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Rennstreckenerfahrungen MV Agusta F3

Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
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Re: Rennstreckenerfahrungen MV Agusta F3

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Beitrag von Sun Cowboy »

NL38 hat geschrieben:Also.... Probleme? ab und zu hakt es ein bischen vom 3. in 4. mit dem orig. QS , aber das bekommen wir mit der Elektronik jetzt auch noch hin... Ständig im Begrenzer und alle Gänge gehen nicht rein?! ist quatsch.
einige haben auf Bazzaz oder Lohmann umgebaut und haben keine Schaltprobleme mehr.

Bremsen sind stark, Fahrwerk ist gut, hängt natürlich davon ab auf welchem level du fährst, Serienelemente haben halt ihre Grenzen. Basis und Geo sind aber echt hammer.

aso fahre sie nur auf der Renne, 3. Saison... bin also von anfang an dabei und kenne auch die anfänglichen Zicken...
Racing Teile gibt es mittlerweile viele.. nur gebraucht Teile in der Bucht oder so natürlich nicht so wie für eine R6, aber is ja klar.
Das mit den 3-4 kann ich auch so bestätigen.
Ich habe auf das Rapid Bike EVO Kit , inkl. QS umgerüstet. Das Schalten wurde tatsächlich besser.
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Re: Rennstreckenerfahrungen MV Agusta F3

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Beitrag von gixxn »

Gleich vorweg, ich kenne mich mit diesen Exoten nicht aus.
Grundsätzlich finde ich es jedoch sehr bedenklich das ein Hersteller in der heutigen Zeit
ein Motorrad bzw. Getriebe auf den Markt bringt welches sich nicht oder nur nach diversen
Umbauarbeiten ordentlich schalten lässt.

Man hört schon mal von Getrieben die etwas strenger zu schalten sind, aber das hier hört
sich ja nach einem grundsätzlichen Funktionsproblem (Mechanik) im Getriebe an! :shock: :shock:

Wie lange gibt es diese Bauform der Getriebe schon?
Ich mein das ist ja jetzt keine technische Weltneuheit mehr, es sei denn es handelt sich um ein
Seamless-Getriebe aus der MGP. :wink:
Und wie kann es sein, das trotz diverser Tests vor der Markteinführung sowas nicht auffällt bzw.
dann trotzdem auf den Markt kommt.

Bei Optik und Design brauchen wir nicht reden, da haben die Italiener immer schon ein Händchen
dafür gehabt! Es sind wirklich wunderschöne Motorräder, das einzige was mich vom Kauf abhält ist
definitiv der techn. Aspekt. Hier haben die Japaner einfach noch einen Vorsprung.

Meine aktuelle Devise lautet daher zur Zeit:
Straße ja, Rennstrecke nein! 8)


gruß gixxn
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Re: Rennstreckenerfahrungen MV Agusta F3

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Beitrag von Indio »

komisch, vorallem da das getriebe der 4-zylinder von MV fast japanstandard hat
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Re: Rennstreckenerfahrungen MV Agusta F3

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Beitrag von 100gr_leberwurst »

Meines Erachtens sind es mit Abstand die schönsten Mopeds, die Italienischen. Ich will gar nicht auf jedes Einzelne eingehen, wie toll es aussieht.
Heisst also, die grösste Latte abends in der Garage gibt's mit Sicherheit wegen deren Design und Aussehen.

Aber...nicht nur auf eBay und co gibt's weniger Gebrauchtteile als für die Japaner. Auch im Fahrerlager gibt es wesentlich weniger Leute, die Dir aushelfen können mit dem einen oder anderen Teil, als es bspw. bei Suzuki (besonders gut) oder irgendeinem anderen Japaner wäre. Ich denke dass auch BMW und Duc Teil im Fahrerlager leichter zu finden sind als MV. Ich rede hier von Sturz bzw. Verschleissteilen.

Ich trau mich sogar behaupten, dass es Veranstaltungen gibt, wo nicht eine einzige MV fährt.
Grüssle, Die Wurst....
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Re: Rennstreckenerfahrungen MV Agusta F3

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Beitrag von DynamiteD »

Klasse, dass es hier doch solche Diskussionen anregt! Danke an alle die sich mit dem Thema auseinandersetzen!

