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MadMondayChallenge 2017

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
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Re: MadMondayChallenge 2017

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Beitrag von Henning #17 »

:icon_thumright Gerne mehr davon!
Termine 2024
Bild Alcarras, 4x Assen, Mugello, Misano, 2x Oschersleben, 2x Most, Aragón im Oktober? 8)
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Re: MadMondayChallenge 2017

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Beitrag von robby95 »

MMC III
Bild_1.JPG
Moin,

nur eine Woche später am 6.6 war es wieder soweit. Am Vorabend noch mit Schauern besucht, zeigte sich der Renntag mal wieder von seiner besten Seite.

Was ich bisher vergessen hatte zu erwähnen waren meine Eindrücke vom Fahrwerk bzw. mit dessen Problemen.

Wie schon bei der MMC I ist aufgefallen das mir das Hinterrad aufreißt. Dort war noch der Dunlop GP Racer montiert. Da wir bei einigen Terminen den Fahrwerksspezi Olaf vom Team 711 dabei hatten, bin ich direkt nach dem ersten Rennen der MMC I zu ihm hin. Wir haben die Negativfederwege auf mein Fahrergewicht eingestellt und haben etwas Druckstufendämpfung geöffnet. Bei der MMC2 bin ich dann auf den Bridgestone gewechselt und hatte wieder das Problem des Aufreißens. Da Olaf erst bei der MMC3 wieder vor Ort war, mussten wir nochmal ran und öffneten die Druckstufe 2 und Zugstufe 1 Klick.
Bild_2.JPG
Diesmal war das Fahrerfeld leider sehr schwach besetzt. Lediglich 6 Starter gingen für die Klasse 650s an den Start. Leider scheint die 600er Klasse von der Liter-Liga überrumpelt zu werden. Zum Vergleich in der Klasse Open waren es immerhin 14 Starter. Sehr schade da der Wettkampfgedanke bei einem gefüllten Starterfeld deutlich größer ausfällt als bei so wenigen. Nico zeigte wieder ein Mal seine Qualitäten im Qualifiing und sicherte sich mit einer 1:49,2 die Pole Position. Dicht gefolgt von Christoph mit einer 1:50,6 und Lukasz 1:52,9. Ich konnte mit meinem lädierten HR noch eine 1:53,7 in den Ring werfen. Mir ist von Veranstaltung zu Veranstaltung aufgefallen, dass ich es nicht schaffe eine gute Qualifiing Zeit rauszufahren. Die anderen Jungs knallten in der Quali Zeiten in den Asphalt das es mir jedes mal Angst und Bange wurde, bei dem Gedanken, im Rennen dagegen zu halten.

