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Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

Der Bereich für Eure Projekte, Um- und Aufbauten. Auch Tips und Tricks zu Feinheiten, aber keine Standardthemen wie: so wechselte ich die Bremsbeläge.

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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Thomas91 »

Taurus hat geschrieben:Alternativ kann man sich die Tiefenmess-Funktion eines Messschiebers - idealerweise mit Digitalanzeige - zu nutze machen und die Abstände von Schwingenende zum Klemmschlitten messen. Mit leicht vorgespannter Achse klappt das eigentlich auch recht easy.
Mache ich so schon seit Jahren, ist genauer als die Skalierung an der Schwinge finde ich.
Finde Messschieber die beste möglichkeit.
Und wenns dann mal passt und ich eine andere übersetzung Fahre, mache ich li/re einfach gleich viel Undrehungen raus bzw. rein und gut ists.

Habe zwar auch ein Gilles Kettenspanner (der billige), aber der ist nicht wirklich entspannter als Original.
Inzwischen bin ich fast am überlegen wieder den Originalen einzubauen.
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von nilz »

Thomas91 hat geschrieben:
Taurus hat geschrieben:Alternativ kann man sich die Tiefenmess-Funktion eines Messschiebers - idealerweise mit Digitalanzeige - zu nutze machen und die Abstände von Schwingenende zum Klemmschlitten messen. Mit leicht vorgespannter Achse klappt das eigentlich auch recht easy.
Mache ich so schon seit Jahren, ist genauer als die Skalierung an der Schwinge finde ich.
Finde Messschieber die beste möglichkeit.
Und wenns dann mal passt und ich eine andere übersetzung Fahre, mache ich li/re einfach gleich viel Undrehungen raus bzw. rein und gut ists.

Habe zwar auch ein Gilles Kettenspanner (der billige), aber der ist nicht wirklich entspannter als Original.
Inzwischen bin ich fast am überlegen wieder den Originalen einzubauen.
das würde ich nur so handhaben, wenn das einmal mit nem kettenlaser gegengeprüft wurde...
oder so zumindest ein versatz festgestellt wurde, den man dann gegenrechnen kann...
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Thomas91 »

Die markierungen an der Schwinge sind links und rechts identisch. Daher ist die Schwinge gleich lang. Wenn nicht, wären die Originalen Linien sogar schon schräg eingraviert :D
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Lutze »

nilz hat geschrieben:das würde ich nur so handhaben, wenn das einmal mit nem kettenlaser gegengeprüft wurde...
oder so zumindest ein versatz festgestellt wurde, den man dann gegenrechnen kann...
Das waren grad auch meine Gedanken.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von pater »

tommi hat geschrieben:wirklich richtig gut wirds nur mit dem Abstand auf beiden Seiten zwischen Schwingen- und Radachse. Da gabs auch mal ein Werkzeug dazu, so eine stabile Stange mit zwei Kegeln für die Achsen. Wenn die auf beiden Seiten exakt gepasst hat ist die Schwingen- und Radachse parallel…
Das nannte sich "Schlosserlehre" :wink:
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschine

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Beitrag von lireiner »

Hallo und schönen Sonntag,

die Beiträge halten sich vom Inhalt her gerade sehr in Grenzen, deshalb werfe ich hier mal wieder was rein um Inhalt zu schaffen ;-).

Ich habe die Tipps aus diesem Beiträgen genutzt um das Wechseln meines Hinterrades an der RN22 zu verbessern, das hat sehr gut funktioniert, vielen Dank dafür!

Aber beim Vorderrad bin ich nicht so richtig vorwärts gekommen.

Ich hatte hier ja gelesen das der Fender zur schnellen Demontage mit einer Form Schnellverschluss versehen wird um den Radausbau am Vorderrad zu beschleunigen. Dazu habe ich erst einmal meinen Fender ausgebaut um zu sehen was das dann bringt.
Leider haben mich meine Versuche nicht befriedigt.

