NBR Abendtraining - oder wie man es nicht machen sollte
Infos zu und mit Veranstaltern, aber auch zu anderen Themen,
über die es sich lohnt zu sprechen!
über die es sich lohnt zu sprechen!
NBR Abendtraining - oder wie man es nicht machen sollte
Kontaktdaten:
Hallo wertes Publikum,
ich habe mir gedacht, das Training vom letzten WE als abschreckendes Beispiel für den ein oder anderen Neuling auf der Rennstrecke aus meiner Sicht zu präsentieren.
Letztes Jahr im November habe ich mir eine GSXR 600 hier aus dem Forum gekauft. Sie war soweit schon optimiert (Fahrwerk überholt, Anti Hopping Kupplung, PC und und und) also fehlte nur noch geiles Wetter für die Rennstrecke.
Anfang des Jahres habe ich dann schnell ein paar Termine für 2011 klar gemacht und konnte es kaum erwarten. Dann schlichen sich erste Zweifel ein:
Komme ich überhaupt mit einem Sportmotorrad klar (Sitzposition, Leistungsentfaltung, nutzbares Drehzahlband etc.)? Bisher war ich immer aufrecht durch die Lande gefahren mit z.B. Bandit 1200, FZR 1000 Superbikeumbau, Monster 1000...
Mit letzterem Mopped war ich 2010 zum ersten Mal in meinem Leben auf einer Rennstrecke (dem Sachsenring) und hatte sofort Feuer gefangen. Die Monster wurde verkauft und die GSXR angeschafft.
Zwei Wochen vor dem ersten Renntraining am Nürburgring mit Dunn-Racing holte sich mein Bruder (ein begnadeter Schrauber) mein Mopped in seine Garage um sie zu checken. Alles war klar und am Sonntag den 15.05.11 sollte es los gehen. Zu diesem Zeitpunk hatte ich noch keine Ahnung, was alles schief gehen sollte.......
Es war schon ein Problem, einen geeigneten Anhänger zu bekommen. Zwei Leute, die mir ihren Anhänger versprochen hatten sprangen kurz vor dem Event ab. Zum Glück arbeitet mein Bruder bei einem Autohaus in der Nähe und konnte mir einen geräumigen LT zur Verfügung stellen. Aber schon das Verladen der Gixxer war mit Problemen behaftet.
Die Alu Auffahrrampe war nicht abgekantet und drohte immer wieder von der Kante der Ladefläche zu rutschen. Außerdem war sie zu dünn und bog sich durch. Erst durch Unterlegen einer Holzbohle war es möglich, das Mopped in den Wagen zu befördern. Natürlich nicht, ohne mir den Bug an den Seitenkanten der Auffahrrampe aufzuschlitzen. O.K. kleiner Schönheitsfehler den keiner zu sehen bekommt.
Ersatzteile, Regenreifen und sonstiges Gerödel wurde ebenfalls eingeladen und dann fing es an zu regnen........Klasse! Aber da das Wetter in der Eifel ja sehr launisch ist, machte ich mir keine wirklichen Sorgen. Schließlich war es ja erst 12 Uhr Mittags und bis zum Rennen waren noch 6 Std. Zeit für eine Wetterbesserung.
Für 13.30 waren wir mit weiteren Aufzündern verabredet und es sollte in einem Konvoi zum Ring gehen.............
(Fortsetzung folgt)
ich habe mir gedacht, das Training vom letzten WE als abschreckendes Beispiel für den ein oder anderen Neuling auf der Rennstrecke aus meiner Sicht zu präsentieren.
Letztes Jahr im November habe ich mir eine GSXR 600 hier aus dem Forum gekauft. Sie war soweit schon optimiert (Fahrwerk überholt, Anti Hopping Kupplung, PC und und und) also fehlte nur noch geiles Wetter für die Rennstrecke.
Anfang des Jahres habe ich dann schnell ein paar Termine für 2011 klar gemacht und konnte es kaum erwarten. Dann schlichen sich erste Zweifel ein:
Komme ich überhaupt mit einem Sportmotorrad klar (Sitzposition, Leistungsentfaltung, nutzbares Drehzahlband etc.)? Bisher war ich immer aufrecht durch die Lande gefahren mit z.B. Bandit 1200, FZR 1000 Superbikeumbau, Monster 1000...
Mit letzterem Mopped war ich 2010 zum ersten Mal in meinem Leben auf einer Rennstrecke (dem Sachsenring) und hatte sofort Feuer gefangen. Die Monster wurde verkauft und die GSXR angeschafft.
Zwei Wochen vor dem ersten Renntraining am Nürburgring mit Dunn-Racing holte sich mein Bruder (ein begnadeter Schrauber) mein Mopped in seine Garage um sie zu checken. Alles war klar und am Sonntag den 15.05.11 sollte es los gehen. Zu diesem Zeitpunk hatte ich noch keine Ahnung, was alles schief gehen sollte.......
Es war schon ein Problem, einen geeigneten Anhänger zu bekommen. Zwei Leute, die mir ihren Anhänger versprochen hatten sprangen kurz vor dem Event ab. Zum Glück arbeitet mein Bruder bei einem Autohaus in der Nähe und konnte mir einen geräumigen LT zur Verfügung stellen. Aber schon das Verladen der Gixxer war mit Problemen behaftet.
Die Alu Auffahrrampe war nicht abgekantet und drohte immer wieder von der Kante der Ladefläche zu rutschen. Außerdem war sie zu dünn und bog sich durch. Erst durch Unterlegen einer Holzbohle war es möglich, das Mopped in den Wagen zu befördern. Natürlich nicht, ohne mir den Bug an den Seitenkanten der Auffahrrampe aufzuschlitzen. O.K. kleiner Schönheitsfehler den keiner zu sehen bekommt.
Ersatzteile, Regenreifen und sonstiges Gerödel wurde ebenfalls eingeladen und dann fing es an zu regnen........Klasse! Aber da das Wetter in der Eifel ja sehr launisch ist, machte ich mir keine wirklichen Sorgen. Schließlich war es ja erst 12 Uhr Mittags und bis zum Rennen waren noch 6 Std. Zeit für eine Wetterbesserung.
Für 13.30 waren wir mit weiteren Aufzündern verabredet und es sollte in einem Konvoi zum Ring gehen.............
(Fortsetzung folgt)
- wuschel410 Offline
- Beiträge: 476
- Registriert: Mittwoch 19. August 2009, 12:50
- Motorrad: GSXR 750 k6
- Lieblingsstrecke: Assen - Oschersleben
tiefergelegt?!?Stitch hat geschrieben:...Natürlich nicht, ohne mir den Bug an den Seitenkanten der Auffahrrampe aufzuschlitzen. O.K. kleiner Schönheitsfehler den keiner zu sehen bekommt...
sieht man schon, dafür musst du nur ein bißchen schräg fahren
Öfter mal die Hände waschen!!!
- der-bramfelder Offline
- Beiträge: 4536
- Registriert: Dienstag 14. August 2007, 10:32
- Wohnort: Hamburg