Nach dem Qualifiing holte ich mir einen neuen V01 medium für hinten und einen GP Racer medium für vorne. Zudem musste ich meine Bremsbeläge wechseln, da diese völlig hinüber waren. Auf Anraten vieler wechselte ich von TRW CRQ auf EBC Sinter. Als die Umbaumaßnahmen nach der Mittagspause beendet waren, ging es in die Outing Lap. Boxengasse raus, kurz links, dann mit Stützgas den Berg rechts hoch und rüber rollen und dann Berg abwärts an die Bremse....und es passierte: NICHTS. Null Bremswirkung. Zum Glück war ich langsam genug um nicht die Strecke zu verlassen. Der Druckpunkt war da und knackig, die Bremsscheiben sauber ebenso wie die Klötze. Die restliche Outing Lap bin ich Stop and Go gefahren um die Bremsklötze einzubremsen. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass mehrere Leute meinten: "nee die greifen sofort die musste nicht Einbremsen". In der Warm-Up Lap hab ich Blut und Wasser geschwitzt. Ende Gegengerade musste ich mit der ganzen Hand die Bremse zusammendrücken als versuchte man den Saft aus einer Kartoffel zu drücken. Vor Allem bin ich normalerweise jemand der mit 2 Fingern bremst und am liebsten nur mit einem Bremsen würde. Zum Glück legte sich das Bremsproblem zum Ende der Warm-Up Lap nachdem ich 2 Runden die Bremse maximal gequält hatte. Dann der Start: wieder gut weg gekommen und mir gleich Lukasz geschnappt. Vor mir Andre und Christoph. Dann das erste mal die Bremse in üblicher Manier, wie bei den CRQ Belägen, angelegt. Da hats mich doch fast über den Lenker geworfen. Da die Bremse am Start etwas abgekühlt ist, Bissen die Beläge wie die Hölle zu. Einfach grandios diese EBC's. In der 2. Runde ging dann Andre bei der Einfahrt ins Karussell im C-Bereich innen an Christoph vorbei. Man man der Typ kennt echt gar nichts. Ich glaube das ist die letzte Stelle an der ich mir überlegen würde jemanden zu überholen :shock:
Um das Manöver überhaupt einleiten zu Können musste er ganz weit an der Streckenbegrenzung bleiben und böse über die Betonplatten, welche die Streckenbegrenzung darstellen, drüber räubern. Somit waren die Positionen eine Weile besiegelt. Nico auf 1, Andre auf 2 und Christoph auf 3 und ich an seinem Heck. Nach 2 weiteren Runden merkte ich das er sich versucht breit zu machen. Ich wusste das ich schneller kann. Mir fiel 2 Runden lang auf, dass er im C-Bereich in der Hundekurve eine sehr weite Linie bei der Einfahrt wählt und ich dachte mir, da lässt du einfach reinrollen. Gesagt getan bremste ich ein paar Meter später und versuchte voll rein Laufen zu lassen. Leider wählte er die Linie nicht so wie er es 2 Runden zuvor tat und machte die Tür schon sehr früh zu. Hätte ich meinen Plan also durchgezogen, hätte ich ihn abgeräumt wie die Bowlingkugel bei einem Strike. Ich griff also massiv in die Bremse und das Vorderrad klappte 2 mal kurz ein. Jedoch konnte ich die Karre trotzdem stabil halten und musste etwas weiter gehen. Ui das war knapp. Bis zum Schluss blieb ich an ihm dran und überquerte den Strich nur knapp hinter Ihm (0,23sec).
Bild_3.jpg
Das 2. Rennen verlief ähnlich wie das erste. Die Positionen waren identisch verteilt das ganze Rennen über, jedoch fand ich keinen Weg an Christoph vorbei. Am Ende trennten uns 0,3 sec.
Im ersten Rennen belief sich meine Bestzeit auf eine 1:52,2 im 2. Rennen konnte ich in der letzten Runde eine 1:52,0 fahren. Somit ging, punktemäßig, der 3. Platz an mich, der 2. an Christoph und der Siege hieß, mal wieder, Nico.
Bild_4.jpg
Kurzes Fachsimpeln nach Rennen 1.


Bild_5.jpg

Leider ist mir der Reifen schon im ersten Rennen übel aufgerissen. Nach einem weiteren Besuch bei Olaf haben wir dann nochmal etwas an der Dämpfung verändert, was jedoch nichts bewirkte. Somit war klar was für die nächste MMC passieren musste: Optimieren am Federbein...
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Re: MadMondayChallenge 2017

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Beitrag von Chris-R »

Schöne Berichte!
Groß Dölln ist immer toll, leider echt nen Ritt bis dort hin, sonst würde ich auch gern mal an der MMC teilnehmen ...
GD (ABCD) im Regen ist echt tricky, hatten wir dieses Jahr auch.

Gruß
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Re: MadMondayChallenge 2017

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Beitrag von sumo »

Moin, Moin

toll geschrieben...ich bin im letzten Lauf mit von der Partie gewesen. Ich fand´s auch mega...die Stimmung untereinander ist echt genial. Ich hoffe 2018 definitiv öfter mit zu fahren.