Hm...das mit dem Getriebe ist schon ein wenig merkwürdig!
Gerade als Anfänger und Hobbyracer wollte ich nicht eine Maschine haben, an der ich erst mal sonst was umbauen muss um sie für die Renne fahrbereit zu bekommen und dafür soll sie ja nach und nach nur noch dienen!
Anderseits brauche ich das schon alles als Hobbyfahrer?

Auf der anderen Seite...brauch man als Anfänger gleich so ein recht "neues" und damit vergleichsweise teures Motorrad, dass dann evtl. noch recht hohe Folgekosten mit sich bringt...

Ich kauf mir ne Daytona, dann habe ich weder einen Japaner, noch eine tal. Diva aber dennoch 3 Zylinder und einen Europäer! ;) :D
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Re: Rennstreckenerfahrungen MV Agusta F3

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Beitrag von Benson11 »

Und damit machst du sicher nichts falsch :)
Einfach ein Top Motorrad die Daytona!

Am besten dann nächstes Jahr grad bei der Triumph-Challnge anmelden http://www.triumph-cup.de/ , man lernt dort einfach sooo viel und die Leute sind alle bescheuert :)
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Re: Rennstreckenerfahrungen MV Agusta F3

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Beitrag von DynamiteD »

Benson11 hat geschrieben:Und damit machst du sicher nichts falsch :)
Einfach ein Top Motorrad die Daytona!

Am besten dann nächstes Jahr grad bei der Triumph-Challnge anmelden http://www.triumph-cup.de/ , man lernt dort einfach sooo viel und die Leute sind alle bescheuert :)
Danke, aber ich muss erst noch erste Rennstreckenerfahrung sammeln und bin am Anfang sicher froh aus der richtigen Seite der Boxengasse rausgefahren zu sein! :wink: :D

Aber bescheuerte Leute mag ich! Daher werde ich zumindest mal zum gucken vorbeikommen! ;)
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Re: Rennstreckenerfahrungen MV Agusta F3

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Beitrag von Dr.Best »

hm bei der Challange machst du auch als neuling nix falsch ;)
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Re: Rennstreckenerfahrungen MV Agusta F3

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Beitrag von NL38 »

Das Getriebe der F3 ist sehr gut, Lohmann hat es zerlegt und war ziemlich beeindruckt... die Schaltprobleme kommen nicht aus der Mechanik des Getriebes sondern von der Elektronik.
Bei der F3 ist der Wechsel von 3auf4 der längste Weg, was bei anderen Herstellern von 1auf2 der Fall ist.
Die Eldor ECU der MV ist sehr komplex, würde hier mehr Budget für die Entwicklung zur Verfügung stehen, hätten wir sicher auch keine Schaltprobleme. Leider können wir in der Serienelektrik nicht einfach die Unterbrechungszeit pro Gang einstellen, wie es bei Zubehörteilen der Fall ist. Die ECU Tabellen sind sehr komplex und hängen von ein ander ab.

Ich würde mir auch wünschen, dass hier ein paar Euro mehr investiert wird, um dieses Problem schnellstens zu beheben. Da es im "normalen" Straßenbetrieb aber nicht wirklich auftritt, steht es glaube nicht weit oben auf der Prioliste...
Da die meisten für die Rennstrecke sowieso mit PCV, BazzaZ, RapidBike etc, arbeiten, kann dann gleich der QS mitgetauscht werden. Funktionieren tut der natürlich auch nur, wenn es richtig eingestellt wird, aber das ist bei anderen Mopeds ja auch der Fall.

zum Biketoberfest am besten mal auf www.ArtMotor.de und durchgucken.... hier sind grundsätzlich viele Italienische Motorräder zu finden bei dem Veranstalter!
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Re: Rennstreckenerfahrungen MV Agusta F3

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Beitrag von Nephalem »

Sun Cowboy wie groß ist der Aufwand die RapidBike Box unterzubringen, wie viel hat der Spaß gekostet und wo hast du es machen lassen? Sind danach noch "große" anpassungen nötig?

ich fahre die 800er F3 und überlege noch ob es "Sinn" macht so viel zu investieren oder nicht...
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