Ein echter Vortiel wäre es ja, wenn man dann nach dem Ausbau der Achse die Federbein-Füße drehen kann damit die Bremssättel hinten herausgeklappt werden können, damit das Rad frei ist um es herauszunehmen. Das funktioniert so aber nicht, jedenfalls nicht bei meiner RN22.
Wie das Bild zeigt stoßen dann die vorderen Halterungen für den Fender (direkt am Gabelfuß fest) an die Bremsscheiben, bevor die Bremssättel hinten frei werden und das Rad, insbesondere die Felge frei wird.
Rechts..
http://www.rlonline.de/BilderForForums/ ... _1363.JPEG
Links..
http://www.rlonline.de/BilderForForums/ ... _1364.JPEG

Das scheint dann wohl nicht so zu funktionieren, jedenfalls nicht an meiner;-(.
Hat da noch jemand eine Idee, oder habe ich da was Grundsätzlich falsch verstanden?

Gruß Reiner
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von SLIDER »

Das Schnellwechseln vom VR wie in der Endurance klappt wohl nur Richtig mit breiteren Gabelbrücken und
angepasstem Drum Herum :wink:
Und immer ne Handbreit Asphalt unter'm Reifen !!
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Kurvenjunkie »

Man muss es halt einfach ausprobieren.

Bei meiner Kawasaki war das besagte System mit Koflügel und Schnellspanner verbaut. Dazu hatte die Felge auf einer Seite eine Distanzhülse bzw. einen Distanzring auf der Achse mit gleichem Drurchmesser wie der Schaft der Achse. Dadurch hatte man mehr Platz zum Verdrehen der Gabelfüße.
discos de freno.JPG
So das das Teil aus, wobei der relevante Teil unter dem Kotflügel ist.

Bei der R6 hat es hingegen so geklappt mit einem Carbonkotflügel. Da bestand der Trick darin die Löcher größer zu bohren 12 oder 14mm und diese Gummibuchsen von den Verkleidungen zu nehmen. Dort kam dann eine Metallhülse rein und hinten eine zusätzlich eine längere Schraube und keine Unterlegscheibe.

Der Kotflügel ließ sich somit so flexibel verdrehen dass die Zangen dran bleiben konnten. Für einen Wiedereinbau hatte ich Alublöcke, welche die Beläge auseinanderdrückten. Ein Reifenwechsel war so binnen 2 Min erledigt.
Auf dicke Hose machen, war noch nie so leicht!
Einfach Pitbike mieten bei https://www.instagram.com/rent_a_pitbike/
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Hesi #22 »

viewtopic.php?f=22&t=40589&start=1200

Ich hatte das Thema immer wieder mal angeschnitten wenn da Fragen aufkamen.
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von lireiner »

Hallo Hesi,

ich habe mir jetzt deinen gesamten Beitrag "Rennstreckenumbau einer R1 2015 (RN32)" durchgelesen, ich kann nur sagen spitzenmäßig!! Die Begeisterung für solch ein Projekt könnte nicht größer sein, als die, die ich dabei empfinde, Perfekt!

Aber, das beantwortet ja nicht meine Eingangsfrage, ob sich schon jemand an einer wirklich einfachen, praktischen und natürlich auch preiswerten Möglichkeit, das Vorderrrad der R1 RN22, zu wechseln, mit Standardbauteilen (Standard Ferderbeinen und Füßen) versucht hat und im Idealfall eine Lösung gefunden hat. Ich rede immer noch vom einfachen Wechsel.
Die sollte sich gern ein bisschen unter meinem nicht vorhandenen Millionenbuget, orientiert ;-). Mir ist schon bewußt, ein bisschen Kohle muss man immer reinstecken.

Also da könnte falls möglich, sich schon noch jemand dazu melden.
Auch wenn ich verstehe das man nach Sichtung deines Beitrages vor Ehrfurcht erstarrt, riesengroße Achtung!

Gruß Reiner
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