Gruß SUMO
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Re: MadMondayChallenge 2017

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Beitrag von Proffes »

sumo hat geschrieben:Moin, Moin

toll geschrieben...ich bin im letzten Lauf mit von der Partie gewesen. Ich fand´s auch mega...die Stimmung untereinander ist echt genial. Ich hoffe 2018 definitiv öfter mit zu fahren.

Gruß SUMO
Mein lieber Sumo, ich hatte gehofft dich dieses Jahr schon öfter zu sehen!

Grüßle vom WodkaCup ;-)
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Re: MadMondayChallenge 2017

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Beitrag von Proffes »

robby95 hat geschrieben:
Proffes hat geschrieben:Hey Robert,

ich freue mich auf deine Zusammenfassung mit allen Höhen und Tiefen (Hab ich ja live miterleben dürfen). Werde auch nicht vorgreifen, sondern spreche dir einfach nur meinen größten Respekt aus, dass du MMC V da warst ;-) du weißt warum und alle anderen werden es später lesen :-)

VG Yves
Hey Yves,

ich danke dir. Ich muss aber auch nen Hut vor dir ziehen. Du hast auch echt große Erfolgsschritte gemacht und dich in der Open Klasse echt tapfer geschlagen (war ja ein sehr hart umkämpftes Feld).

Ja Ja die Open war Spannend, aber meist erst ab Platz 3 :D :alright: Aber Funny war es dennoch! :band:
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Re: MadMondayChallenge 2017

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Beitrag von robby95 »

Proffes hat geschrieben:
Ja Ja die Open war Spannend, aber meist erst ab Platz 3 :D :alright: Aber Funny war es dennoch! :band:
Ja da hast du schon Recht. Man muss echt sagen das die top 2-3 echt von einem anderen Stern waren. Ich mein 1:17,xx auf AB ist schon echt eine Ansage. Und auf der Kart ähnlichen Strecke kann da auch niemand mit dem Argument kommen: "ja seine Kiste hat bestimmt 20 Ps mehr am Hinterrad" :D
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Re: MadMondayChallenge 2017

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Beitrag von sonicmonkey »

robby95 hat geschrieben:
Proffes hat geschrieben:
Ja Ja die Open war Spannend, aber meist erst ab Platz 3 :D :alright: Aber Funny war es dennoch! :band:
Ja da hast du schon Recht. Man muss echt sagen das die top 2-3 echt von einem anderen Stern waren. Ich mein 1:17,xx auf AB ist schon echt eine Ansage. Und auf der Kart ähnlichen Strecke kann da auch niemand mit dem Argument kommen: "ja seine Kiste hat bestimmt 20 Ps mehr am Hinterrad" :D
Nicht die ps sind der vorteil sondern das drehmoment.

1000ner haben halt immer doppelt soviel NM und schieben dann auch aus kurven gut raus auch wenn die drehzahl mal nicht so passt.

Aber klar man muss am ende fahren können das macht den größten unterschied aus :D

1:17 wurde ja schon vor paar jahren mit r6 in dölln gefahren aber 1:16 habe ich noch nicht gesehen.

Genauso auf dem Spreewaldring sind die 1000ner auch immer etwas weiter vorne dabei.
Dieses jahr wurde da eine 1:26 gefahren vom hobby fahrer. Kann man mal machen 8)
Grüße aus dem Spreewald
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Re: MadMondayChallenge 2017

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Beitrag von robby95 »

Moin moin,

es freut mich sehr über das positive Feedback zu meinem Bericht. Es stand nun am 3.7 die 4. Runde der MMC an und es sollte ein ereignisreicher Tag werden, im Guten wie im Schlechten. Da wir bei der MMC3 meine Probleme mit den aufreißenden Reifen nicht beheben konnten, machte ich mir in der ein monatigen Pause Gedanken wie ich dieses Problem beheben könnte. Die erste Idee war die Überarbeitung des originalen Federbeins. Auf Anfragen bei DSB wurde mir von dieser Idee eindringlich abgeraten. Sie würden das Federbein überarbeiten, jedoch nur ungern da ich vermutlich keine große Verbesserung erhalten würde. Die Empfehlung von DSB belief sich auf den Kauf eines Öhlins Federbeins. Da das gute Schwedengold jedoch Preislich bei knapp 1400€ liegt und dies mein Budget sprengen würde, musste ich mich nach einer Alternative umschauen. Nach vielen Recherchen bin ich auf das Wilbers 643 Competition Q gestoßen. Durch das positive Feedback zu dem Teil sowie dem attraktiveren Preis von 720€ entschied ich mich für das Wilbers Federbein.

