Code A:L:M:E:R:I:A

[Hellboy]

Dich vergess ich doch nicht

Am Wochenende gehts weiter...

[Aniki]

sehr geil Alter - hast meinen Abend gerettetettet

schreibst Du weidda ...

[Flisi]

Das Weekend ist bald vorbei

[Ketchup#13]

Da hat der Flisenmann aber so was von Recht

[r1duke]

Schwyzer Höllenjunge, ich lauf schon im Notprogramm!!!!!! Hallllloooooooooooooooooooooooooooo wo is der nächste Teil???? Haaaallloooooooooooooooooooo Notprogrammmm Haallloooooooooooooooooooooooo...........................

[Ketchup#13]

Ich befürchte in der Schweiz gehen die Uhren anders

[Pt-Race]

Ich befürchte in der Schweiz gehen die Uhren anders

Sanduhren jepp deswegen wollen sie ja in die EU wegen der Funkuhren

[Hellboy]

Pt. 7 – Das Reparieren von Raumschiffen
Der Nachteil von Raumschiffen ist die Tatsache, dass diese in der Regel mehr Zeit mit dem kaputt sein, denn mit funktionieren verbringen. Auch meine Sojus-Kapsel auf zwei Rädern beschloss sich dieser Tätigkeit mit Inbrunst zu widmen. So stand ich etwas konsterniert neben meinem Höllengerät und überlegte welche der zehn tausend Steuergeräte und Controls im engen Kleid des Knackpos meiner japanischen Lolita für die südländischen Temperamentausbrüche sorgen. Während der Rest der Agentenarmada unermüdlich im Einsatz war um den Reibwert der Geisel trotz der vorherrschenden Feuchte zu erhöhen liess ich mich kopfkratzend nebst meiner Diva nieder und begann die Tätigkeit, die eh schon zur Tarnung in meinem zivilen Umfeld durchführte: nach Fehlern der Weichware innerhalb von Hartwaren zu finden.

Nach Minuten, in welchen ich mit dem bösen Blick meiner stahlgrünen Augen versuchte den Fehler einzuschüchtern, sah ich im Augenwinkel wie 097 wieder Godzilla zum Ausritt herausschob. Unbekümmert und unschuldig wie ein besoffenes Baby wheelerte er der Boxenausfahrt entgegen und beschloss ein paar Holzspäne seiner Knieschleifer grosszügig in den Kurven als Duftmarke zu verteilen. Jedes Mal wenn die beiden F + G aufeinander aus der Links rausschossen war es eine Augenweide Godzilla beim rutschenden Reinwheelen auf die S/Z anzuschauen. Auch andere Agenten fassten nun Mut und nahmen die Verfolgung der beiden Bekloppten auf.

Ich atmete schwer durch und schob meinen Prachtkörper wieder zurück in die Box, riss mir das Shirt vom Leib und begann mit grossen und schweren Werkzeugen an den komplexen Problemen zu arbeiten, die mein fahrerisches Talent behinderten. Während ich mit viel Drehmoment an einem hochkomplexen elektronischen Motorradteil schraubte, klebten die gierigen Augen der weiblichen Begleitungen der Russencrew aus der Nebenbox an jedem meiner angespannten Muskeln. Ich nickte den drei Schönheiten zu, widmete dennoch mich direkt danach der komplexen Konfiguration der Wheeliekontrolle im 4. Gang aus langgezogenen Linkskurven. Die Damen müssten sich bis zur Mittagspause gedulden.

Nach dem ich endlich meine Rakete komplett verkonfiguriert und dies durch einen kurzen Ausritt bestätigt hatte, beschloss ich zurück zu meinen High-Siding-Tugenden zu finden und den gesamten elektronischen Firlefanz abzuschalten. In der Mittagspause besprach ich mich kurz mit 097 und entspannte die Blicke der Damen aus der Nachbarsbox. Direkt danach machte ich mich komplett HRC-los auf die Suche nach dicken Klöten.

Die nun verwilderte Lera hatte mehr Manieren als ihr elektronisch zivilisierter Counterpart. Die Leistungsentfaltung zeigte sich vorbildlich, auch gab es keine Dellen und keine Wutausbrüche. Die Contis begrüssten das Rauskatapultieren jedesmal mit Rutschern, doch dies funktioniert ohne grossartige Schweissausbrüche meinerseits, da Lera so linear und kontrolliert die Striche zog. Etwas perplex kam ich nach ein paar Runden rein und überlegte ernsthaft wofür ich nun den ganzen HRC-Weltraumschrott verbaut hatte.

