptimer droben weil da schaust ja doch ewig drauf und wirst abgelenkt. So weit bin ich auch noch nicht. Da merkt man das ich erst relativ spät (mit über 40) Motorradfahren angefangen habe und doch schon über 50 bin. Da traust di nimmer überall voll draufhalten wie die anderen. Is halt so, aber solang es mir Spaß macht fahre ich weiter.

Grüße
Martin
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Re: Vom Schisser zur Wanderschikane

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Beitrag von Paul1980 »

Danke für den Tipp Martin.
Ich hatte einen anderen Ansatz entwickelt, solange ich meine Fehler aus dem FF Kenne und mir das reine Folgen keine Sicherheit gibt, wollte ich keine weiteren Kurse besuchen. Natürlich besteht die Gefahr dass man sich Marotten anegwöhnt und die abzutrainieren würde länger gehen.
Aber für nächstes Jahr wollten wird vielleicht zur Race Acadamy da die auch in AdR sind.

Tony Mang haben wir uns auch überlegt, aber die sind meist weit weg und bei uns sieht es mit so viel Urlaub mau aus...

In Brünn waren wir dieses Jahr, eine echt geile Strecke :D
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Re: Vom Schisser zur Wanderschikane

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Beitrag von Toster »

Paul1980 hat geschrieben:Danke für den Tipp Martin.
Ich hatte einen anderen Ansatz entwickelt, solange ich meine Fehler aus dem FF Kenne und mir das reine Folgen keine Sicherheit gibt, wollte ich keine weiteren Kurse besuchen. Natürlich besteht die Gefahr dass man sich Marotten anegwöhnt und die abzutrainieren würde länger gehen.
Ich verstehe ehrlich nicht, warum man heutzutage nicht mehr Instruktorfahren macht. Damals hat man nicht nur ein paar Turns einen Instruktor genommen , da wurden ganze Trainings in Kleingruppen dahinter verbracht. Dadurch hat man es auch gleich richtig gelernt.
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Re: Vom Schisser zur Wanderschikane

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Beitrag von Paul1980 »

Instruktor ist kein Allheilmittel.
Ich habe ja sehr früh Discover the Bike mitgemacht, es wurde mir empfohlen und habe nur gutes gelesen und gehört.
Wie es heute ist, weiß ich nicht da Plüss es scheinbar nicht mehr selber betreibt sondern eine jüngere Generation.
Aber es sollte sich an Keith Code´s Lehrmethode halten. So war es eigentlich auch, nur dass in Youtube Videos und dem Buch mehr erklärt wurde wie dort in der Theoriestunde.
Ein Instrktor hatte über 10 Leute zu betreuen. Ich muss sagen ich hatte mMn den Besten erwischt, es war einer der Plüss-Brüder. Wenn man ihn was gefragt hat, konnte er wirklich sehr gute Tipps geben. Aber was ist wenn du deine Fehler nicht erkennen kannst? Dann stellst du keine Fragen und bekommst keine Tipps.

Der andere Instruktor fährt regelmäßig 1:16,x in AdR, aber auf meine Feststellung dass ich bei ihm geführten Turn übers Vorderrad rutsche kommt er nicht drauf zu sagen, dass es vielleicht an der langsamen Pace und den 8° Außentemperatur liegen könnte. Er zuckt mit den Schultern und sagt dass ich dann mit weniger Schräglage die Kurve fahren müsste...

Zudem man braucht ein gewisses Level bevor man wirklich tief in Instruktorkurse steigt. Wenn du Seiltänzer werden willst, musst du das Balancieren beherrschen bevor du die einfachsten Spünge üben willst, dann nützt dir kein Topkurs der dir zeigt wie man Saltos machen kann.

Oder wie Keith Code sagen würde:
Wenn meine Aufmerksamkeit 9 Dollar auf die Routine-Abläufe verschwendet, dann ist klar dass man keine Aufmerksamkeit für die Feinheiten hat.
Ich für meinen Teil war noch am "Drill" der Rouniteabläufe.
Vorgreifend zu meiner "Story" hier, war für mich ein Meilenstein dass ich wirklich die Blickführung konsequent einhalten musste, dass war bei mir der Eisbrecher.
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Re: Vom Schisser zur Wanderschikane

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Beitrag von Zuttl »

Paul, ich glaube du hast mich nicht richtig verstanden wegen der Instruktorfahrt beim Toni Mang.

Es wird NUR DER 1. TURN mit Instruktor gefahren. Und da auch nur die ersten 3 Runden. Dann kam ein Zeichen das man jetzt frei fahren kann oder hinter dem Instruktor bleiben. Ich entschied mich für den Instruktor und der zog mich dann superschön über den Kurs. Gleichzeitig wurde er unmerklich immer schneller ohne das es ungut wurde. Da konnte ich mir die Linie und Bremspunkte super einprägen. Und das geht ohne Instruktor nicht so ohne weiteres, vor allem im 1. Turn nicht. Ich bin da dann gleich in den richtigen Fluss reingekommen und das restliche Wochenende war die reinste Gaudi. Jeder weiss das ein verschissener 1. Turn (oder Vormittag) das Wochenende gleich komplett versauen kann.

Ich machs 2018 gleich und freu mich deshalb schon auf Brünn, Mugello und Pann

Aber natürlich jeder wie er meint. Ich glaube aber das niemand im 1. Rennstreckenjahr seine Fehler kennt ...
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Re: Vom Schisser zur Wanderschikane

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Beitrag von marq »

Denke er ist ein wenig beratungsresistent und “setzt sich lieber Orientierungspunkte konsequent selber“ :D

Na ja, dann werden es wohl noch ein paar mehr “lustige Erfahrungsberichte“ :)


Nicht ganz so toll die Aktionen mit dem Kies... Wenn es “kiloweise“ im Plastik liegt sollte man es erst rausholen und dann wieder auf die Strecke...
Hier geht's zum Original :arrow: Wheelbagz Rädertaschen!
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Re: Vom Schisser zur Wanderschikane

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Beitrag von Zuttl »

marq hat geschrieben:Denke er ist ein wenig beratungsresistent und “setzt sich lieber Orientierungspunkte konsequent selber“ :D
Wenn sich der Kernschrott aufs eigene Moped beschränkt isses ja noch ok, wenn die Knochen oder im schlimmen Fall auch andere Teilnehmer dran glauben müssen dann nimmer :banging:

marq hat geschrieben:Na ja, dann werden es wohl noch ein paar mehr “lustige Erfahrungsberichte“ :)
Das hoff ich doch sehr :lol:

marq hat geschrieben:Nicht ganz so toll die Aktionen mit dem Kies... Wenn es “kiloweise“ im Plastik liegt sollte man es erst rausholen und dann wieder auf die Strecke...
Des passiert einem wohl hoffentlich nur 1x


Aber jeder muß wohl selber draufkommen und merken was geht oder nicht.
Wenn man nicht auf gute Ratschläge hört, der Körper teilts einem schon durch ganz nette Schmerzen mit :assshaking:
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