Nun konnte die nächste Veranstaltung beginnen. Zu dieser Veranstaltung hatte ich das Glück von meiner reizenden Freundin begleitet zu werden. Der Plan war meinen Reifen, welchen ich noch von dem Rennen der vorhergehenden Veranstaltung drauf hatte, wieder schön zu zu Fahren und mit ihm das Qualifying zu bestreiten.
Die ersten Runden waren etwas ungewohnt mit dem neuen Federbein. Das Setup wurde von Wilbers auf mein Fahrprofil, Motorrad sowie Gewicht voreingestellt. Schon in den ersten Runden habe ich bemerkt, dass sich die R6 anders fährt. Vor Allem beim Einlenken hatte ich ein deutlich anderes Gefühl. Das Motorrad hat weniger eingefedert bei der Einfahrt in die Kurve und das Heck wirkte, als läge der Reifen deutlich "satter" auf dem Asphalt. Des Weiteren habe ich gemerkt, dass die Stabilität beim Bremsen sowie Einlenken deutlich gestiegen ist, jedoch das Motorrad etwas unhandlicher geworden ist.
IMG_1674.JPG
Nachdem der Reifen sich kein Stück besserte und ich laut Aussagen anderer sehr viel Quertreiben am Kurvenausgang hatte, stand mein nächster Besuch bei Olaf an. Er drückte 2-3 Male auf die Sitzbank und meinte das Federbein ist zu straff eingestellt. Als Maßnahme wurde die Druckstufe etwas geöffnet. Anschließend holte ich mir noch einen neuen Reifen (V01 medium). Am Ende des Qualifyings konnte ich eine 1:23,504 in die Strecke drücken und mich somit vor Lukasz platzieren.

Da das Fahrerfeld dieses Mal wieder sehr übersichtlich war, wurde entschieden alle Klassen gemeinsam zu starten.
Somit stand ich auf Startplatz 8.
Der Start verlief recht gut und es ging in ereignisreiche 12 Minuten+2 Runden.
IMG_2088.JPG
Im Formationsflug, bestehend aus Felix (open), Christina (650s), Oliver (open) und mir, ging es durch die erste Runde. In Runde 2 sind wir an Felix vorbei gekommen. Ein paar Runden später sind Christina und ich an Oliver vorbei. Rad an Rad ging es Runde für Runde. Zwei Runden vor Schluss konnte ich dann an Christina vorbei gehen und die Klasse 650s anführen. Ich fühlte mich überragend. Mit dem Druck von Christina im Nacken pushte ich gewaltig und konnte meine Rundenzeit in meiner letzten vollständigen Runde auf eine 1:20,9 drücken. In der vorletzten Runde dann passierte etwas unerwartetes. Beim Schaltvorgang vor der Schikane im hinteren Teil der Strecke, bekam ich Unruhe in die Front und knallte mit verissenem Lenker auf den Curb. Jeder der in Dölln gefahren ist wird bescheinigen können, dass man die Berührung der Curbs dringend meiden sollte, da sie sehr hoch und schmal sind. Beim Auftreffen auf die Curbs verwandelte sich die Karre zu einem wild gewordenen Rodeo Stier und warf mich per Highsider hoch und sehr weit ab. Ich landete auf meinem Kopf und war bewusstlos. Dann merkte ich nach einer Weile, wie die Sanitäter mir Fragen stellten. Ich sagte das mir der Nacken schmerzt und ich mich an nichts erinnern kann. Da diese Aussagen auf eine Fraktur der Halswirbel bzw. auf eine schwere Gehirnerschütterung hinwiesen, wurde der Helikopter gerufen. Ich wurde nach Eberswalde in die Unfallchirurgie gebracht und komplett durchleuchtet.
Ergebnis: 3 gebrochene Seitenfortsätze der Halswirbel 2,6,7, gebrochenes Fersenbein sowie Sprungbein, angerissene Sehne im Fuß und eine schwere Gehirnerschütterung.
Da das Rennen abgebrochen wurde habe ich Aufgrund meiner Führung in der letzten gezeiteten Runde meinen ersten "richtigen" Sieg eingefahren, welchen ich teuer bezahlen musste. Nach 2 Tagen durfte ich wieder nach Hause mit einer Halskrause und einem Klumpschuh.
Bestandsaufnahme an meiner Schutzkleidung:
Der Helm hat mich sehr gut geschützt und ist vermutlich mit ein Grund gewesen weshalb ich noch lebe - danke an Shoei. Auch die Kombi hat mich an den meisten Stellen sehr gut geschützt. Leider wurde sie im Helikopter schräg hoch aufgeschnitten und ist somit nur noch Ersatzteilspender. Die Stiefel und Handschuhe sehen aus wie neu und konnten weiter verwendet werden.