Wieder setzte ich meinen grünen Laserstrahl ein und durchleuchtete jedes Elektron auf mögliche Fehlerquellen, ich war gerade dabei auch die letzte Verästelung des HRC-Kabelbaums auf Mikrorisse zu untersuchen als Agent 097 beim vorbeigehen mich auf meine doch sehr locker hängende Kette hinwies. Ein Homer Simpson „Doh!“ später nutzte ich wieder viel Drehmoment für das Hochkomplexe verstellen der Radstandes. Diese Aktion erntete prompt spontanen Applaus aus weiblichen Händen in der russischen Ecke, gefolgt von einigen bösen Blicken der männlichen Mitglieder. Ich hatte jedoch keine Zeit, schaltete alle HRC-Autopiloten, Controls und Launches wieder ein und zwängte meinen Bizeps in meinen SM-Outfit.

Beim nachfolgenden Test ging die elektronische Lera mit viel besserem Gefühl den Befehlen meiner rechten Hand nach. Nach wenigen Runden konnte ich trotz Feuchte und Knochenrost endlich Vertrauen in meine Gerätschaft fassen. Knie kamen nun wie gewünscht auf das Band, Kurven bekamen Radien, Katapulte wurden beim Rausbeschleunigen zu Hause gelassen. Langsam schlich sich ein kleines Grinsen auf meine Lippen. Etwas dynamischer begann in der langsamen Gruppe die Damen und Herren links und rechts neben mir stehen zu lassen. Sogar ein Stück Sonne kam raus um mir bei dem Wiederfinden meiner Fortpflanzungsorgane zuzuschauen. Die ganze Welt schaute mir gefühlt beim Zünden zu und ich sollte sie auch diesmal nicht enttäuschen.

Es war wohl nach der Schnellen links als ich in den nachfolgenden Knicken auf ein schönes Ducati-Exemplar auflief. Der Herr parkte gerade nichtsahnend in der Schikane. Dies war Rechtens. Schliesslich war es die langsame Gruppe. Ich begrüsste seine konservative Arte durch die Wechselkurve zu kommen mit einem beherzten Griff in die Bremse. Lera fand diesen Anlass passend um vor Bremsfreude mit dem Heck zu wedeln. Wie schaften es jedoch ohne Personen- und Materialschaden unseren Geschwindigkeitsüberschuss vor dem Eintreffen in der Schikane abzubauen.

Etwas emotionaler als sonst zog ich am rechten Griff um in Schräglage in der nachfolgenden Doppelrechts am Herren Ducati vorbeizuziehen. Leider war die Sonne so sehr mit dem Zuschauen meiner Künste beschäftigt, dass sie den einen oder anderen feuchten Fleck am Band von Almeria aussparte. Eines dieser Überlebenskünstler und mein leicht durchdrehendes Hinterrad trafen sich spontan zu einer lustigen Rutschparty. Innerhalb von wenigsten Bruchteilen der Sekunde wurde aus einem innerlichen „Ah“ ein „Oooh“. Der hintere Conti machte einen kraftvollen Satz nach Rechts.

Mein Popometer war gerade dabei das „S.O.S.“ an meine rechte Hand zu schicken, doch es passierte etwas was ich erst im Nachhinein einsortieren konnte: Noch bevor das „S.O.S.“ es schaffte meine die Nervenbahnen zu passieren, fand eine rege Unterhaltung zwischen den Geschwindigkeitssensoren, der Steuereinheit und der Einspritzung von Lera statt. Sie hatte wohl die Rutschpartie auch registriert und beschlossen einstimmig etwas gegen eingeleitete Selbstzerstörungssequenz zu tun.

Ich merkte nur, wie dass dem „S.O.S.“ sofort ein physischer Impuls folgte, der mich dazu aufforderte doch das Sitzgummi zu verlassen und auf der Tankhaube Platz zu nehmen. Der Aufforderung kam ich ohne Verzögerung nach und genoss die Ansicht ein paar Augenblicke bis ich mich wieder runter in die traute Mulde begab. Dass ich dabei nicht in die Umlaufbahn katapultiert wurde, war wohl den neuen elektronischen Gremlins im Po meiner Geliebten zu verdanken.

Auch der Streckenposten schaute etwas unglaublich dem Ausgang der Rutschsequenz zu. Obwohl er schon mit dem Heben der gelben Flagge die höchste Note an meine Wenigkeit vergeben wollte, zog er schon die sichergeglaubte Wertung hastig zurück.

Ich beschloss diesen Umstand durch ein sofortiges Anpeilen der Box im Schritttempo zu feiern. Schliesslich sollte meine Lederbuchs doch bis zum dortigen Eintreffen noch etwas trocknen. Immerhin erwartete uns dort eine Delegation der besten Duke-Agenten aus der DDR…

[Tead]

*jubel*

[Tom-ek]

na endlich


zum Glück hat sich Hr. Direktor Hirn mit dem Ausführungsorgan Hand wieder verständigt und auch der Pressesprecher sein Ok gab so dass die Menschheit endlich wieder das nächste Teil vor der Nase hat .


Thx dafür .