Nebenkriegsschauplatz "How to transport the little Fucker"
Hier möchte ich ein wenig ausholen.
Motorradfahren ist einfach ein geiles Hobby.
Erst schleicht man auf der Straße rum.
Macht mal ein Fahrsicherheitstraining.
Fährt zum Getting Started mit Speer.
Ist infiziert.
Auf der Straße rumgurken wird mit jedem Meter Rennstrecke unattraktiver.
Aber nur ein paar Wochenenden im Jahr auf der Strecke fahren ist auch scheiße.
Für mehr reichen die Kohlen und der Urlaub nicht.
Also doch wieder Straße, allerdings wurde hier der Unmut mit jeder Ausfahrt größer. Man kann, will und sollte dort nicht ansatzweise so fahren wie auf Renne.
Vom Pitbiken verspreche ich mir, Rennstreckenfeeling mit deutlich weniger Aufwand und Kosten.
Hier hat Fifty nit seiner F73Academy den Grundstein gelegt. Nämlich Fahrangebote in meiner direkten Nähe.
10min Auto fahren, bin ich da. Das geht auch noch nach der Arbeit.
Ein weiterer wichtiger Teil davon ist der Transport zur Strecke. Ich habe das Glück von einem Bekannten einen Sprinter fürs Wochenende für einmal Volltanken plus 70€ bekommen zu können. Das macht jegliche Überlegungen in Richtung eigenen Transporter/Anhänger zunichte.
Aber die Option ist für häufigere Transporte nicht zu gebrauchen, ich will mehr Fahrzeit für wenig Einsatz.
Und siehe da, es gibt eine Lösung.
Fahrradträger auf der Anhängerkupplung.
Und das auch noch für wenig Geld.
Ich habe mich Recht schnell auf eine MFT Multi-Cargo 2 eingeschossen.
Bei 100kg Stützlast ist das Ding bis 80kg Nutzlast freigegeben.
Und was wiegt ein Pitbike?!
Richtig um die 70kg.
Geil.
Man sollte allerdings eine Zugentlastung verwenden. Also nochmal ein Gurt der an der Heckklappe eingehängt wird.
Ein wenig Kleinanzeigen beobachtet.
In der Regel kann man dort für ca. 80 € so ein Teil ergattern.
Ich hatte Glück und konnte einen für 40 € schnappen.
Auf den Fahrradträger habe ich dann ein Alu-Riffelblech besorgt.
Dieses habe ich dann an den originalen Schraubpunkten befestigt und ein wenig auf Form gebracht.
Damit das Bike gut steht und ein wenig gesichert werden kann, haben wir Aluwinkel zurechtgesägt und mit Ösen verschraubt.
Damit werde ich dann das Bike sichern.
Die erste Testfahrt steht noch aus, aber ich bin positiver Dinge.