Bestandsaufnahme am Mopped:
IMG-20170704-WA0029.jpg
kaputter Auspuff, gebrochener Heckrahmen, gebrochenes Geweih, Front- und unteres Verkleidungsteil zerrissen, Tachogehäuse zersplittert, Bremspumpe beschädigt......nichts was man nicht reparieren könnte.
Ein Glück waren der Rahmen, Motor und Gabel etc. nicht beschädigt, verzogen oder undicht.

In den darauffolgenden Wochen durfte ich die unglaublich familiäre Atmosphäre von allen Freunden, Teilnehmern des Cups sowie der Leute von MotoMonster genießen. Einfach unglaublich wie alle ohne ein Wort zu sagen geholfen haben meine Sachen zu verstauen und in den Tagen und Wochen darauf immer wieder Genesungswünsche und Nachrichten kamen. Daher ein riesen Dankeschön .:wave:
Ohne die Hilfe und die motivierenden Gespräche, wäre ich sicher nicht mehr aufs Bike gestiegen.

Und ich bin wieder aufgestiegen und super froh darüber, dass dies so schnell ging. Denn am 7.8 sollte es weitergehen :D

Grüße Robert
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Re: MadMondayChallenge 2017

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Beitrag von robby95 »

sonicmonkey hat geschrieben:
robby95 hat geschrieben:
Proffes hat geschrieben:
Ja Ja die Open war Spannend, aber meist erst ab Platz 3 :D :alright: Aber Funny war es dennoch! :band:
Ja da hast du schon Recht. Man muss echt sagen das die top 2-3 echt von einem anderen Stern waren. Ich mein 1:17,xx auf AB ist schon echt eine Ansage. Und auf der Kart ähnlichen Strecke kann da auch niemand mit dem Argument kommen: "ja seine Kiste hat bestimmt 20 Ps mehr am Hinterrad" :D
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1:17 wurde ja schon vor paar jahren mit r6 in dölln gefahren aber 1:16 habe ich noch nicht gesehen.

Genauso auf dem Spreewaldring sind die 1000ner auch immer etwas weiter vorne dabei.
Dieses jahr wurde da eine 1:26 gefahren vom hobby fahrer. Kann man mal machen 8)
Pardon ich glaube ich muss mich korrigieren: in der MMC ist Nick dieses Jahr mal eine 1:17 gefahren. Ich habe im Fahrerlager Gerüchte gehört, dass der Rekord bei 1:16.. liegt. Kann aber nicht bestätigen ob das stimmt.

Natürlich hast du mit dem Drehmoment recht. Jedoch sind die Beschleunigungsphasen in Dölln so kurz das du mit dem Drehmoment Plus vielleicht 1-2 Zehntel holst.
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