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Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

Der Bereich für Eure Projekte, Um- und Aufbauten. Auch Tips und Tricks zu Feinheiten, aber keine Standardthemen wie: so wechselte ich die Bremsbeläge.

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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Lutze »

Hesi #22 hat geschrieben:Hast du schon alles richtig verstanden. Was man leider nirgends sehen kann ist, dass die Getriebeübersetzung offenbar ein Viertklässler berechnet hat. Ich kann leider keine Zahlen nennen, habe aber mal so Dinger demontiert. Da sollte man gut 10-15min pro Seite für einkalkulieren :alright:
oh ja, hab die an meiner GSXR montiert und hatte das gleiche Gefühl.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von doctorvoll »

Ich frag mich immer: Was ist an den originalen Kettenspannern so schlecht?????
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von gixxn »

doctorvoll hat geschrieben:Ich frag mich immer: Was ist an den originalen Kettenspannern so schlecht?????
In der Regel ist das Einstellen mehr Fummelei gepaart mit schlechterer Ablesegenauigkeit.
Die Einstellerei mit den Gabelschlüsseln (zumindest bei der GSX-R) ist doch wirklich alles andere als schrauberfreundlich.
Für den Straßenbetrieb völlig ausreichend.

Im Rennstreckenbetrieb bzw. wenn man öfters die Übersetzung wechselt, sind ordentliche Kettenspanner schon ein Segen.
Spart einfach Zeit und Nerven.


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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von doctorvoll »

gixxn hat geschrieben:
doctorvoll hat geschrieben:Ich frag mich immer: Was ist an den originalen Kettenspannern so schlecht?????
In der Regel ist das Einstellen mehr Fummelei gepaart mit schlechterer Ablesegenauigkeit.
Die Einstellerei mit den Gabelschlüsseln (zumindest bei der GSX-R) ist doch wirklich alles andere als schrauberfreundlich.
Für den Straßenbetrieb völlig ausreichend.

Im Rennstreckenbetrieb bzw. wenn man öfters die Übersetzung wechselt, sind ordentliche Kettenspanner schon ein Segen.
Spart einfach Zeit und Nerven.


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Hm Ok, die Ablesegenauigkeit interessiert mich nicht, die Skalierung kannst eh vergessen.
Ich fluchte die Kette mittels Laser und alles ist gut.
Zuletzt geändert von doctorvoll am Montag 10. Oktober 2022, 21:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Lutze »

doctorvoll hat geschrieben: Hm Ok, die Abledegenauigkeit interessiert mich nicht, die skalierung kannst eh vergessen.
Ich fluchte die Kette mittels Laser und alles ist gut.
Ich nehm auch den Laser und musste zum Glück mit den Teilen nicht so oft neu einstellen.
Ich hatte ne größere Bestellung bei Gilles und dachte mir bestell ich die mal mit. Noch mal würde ich die eher nicht bestellen.
Erfahrung ist eine gute Sache.Leider macht man sie erst kurz nachdem man sie gebraucht hätte!
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Taurus »

Alternativ kann man sich die Tiefenmess-Funktion eines Messschiebers - idealerweise mit Digitalanzeige - zu nutze machen und die Abstände von Schwingenende zum Klemmschlitten messen. Mit leicht vorgespannter Achse klappt das eigentlich auch recht easy.
Ein Leben ohne Racebike ist möglich, aber sinnlos!
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von doctorvoll »

Taurus hat geschrieben:Alternativ kann man sich die Tiefenmess-Funktion eines Messschiebers - idealerweise mit Digitalanzeige - zu nutze machen und die Abstände von Schwingenende zum Klemmschlitten messen. Mit leicht vorgespannter Achse klappt das eigentlich auch recht easy.
....die Frage ist dabei nur: Sind die Schwingenenden identisch lang?
Ich bin da immer a bissl misstrauisch....
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Taurus »

doctorvoll hat geschrieben:
Taurus hat geschrieben:Alternativ kann man sich die Tiefenmess-Funktion eines Messschiebers - idealerweise mit Digitalanzeige - zu nutze machen und die Abstände von Schwingenende zum Klemmschlitten messen. Mit leicht vorgespannter Achse klappt das eigentlich auch recht easy.
....die Frage ist dabei nur: Sind die Schwingenenden identisch lang?
Ich bin da immer a bissl misstrauisch....
Die Frage hatte ich mir auch gestellt. Das kann man herausfinden indem man überprüft, ob die Abstände vom Ende der Schwinge bis zur Skalierung auf beiden Seiten identisch sind. Differieren sie, kannste die Methode mit dem Messschieber vergessen. Vermutlich wurde beim Setzen der Skalierung sodann die Schwingachse genommen. Reine Vermutung, aber irgendetwas muss man ja als Referenz genommen haben.
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von tommi »

wirklich richtig gut wirds nur mit dem Abstand auf beiden Seiten zwischen Schwingen- und Radachse. Da gabs auch mal ein Werkzeug dazu, so eine stabile Stange mit zwei Kegeln für die Achsen. Wenn die auf beiden Seiten exakt gepasst hat ist die Schwingen- und Radachse parallel…
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Re: Tips und Tricks zum Bau von Rennmaschinen

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Beitrag von Taurus »

Das klingt zunächst mal nach der perfekten Einstellung. Letztendlich kann man das Ganze dann immer weiter "spinnen". Die Räder sollen ja auch in der Flucht laufen und das kann bei der Großserienproduktion haarig werden.

In der PS gab es mal einen Artikel zu dem Thema - muss gut 15-20 Jahre her sein, wo versucht wurde das alles in Einklang zu bringen. Am Ende war das eine riesen Murkserei mit speziell angefertigten Spacern etc.

Ich weiß nicht, ob dieser Aufwand zu einer marginal schräg laufenden Kette oder Spurversatz bei uns "Pfeifen" in Relation steht. :D
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